Artikel ID: 243           Kategorie: Esoterik

Die Bejahung des Lebens

Jemand hat mal geschrieben, Glück und Freude entstehe aus der Bejahung des Lebens.
 
Dies klingt zunächst sehr philosophisch.
Aber wir können es nüchtern analysieren. Was ist Glück ? Man könnte Glück als immer dann bezeichnen, wenn das Leben JA zu uns sagt, wenn wir uns vom Leben sozusagen angenommen fühlen. Nun, wir kennen, die Gesetze des Lebens - es wird immer nur zu uns zurück kommen, was wir aussenden. Das heißt, wenn das Leben zu uns JA sagt, dann nur darum, weil wir selbst zuvor dieses JA ausgestrahlt haben. Durch unsere eigene bejahende Grundhaltung verursachen wir also, dass auch das Leben zu uns immer mit einem bedingungslosen JA antwortet. Das nennen wir dann Glück.
Das Gegenteil, wenn uns das Leben Nein sagt, wenn es uns unsere Wünsche nicht erfüllt, wenn wir also Pech haben - auch dies ist von uns selbst durch eine verneinende Haltung dem Leben gegenüber verursacht. Durch unsere verneinende, negative Geisteshaltung anderen gegenüber erzeugen wir also unser eigenes Pech.
Wenn wir nicht offen und annehmend auf unsere Umwelt, auf unser Leben, auf unsere Mitmenschen reagieren, so wird auch das Leben nicht offen zu uns sein. Das Leben verschließt sich dann vor uns. Statt Glück fließt Pech zu uns.

Nur durch Offenheit kann eine Verbindung entstehen, wie ein Stromkabel, welches du auch nicht in eine verschlossene Steckdose anschließen kannst. Die Offenheit erzeugt Verbindung. Und Verbindungen sind gut, denn über diese Verbindungen sind wir angeschlossen an das große Ganze, an alles was ist, also auch an das, was man Gott nennt.

Nun wird auch verständlich warum man Gott gerade über diese Bejahung definieren kann. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, wir sprechen hier nicht von irgendwelchen heidnischen Göttern oder von Göttern aus dem alten oder neuen Testament der Bibel. Hier geht es um den wahren Gott, den Gott aus dem alles entsteht, was immer existiert und zu dem alles zurückkehrt, wenn es alle seine Lebenszyklen durchlaufen hat. Dieser wahre, einzige echte Gott passt sich einer jeden Form an, in die wir ihn gießen wollen. Er sagt zu allem JA, zu absolut allem, was immer wir denken und dadurch erschaffen.
Er sagt zu allem JA, weil er nicht denken kann.
Er sagt zu allem JA, weil er nicht bewerten kann.
Das Göttliche wertet nicht.
Wir müssen begreifen, dass wir dieses Göttliche in uns haben. Wir müssen verstehen, dass wir eigentlich selbst dieses göttliche NICHT-WERTEN sind. Es ist nur durch unser BE-WERTENDES Ego verdeckt.
Nur weil wir uns selbst mit unserem Ego verwechseln, erkennen wir nicht, dass wir selbst Gott sind.
Jahrtausende lang haben wir uns dem falschen Glauben hingegeben. Wir haben Religionen wie das Christentum oder dem Islam gefrönt, die uns lehrten, dass Gott etwas von uns getrenntes sei, ja, außerhalb von uns existieren würde. Das sind alles falsche Lehren. Wir können ganz einfach wieder zu dem Gott werden, der wir sind. Wir brauchen nur alle Verneinungen und alle Bewertungen aufgeben.

Bejahung macht dich automatisch zum Gott.


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