Verantwortung und Beziehungen der neuen Zeit
Der wichtigste Unterschied zu Beziehungsmustern der alten Zeit ist es, dass wir uns der Göttlichkeit des Partners und aber auch unserer eigenen Göttlichkeit bewusst sind.
Dazu gehört, dass wir die Verantwortung übernehmen, für alles was in der Beziehung geschieht, denn im göttlichen Bewusstsein schiebt man nicht anderen eine Schuld zu. Das Ziel einer Beziehung der neuen Zeit ist es, sich gegenseitig zu helfen, immer mehr mit dem Göttlichen zu verschmelzen. Wir können uns aber nicht mit dem göttlichen Teil von uns selbst verbinden, ohne anzuerkennen, dass wir (zumindest unbewusst) alles erschaffen was uns begegnet. Das Göttliche erschafft die Dinge perspektivisch immer genau so, wie es vom Göttlichen der beteiligen Partner kreiert wurde. Wir müssen also auch für jene Dinge die Verantwortung übernehmen, die wir unbewusst erschaffen haben - diese Art zu denken ist untrennbar mit dem Göttlichen verbunden, ohne eine solche innere Einstellung geht die Rückverbindung mit dem Göttlichen nicht.
- Darum ist ein oberstes Prinzip in Beziehungen der neuen Zeit, dass man anerkennt, dass alles, was dir begegnet, was der Partner dir "auftischt" von einem Teil in dir genau so auch erschaffen und gewollt ist oder war.
(Nur weil du dich nicht mehr erinnerst, warum du diese Erfahrung machen wolltest und warum diese Erfahrung für dich wichtig ist, bedeutet ja nicht, dass du dich nun vor der Erfahrung drücken kannst. Deine Verantwortung erlischt dadurch nicht.) - Darum nehme alles freudig fühlend an, was in deiner Partnerschaft stattfindet:
Erlaube dir alles zu fühlen
Erlaube dir alles zu fühlen, insbesondere auch das Negative, und zwar in dem Bewusstsein, dass du / ein Teil von dir, es dir erschaffen hat, damit du es FÜHLEN / daraus lernen / es erfahren kannst.
Und tu es mit Freude, weil wo immer keine Freude ist, da ist auch die Verbindung zum Göttlichen nicht präsent. - Darum, wann immer du etwas erlebst, wo du keine Freude in dir verspürst, dann nimm es an als von dir selbst erschaffene Übung um Freude und damit die Verbindung zum Göttlichen zu üben. (Für dieses Üben ist ja deine Partnerschaft da ! Wenn du es nicht übst, also deine Partnerschaft nicht zu diesem Zwecke nutzt, zu was soll deine Partnerschaft denn sonst da sein ? )