Artikel ID: 190           Kategorie: Astrologie

Neptun in Fische

Neptun wechselte am 3.Februar 2012 endgültig in Fische. Da Neptun ein Langsamläufer ist, sind die Auswirkungen auch schon viele Wochen zuvor deutlich geworden. Es beginnt eine zwölf Jahre andauernde neue Zeitepoche.

In seinem Heimatzeichen, Fische, wird Neptun optimal unterstützt. Hier wirkt er am stärksten. Er hilft den Menschen das Feine, das Unsichtbare zu sehen und wahrzunehmen.
Oft wird gefragt ob Neptun in den Fischen gut oder schlecht wäre. Für den Mensch gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Wer in seiner aktiven Neptunkraft ist, wird diese verfeinerte Wahrnehmungsfähigkeit als Erweiterung seiner Fähigkeiten erleben.
  2. Wer den Neptun nicht zu seinem Freund gemacht hat, der wird von diesen Wahrnehmungen überflutet und kann sie nicht einordnen. Er kann dann nicht mehr zwischen Lug und Trug unterscheiden. So wie ein Alkoholkranker torkelt er durch sein Leben.

Weglaufen - Flucht in Süchte

Eines des Grundthemen, die dieser Neptun anschwingt ist das Weglaufen, natürlich auch im geistig übertragenen Sinne. Das sich lösen, von etwas. Betrachte einen Fisch in einem Aquarium: Ein einziger Flossenschlag, und er ist blitzschnell weg.

Diese unglaubliche Geschwindigkeit des Auflösens von Altem oder des sich Entfernens aus unliebsamen Situationen steht uns nun mit diesem Fische Neptun zur Verfügung.

Wichtig zu verstehen hierbei ist, dass sich diese Energie nur dann gut für uns auswirkt, wenn wir die Situation aus der weggelaufen wird, zuvor geklärt, bereinigt oder sauber aufgelöst haben auf allen 3 Ebenen der Trinität (Denken, Fühlen, Handeln). Ist dies nicht geschehen, so zieht es uns unweigerlich zurück, und wir kommen in das allseits bekannte Thema der Fische-Süchte. Wir erleben es dann in Form einer Sucht immer wieder und wieder.

Friedliche Welt

Der Neptun verhilft und zwingt nun alle Menschen mit den klassischen Fischethemen Telepathie, Feinfühligkeit, Sensibilität in Einklang zu kommen. So wird die Welt friedlicher werden, weil wir unsere Seele und unsere Verbundenheit mit anderen immer besser fühlen werden können.

Auch im Bezug auf eine friedliche Welt müssen wir unterscheiden ob wir echten Frieden haben, weil wir das Negative, von dem wir uns gelöst haben, zuvor wirklich aufgelöst haben, oder ob wir beispielsweise einfach nur in eine Scheinwelt aus gefakten und gelogenen TV Bildern geflüchtet sind, die uns nur Frieden vorgaukeln. Unter diesem Neptun werden gelogene TV Nachrichten ein nie gekanntes Ausmaß erreichen. Ein gutes Beispiel haben wir bereits in 2011 erlebt als Neptun für nur wenige Monate bereits vorübergehend ins Fischezeichen gewechselt war. Dabei wurde der gesamten westlichen Welt mittels erlogener TV Nachrichten ein nackter Eroberungskrieg den die USA gegen Libyen geführt haben, als etwas völlig normales verkauft. Selbst ansonsten kritisch denkende Menschen haben die Medienlügen über Gaddafi und sein Regime geschluckt und geglaubt. Solch eine unglaubliche Medienpower kommt durch den Neptun in Fische zustande, wenn die Menschen vom Unerlösten wegschauen und sich dadurch mit einer Welt aus Lug, Trug und Schein begnügen müssen.
Nur wer innerlich bereit ist, die Wahrheit anzunehmen kann die feinen Wahrnehmungsfähigkeiten des Neptun positiv nutzen. Nur dann können wir bei Sinnen bleiben.

Neptun im Fischezeichen (Zyklusbetrachtung)

Im Fischezeichen geht es also um die Bereinigung des Alten, damit wir dann im Widderzeichen von neuem starten können. Dabei kann man Bereinigung sogar wörtlich nehmen, denn als Neptun zum letzten Mal im Fischzeichen stand, vor etwa 165 Jahren, wurde das Händewaschen in der Medizin eingeführt. Diese Form der Hygiene war zuvor in der westlichen Medizin unbekannt und wurde verspottet. Das Händewaschen ist ja das Loslassen des Alten (Dreckes). Damals ging es also auch um die Auflösung des Alten, dem Entfernen der alten Schmutzschicht von den Händen, um sich erst danach, nach der Bereinigung, dem Neuen zuzuwenden.

Heute, einen Neptunzyklus später, könnten wir überlegen, was wäre eine Transformation, eine Weiterentfaltung des damaligen Geschehens, dem Händewaschen in der Medizin ? Und natürlich, das ist leicht zu sehen und wir sind da auch bereits mitten drin in dieser Entwicklung. Es ist die energetische Reinigung. Wir haben erkannt, dass die körperliche Hygiene nicht ausreicht, auch auf der geistigen Ebene müssen wir für Reinheit sorgen. Für eine Heilung muss der Mensch von seinen negativen Energien (negative Gedanken, negative Emotionen, negative Glaubens- und Handlungsmuster) befreit werden, damit er geheilt und auf seinem Lebensentwicklungsweg weiterschreiten kann. Unzählige Geistheilungsmethoden, die alle auf diesen energetischen Bereinigungen basieren, drängen in diesen Jahren in die Medizin.
Genau so, wie damals das Händewaschen von den meisten Ärzten als "spekulativer Unsinn" abgetan wurde, so werden auch heute von den meisten Ärzten diese Geistheilungsmethoden verspottet und abgelehnt. Es gibt aber noch weitere Parallelitäten: Schon damals war es statistisch belegt, dass die saubere Desinfektion der Hände Senkungen der Sterblichkeitsraten um ein vielfaches mit sich bringen, genau wie auch heute die Erfolge verschiedener Geistheilungsverfahren statistisch bewiesen sind. Trotzdem wurde damals das Händewaschen genau so abgelehnt wie heute der Geistheilung der Einzug in die Universitäten und Kliniken verwehrt wird. Für dieses Verhalten gibt es in der Wissenschaft sogar einen Fachbegriff, den Semmelweis-Reflex.
Heute wundern wir uns, wie dumm Ärzte damals gewesen ein mussten, um das Händewaschen abzulehnen - und genau dies wird in hundert Jahren auch die Haltung der breiten Bevölkerung gegenüber den Ärzten von heute sein, man wird sich fragen wie Ärzte nur jemals so dumm gewesen sein konnte, die Reinigung von negativer Energien, also die Geistheilung abzulehnen, sich gegen das Wissen zu stellen, dass unser Geist steuert, was in unserem Körper geschieht.
Genau wie damals wird der Neptun diese sturen Ärzte weichmachen - genügend Weichmacher haben wir ja mittlerweile in unseren Getränken.

Um ganzheitlich zu verstehen, was in diesem Jahrzehnt abläuft, ist auch die Pluto-im-Steinbock Konstellation wichtig.


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