Artikel ID: 282           Kategorie: Geistheilung

Yoga

Um zu verstehen, wie Yoga wirkt, muss man sich in den Mechanismus vertiefen, wie sich psychische Probleme auf der feistofflichen Eben als blockierende Energien manifestieren. Der Körper hat (genau so wie zum Beispiel ein Planet) Energieflüsse, in denen sich die Energie (Lebensenergie, Chi, Prana) bevorzugt bewegt. Psychische Probleme manifestieren sich auf diese Energiefluss bezogen, wie blockierende Steine oder gar Staumauern. Die ungewöhnlichen körperlichen Bewegungen der verschiedenen Yoga Systeme haben nun natürlich auch eine Auswirkung in diese feinstoffliche Ebene hinein. Durch die Bewegung kann es geschehen, dass diese psychischen Energiesteine in Bewegung kommen, dass sie weggespült werden, vielleicht sich verändern, eventuell sogar ganz auflösen, oder aus dem Energiekörper "herausfallen". Dies ist das Grundprinzip einer jeden Yogarichtung.

Nun gibt es aber Yogasysteme, welche diese Wirkung auf die feinstoffliche Ebene durch den Einsatz von mentalen Kräften verstärken. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit noch größer dass sich eine heilende Wirkung ergibt. Wobei Heilung, wie schon anfangs angedeutet, über die psychische Ebene definiert wird, denn eine jede Krankheit ist immer nur die Folge des psychischen Zustandes des Betroffenen.
Dadurch, dass die Yogawirkung direkt über die ursächliche psychische Energieebene läuft, sind also auch Heilungen von Krankheiten möglich, die noch gar nicht ausgebrochen sind.

Es handelt sich bei Yogasystemen also grundsätzlich um Geistheilungsmethoden. Vielen Yogapraktizierenden ist dies nicht bewusst. In unserer materiell orientierten Zeit sehen viele nur den körperlichen Aspekt der Yogaübungen. Sie glauben, das Verbiegen des Köpers, wie bei Turnübungen, würde den großen gesundheitlichen Nutzen des Yogas erzeugen. Jedoch alleine wegen der körperlichen Wirkung kann keine innere psychische Reinigung stattfinden.

Was für Menschen fühlen sich zum Yoga hingezogen ?

Auch hierzu muss man etwas weiter ausholen. Wir alle sind Teil von vielen Systemen, von denen unser Familiensystem das wichtigste ist. Innerhalb dieser Systeme fühlen wir uns zu bestimmten Personen hingezogen oder abgestoßen, kurzum es existieren viele Bindungen, welche uns unsichtbar in bestimmte feinstoffliche Körperhaltungen regelrecht hineinpressen. Wer einmal bei einer Familienaufstellung teilgenommen hat, kann ermessen, wie stark solche Energien ziehen und schieben. Wenn nun solcherart jemand sich unsichtbar sozusagen in einer sehr verbogenen Körperstellung befindet, für den können sich dann ähnliche Yogastellungen sehr befreiend anfühlen, ganz einfach weil erstmals erlebt wird, wie es sich anfühlt, wenn der feinstoffliche und der materielle Körper sich überlagern, was ja eigentlich der Idealzustand des Menschen ist. So kann das Bewusstsein in diese Erinnerung "zurückfließen", und der Mensch wird auch in seinen alltäglichen Körperhaltungen vermehrt Impulsen dieser Idealzustandserinnerungen ausgesetzt sein. Auch dies kann dann weitere Heilungsprozesse oder Schritte einleiten. Allerdings muss der Mensch dann diese Offenheit dafür mitbringen, denn er muss Neuland betreten, weil es ja so sehr an den alten Zustand gewohnt ist, dem er oft viele Leben unterworfen war, die er als Normal empfindet.


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