Artikel ID: 25           Kategorie: Christentum

Reinkarnation und Kirchengeschichte

Der Fachwelt ist sehr wohl bekannt, dass die Reinkarnationslehre im Urchristentum enthalten war. Erst im 4. und 6. Jahrhundert wurde im Christentum die Lehre von der Wiedergeburt verboten. Es sind also sogar die genauen Zeitpunkte bekannt, seit denen all diejenigen mit Acht und Bann und Todesstrafe verfolgt wurden, welche weiterhin das Wissen um die Wiedergeburt verbreiteten. Auch in den heutigen Bibelversionen sind noch viele Stellen enthalten, die nur mit dem Wissen um die Reinkarnationslehre einen Sinn ergeben, jedoch die Verbote die Bibel entsprechend zu interpretieren wirken noch immer seit dem 6.Jahrhundert. So gibt es sogar eine Stelle wo die Jünger Jesus über seine frühere Leben befragt hatten. Also selbst die heutig völlig verfälschte Bibel beweist noch immer, dass die Reinkarnationslehre ein Teil des Urchristentums gewesen war. Umgekehrt gibt es keine einzige Stelle in der Bibel welche aussagt, dass es keine Wiedergeburt gäbe. Hätte das Urchristentum nicht an Wiedergeburt geglaubt, dann wäre dies sicherlich in die Bibel miteingeflossen um sich abzugrenzen, denn der Glaube an die Reinkarnation war in damaliger Zeit üblich. Außerdem wäre es dann gar nicht notwendig gewesen, diese Lehre unter Todesstrafe zu stellen (siehe zb die Hintergründe über den römischen Kaiser Justinian). Warum sollte man Gesetze erlassen, wenn die Lehre sowieso von niemandem gelehrt worden wäre. Diese Gesetze selbst beweisen also, dass der Gedanke der Wiedergeburt im echten ursprünglichen Christentum gelehrt wurde und verbreitet war.

Auch sonst ist die Geschichte der katholischen Kirche ist eine reine Aneinanderreihung von Krieg, Mord und Verfolgung Andersgläubiger. Dies beginnt schon damit, dass der römische Kaiser Konstantin I in einer entscheidenden Schlacht (312 n.Ch.) den Sieg und damit die Macht im römischen Reich durch die Hilfe des Christengottes erreichte. Zumindest seiner eigenen Meinung nach verdankte er diesen Sieg dem Gott der Christen. In der Folge hatte dieser römische Kaiser dann die entscheidenden Impulse gesetzt, um das Christentum zu einer straff organisierten Kirche mit Einheitsbreiglauben umzufunktionieren (siehe erstes Konzil von Nicäa im Jahre 325), um so seine Macht zu stabilisieren. Zur offiziellen römisch katholischen Staatskirche wurde das Christentum aber erst um 380. Diese römisch katholische Kirche hatte dann 1600 Jahre lang zum Teil unter Todesandrohung bestimmt, was ihre Mitglieder zu glauben hätten, und was nicht. 
Es gibt heute etwa 1,2 Milliarden katholische Christen. Fast alle diese angeblichen Christen sind nur darum Christen, weil ihre eigenen Eltern schon Christen waren. Nur ganz wenige sind freiwillig konvertiert. Die meisten wurden bereits als unmündige Kinder zwangsgetauft. Geht man nun in den Familien zu den Ahnen zurück, und schaut, wieso die ersten christlichen Vorfahren zum Christentum gewechselt hatten, dann findet man praktisch überall dasselbe Bild. Diese Urahnen sind nur zum Christentum konvertiert, weil sie vor die Wahl gestellt wurden, umgebracht zu werden, oder sich taufen zu lassen.
Der Rest ist bekannt, Kriege, Kreuzzüge, Menschenverbrennungen, usw.

Spätfolgen katholischer Schreckensherrschaft

Viele Menschen tragen auch heute noch diese 1600 Jahre Schreckensherrschaft in sich, und leben auch heute noch in der Angst, es könne sie ihr Leben kosten, wenn sie auch nur daran denken würden, dass die katholische Lehre gelogen und die Bibel verfälscht sein könnte. Das ist der Grund, warum es auch heute noch so viele Menschen gibt, die stur glauben, in der Bibel würde die Wahrheit über Gott stehen (zb viele Zeugen Jehovas). Es ist einfach nur ein übernommenes Todesangstprogramm, welches verhindert, dass sie sich erlauben etwas anderes zu denken als das was in der Bibel steht. Oftmals begegnet man solchen Menschen, die regelrecht Angst vor der Esoterik haben, sowie ganz große Ängste, sich esoterisches Gedankengut auch nur anzuhören. Das sind meist Menschen, die noch immer unter diesem Todesangstprogramm der katholischen Kirche stehen. Solche Programme wirken ja aus früheren Leben, solange, bis sie aufgelöst sind. In früheren Leben war es absolut lebensgefährlich, sich esoterischem Denken zuzuwenden, denn unter der katholischen Schreckensherrschaft landete man verdammt schnell auf dem Scheiterhaufen.
Dabei sagt einem ja schon der gesunde Menschenverstand, dass Menschen, die morden, plündern und foltern, auch sonst nicht die Wahrheit verkünden, und sich natürlich auch an der urchristlichen Lehre vergriffen haben. 

Die Reinkarnationslehre wurde aus dem Christentum entfernt

Dass im frühen Christentum die Reinkarnationslehre noch ihren Platz hatte, wird auch in Texten von Origenes von Alexandria (185-254) deutlich. Er schrieb zum Beispiel in "De principiis" folgende Worte:

..., so hat man die Ursache in einem Leben zu suchen, das dem jetzigen Leben voranging. Jeder von uns eilt der Vollkommenheit durch eine Aufeinanderfolge von Lebensläufen zu. Wir sind gebunden, stets neue und stets bessere Lebensläufe zu führen, sei es auf Erden, sei es in anderen Welten. Unsere Hingabe an Gott, die uns von allem Übel reinigt, bedeutet das Ende unserer Wiedergeburt.

Diese Worte sind eindeutig und lassen keinen Spielraum offen. Auch in der heutigen Fassung der Bibel sind noch Stellen vorhanden, die dies zeigen. Mehr dazu können Sie bei Kurt Eggenstein lesen.
Natürlich hatte Jesus nicht bei jeder Gelegenheit die Lehre der Wiedergeburt verkündet, zu primitiv war die breite Masse der Bevölkerung. Seine Jünger jedoch wussten nachweislich Bescheid, dies ist selbst in heutigen Bibelversionen noch nachlesbar. Wie soll man einem Pöbel, der Menschentötungen durch Steinigung als normal empfindet, eine höhere Lehre präsentieren ?
Es ergibt keinen Sinn solchen Menschen, denen die Basis der Liebe und der Ehrfurcht vor dem Leben anderer Lebewesen fehlt, große Weisheiten zu präsentieren. Denn solche Lehren sind immer auch kopflastig, und wer es nicht schafft diese dann ins Herz zu integrieren würde umfallen wie ein entwurzelter Baum.
Und so lässt sich auch ein Hauptteil seiner damaligen Lehre zusammenfassen in einem einzigen einfachen Satz:

Liebe deinen Nächsten, sowie dich selbst

Für jeden Lehrer ist es ganz normal erst mal zu schauen: In welcher Klasse sind meine Schüler eigentlich? Und er wird den Erstklässlern anderes unterrichten als den Abiturienten. - So auch Jesus. Für die Erstklässler musste er noch materiell erscheinen, damit sie ihn sehen, anfassen konnten. Diesen Menschen musste er erstmal beweisen, dass es überhaupt ein Leben nach dem Tode gibt.
Wer seine Lehre "Liebe dich selbst, sowie deinen nächsten Gedanken" praktiziert, erhält automatisch durch die damit verbundenen Änderungen innerhalb der eigenen Aura und dem Chakrensystem immer mehr Zugang zur geistigen Welt, zu außersinnlichen Wahrnehmungen und zu geistigen Lehrern. Für diese braucht Jesus nicht mehr in materiell sichtbarer Gestalt zu erscheinen. Es genügen Durchgaben aus dem "Jenseits". Und derer gab es in den letzten Jahrhunderten genug. Große Werke, wie beispielsweise die Neuoffenbarung (durch Jakob Lorber) und viele weitere gechannelte Werke unter Beteiligung von Jesus-Sananda etc.. haben diesen Planeten erreicht. Alle diese Werke lehren die Reinkarnation...

Die Entfernung der Reinkarnationslehre aus dem Christentum war aber nicht das größte Ding, was sich die katholische Kirche in ihrer christlichen Kirchengeschichte geleistet hat. Es gab aber noch viele andere Lügen, zum Beispiel:


Die evangelische Kirche

Die evangelischen Christen sind nun in einer denkbar schlechten Lage, denn die Katholiken haben immerhin noch die Chance, dass ein zukünftiger Papst ihnen irgendwann die Lehre der Reinkarnation wieder erlaubt. Genau so wie diese Lehre von früheren Päpsten verboten wurde, könnte sie schließlich innerhalb der katholischen Kirche jederzeit wieder eingeführt werden. Die evangelischen Christen haben es hier wesentlich schwieriger - ihnen kann kein Papst die Lehre der Reinkarnation wieder einführen, weil sie ja nur die Glaubensentscheidungen der Päpste vor Martin Luther übernommen haben. An die Entscheidungen jetziger Päpste fühlen sie sich nicht gebunden. Die allerwenigsten evangelischen Christen sind sich darüber bewusst, dass sie an Reinkarnation nur darum nicht glauben, weil es ihnen katholische Päpste verboten haben. Dabei gibt es selbst in der aktuell von evangelischen Christen benutzten Bibel trotz heftiger Zensur noch mehrere Stellen, die klar aufzeigen, dass Jesus die Wiedergeburt gelehrt hatte. Warum hätte er sie auch nicht lehren sollen ? Die Wiedergeburt ist heute auch längst wissenschaftlich bewiesen. Alle großen Weltreligionen, die nicht durch manipulierende Kräfte verfälscht wurden, lehren sie. Darum hatte Jesus ja auch keine Probleme nach seiner Kreuzigung noch mehrere Jahrzehnte in Indien zu lehren, also in einem Land mit ganz anderem Glaubenshintergrund. Die Wahrheit ist immer religionsunabhängig.

Literatur über die Reinkarnationslehre


www.spirituelle.info www.spirituelle.info/artikel.php?id=25



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