Artikel ID: 459           Kategorie: Ängste

Bei Parkinson sterben die Glückszellen

Die Parkinsonsche Krankheit zeichnet sich besonders durch Schütteln, Zittern und Starre aus. Das sind alles körpersprachlich betrachtet Botschaften der Angst, die das Körperbewusstsein hier im Verlauf der "Krankheit" immer deutlicher zum Ausdruck bringt. So hat der Parkinson Patient also eine so große Menge an (unbewusster) Angst in sich, dass er vor Angst zittert, dass ihn seine Angst bereits schüttelt und dass er aber auch aus Angst immer mehr erstarrt, also zum Beispiel indem seine Gelenke immer unbeweglicher werden bis hin zu Lähmungseffekten. Körpersprachlich wäre das die sogenannte Angststarre, man erstarrt aus Angst, man wird unbeweglich. Man strebt vom äußerlichen Erscheinungsbild zurück in die embryonale Schutzhaltung.

Der Weg der Heilung ist natürlich klar: Er muss sich seinen Lebensängsten stellen, sie angehen, sie auflösen. Lebensängste sind es deswegen, weil Parkinson entsteht nicht über Nacht. Das sind immer Ängste die der Betreffende unbewusst schon seit Jahrzehnten mit sich schleppt und verdrängt, und natürlich irgendwann im Alter sagt die Seele dann: Jetzt ist genug, jetzt kümmere dich endlich um deine Psyche und schaue endlich nach innen, und darum erschwert sie seine Handlungen in der äußeren Welt, damit er gezwungen ist nach innen zu gehen.

Angst und Freude passt natürlich auch nicht zusammen, darum ist es kein Wunder dass die Medizin herausgefunden hat, dass bei Parkinsonpatienten sogar diejenigen Nervenzellen absterben, die Dopamin (das Glückshormon) produzieren. So ist also beim Parkinsonmensch diese unsichtbare unbewusste Angst bereits so groß und so mächtig, dass sie ihm Glück und wahre Freude (die aus dem zweiten Chakra kommt) immer mehr wegnimmt und blockiert. Kontrollwahn und Kontrollsucht (aus dieser Angst geboren) tötet immer Freude ab, und beim Parkinsonmensch ist es schon so weit, dass sogar die dopamin(freude)erzeugenden Nervenzellen absterben..

Nun ist es natürlich kein leichter Weg aus dieser Angst herauszukommen, und zwar deswegen weil der Betreffende ja diesen Umgang mit der Angst als Muster jahrzehnte lang eingeübt, eingelebt, sich selber eingepresst hat. Dieser Umgang, also die Angst zu verdrängen, sind ihm zur Komfortzone geworden. Allgemeine Heilsätze beziehungsweise heilende neue Denkmuster nach Louise Hay wären:

Aber dies sind nur allgemein unterstützende Affirmationen - man sollte nicht denken sie würden genügen um die zugrundeliegenden unverarbeiteten Angsterlebnisse und Ereignisse aus der Vergangenheit zu befrieden ! Oft haben ältere Menschen sich selbst bereits aufgegeben, aber auch das ist keine Lösung, weil solche tief eingefräßten Muster sitzen dann teilweise auch im Spiritualkörper und werden ins nächste Leben mitgenommen.

Um das Parkinsongeschehen besser zu verstehen hier die einzelnen Symptome mit ihrer körpersprachlichen geistigen Botschaft in der zweiten Spalte:

Jahre vor Parkinson Ausbruch
VerstopfungWegen dem Dauer-Stress der als Nebeneffekt der unbewussten Angst auftritt, fährt der Körper unwichtigere Funktionen wie Verdauung und Geruchssinn herunter
Störung des Geruchssinns
Stimmungsschwankungen, leichte Reizbarkeit, leichte DepressionenDass jemand der ständig unter unbewussten Ängsten steht, Stimmungsschwankungen hat und reizbarer ist, das ist logisch.
das Typischste, die Störung des Traumschlafs durch atypische starke Bewegungen während REM-Schlafphasen, bis hin zu Schreien oder UmsichschlagenAuch dies ist Ausdruck großer Ängste, die im Unterbewusstsein vorhanden sind und im Schlaf/Entspannung nach oben drängen und sich bemerkbar machen
Parkinson Hauptstadium
niedriger DopaminspiegelAngst und das Glückshormon Dopamin passen logischerweise nicht zusammen. Darum ist auch der niedrige Dopaminspiegel eine logische Folge des Parkinsongeschehens. (Wird künstlich durch dopaminergene Medikation ein höherer Dopaminspiegel erzwungen, dann wird die Angst und Panik sichtbarer, sie kann dann schlechter verdrängt werden.)
Muskelzittern (Tremor) in Ruhe, rhythmisches Zittern der Extremitätendas ist das sogenannte Angstzittern
Da die Angst ja ins Unbewusste verdrängt ist, macht sie sich dann auch besonders in Ruhephasen bemerkbar
Schrift wird etwas kleinerbei Angst wird alles enger, nicht nur die Schrift, auch die Gefäße usw..
unrunde Bewegung bei längerem Laufen (etwas nachziehen)Wer unter Angst steht läuft nicht mehr "normal"..
Muskelstarre (Rigor)körpersprachlich bezeichnet man das als Angststarre, jemand erstarrt aus Angst
verlangsamte Bewegungen bis hin zu BewegungslosigkeitAngst hat einen lähmenden Einfluss, der sich auch in der Verlangsamung der Bewegungen ausdrückt
Haltungsinstabilität (posturale Instabilität)Aufrechte Körperhaltung ist unter Angsteinfluss nur begrenzt möglich, da zieht es den Menschen automatisch in mehr geschützte Körperhaltungen

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