Artikel ID: 174           Kategorie: Traumdeutung

Grundlegendes über Präkognition

Immer wieder gibt es Menschen die meist mittels plötzlicher Visionen, also innerer Bilder, Unglücke oder anderes aus der Zukunft, voraussehen. Solche Zukunftsträume werden in der Wissenschaft Präkognition genannt.
Grundsätzlich gilt, dass es völlig normal ist, wenn man voraussieht, was geschieht. Dies kommt einfach daher, weil unser Geist ja alles erschafft, was uns im Außen begegnet. Darum kann man dies natürlich auch alles voraussehen. Es ist ja gerade die Aufgabe unseres Unterbewusstseins unsere Zukunft zu erschaffen. Unser Unterbewusstsein bekommt von Uns selbst Ziele vorgegeben. Und seine Aufgabe besteht darin, Wege zur Erfüllung unserer Ziele zu finden.
Gerade nachts hat unser Unterbewusstsein viel Zeit und kann in Ruhe arbeiten. Es hat dann auch einen besseren telepathischen Zugang zu den Gedanken und Plänen anderer Menschen und kann so die Dinge planen, die uns in unserer Zukunft geschehen werden. Darum ist es natürlich, dass wir durch die Erinnerung an Träume immer wieder auch Dinge sehen, die erst in Zukunft in unserem Leben geschehen. Manche glauben ja, es seien mächtige Einflüsse aus der Engelswelt die uns solche Träume geben, aber dies ist nicht so. Es ist das menschliche Bewusstsein selbst, welches uns die Zukunft im Traum sehen lässt. Die Frage ist also nicht, warum manche Menschen Zukunftsträume haben, sondern eher warum manche Menschen (angeblich) keine solchen Zukunftsvisionen träumen:

Warum hat nicht jeder Mensch ständig solche Zukunftsvisionen ?

Obwohl unser Geist alles erschafft, können wir diese Bilder nur sehen, wenn wir sie nicht verdrängen. De Facto verdrängen wir aber über 99% all dessen was unser Geist so denkt und treibt und erschafft. Wer eine solche präkognitive Wahrnehmung hat, hat sie also nur deswegen, weil er sie im Gegensatz zu vielen Anderen nicht verdrängt hat. Er hat es dann innerlich zugelassen, dass diese Zukunftsbilder sozusagen bis in den bewussten Teil seines Bewusstseins hochgespült wurden.
Vorhanden sind diese Zukunftsbilder aber bei jedem Mensch, oftmals auch in Träumen, an die man sich aber auch wiederum nur erinnern kann, wenn man sie nicht verdrängt.

Wie soll man mit schrecklichen Bildern umgehen ?

Wenn man in einer solchen Zukunftsvision irgendwelche schlimmen Bilder gesehen hat, beispielsweise, dass jemand stirbt, dann sollte man sich als erstes klarmachen, dass dies eine eigene Bewertung ist. Man bewertet das gesehene als negativ, hat vielleicht sogar Angst davor. Es ist dein Geist (auf der Egoebene) der diese Bewertung hervorgebracht hat. Du selbst bist dafür verantwortlich, was du als schlecht oder gut ansiehst.
Auf der Ebene deines Gottesbewusstseins gibt es nichts Schlechtes oder Böses. Wenn du weinen musst, oder Angst hast, dann zeigt dies, dass du in diesen Momenten nicht in deinem Gottesbewusstsein verankert bist. Am besten du lernst dann, das Gute in diesen Dingen zu sehen und anzuerkennen (=Positives Denken). Ein Mensch der durch ein Unglück stirbt, braucht vielleicht diese Erfahrung damit seine Seele sich weiterentwickeln kann, und so weiter. Lerne, die Dinge aus der göttlichen Perspektive zu sehen, dann wirst du keine Probleme mit solchen Zukunftsbildern haben, die du gesehen hast.

Treffen solche gesehenen Bilder unausweichlich ein ?

Nein. Da sie ja zu dem Zeitpunkt zu dem du die präkognitive Wahrnehmung dieser Bilder hast, noch nicht auf der materiellen Ebene manifestiert sind, unterliegen sie noch immer Einflüssen wie beispielsweise Gedankenkräften und Gefühlen. Man kann sie also grundsätzlich umprogrammieren, damit sie nicht geschehen, oder sich auf eine andere Art und Weise manifestieren. Solange sie noch nicht Wirklichkeit geworden sind, kann man sie also ändern mit der Kraft der Gedanken. Es ist wichtig zu verstehen, dass dies an sich ein normaler Vorgang ist, denn wir beeinflussen letztlich ständig durch unsere Gedanken unsere Zukunft. Jeder Gedanke, jede Gefühlsregung, allgemein, eine jede Aktion hat eine Reaktion, hinterlässt also eine Wirkung in die Zukunft hinein.
Allerdings handelt es sich bei solchen Zukunftsvisionen in der Regel immer um Gedankengebilde, die schon relativ nahe bei der materiellen Ebene liegen (siehe Stufe 4 in der Grafik bei diesem Artikel). Um das, in solchen Visionsbildern gesehene, zu ändern, ist also unter Umständen einiges an Gedankenkraftaufwand notwendig.


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