Artikel ID: 158           Kategorie: Geistheilung

Abgespeicherte Gefühle

Gefühle, die der Mensch irgendwo abgespeichert hat (im Körper oder in der Aura), sind immer auch so genannte "verdrängte Gefühle". Der Mensch hat mit diesen Gefühlen oder deren Ursachen noch keinen Frieden gefunden. Darum hat er ihnen nicht erlaubt den Weg durch den ganzen Körper zu gehen. Er hat ihnen den Transformationsprozess zb über die Wirbelsäule hinauf bis ins Scheitelchakra nicht zugestanden. Stattdessen sind diese Gefühlsenergien dann sozusagen im Körper stecken geblieben, haben sich festgesetzt.

Solcherart abgespeicherte oder erstarrte Gefühle können lange Zeit im Körper des Menschen verweilen. Jedoch auch wenn sie nicht mehr aktiv, im Sinne von bewusst wahrnehmbar, sind, so hinterlassen sie trotzdem eine Wirkung. Schließlich strahlen sie noch immer ihre spezifisch typischen Schwingungsmuster aus, mit denen sie Resonanzen erzeugen, die dann nachhaltigen Einfluss auf das Leben des Betreffenden haben und sogar zu Krankheiten führen.
Diese Wirkungsmechanismen sollen an einem Beispiel verdeutlicht werden: Nehmen wir mal das Gefühl der Trauer. Unsere Beispielperson hatte also ein extrem trauriges Erlebnis, bei welchem sie sich aber nicht erlaubt hatte, diese Trauer ganz auszuleben beziehungsweise anzunehmen. Sie hatte also kurz gesagt diese Trauer verdrängt. Dieses ungelebte und darum untransformierte Gefühl der Trauer verblieb also im Körper der Person. An dieser Körperstelle sitzend zieht es nun wie ein Magnet wiederum Situationen in das Leben der Person, welche wieder ein solches Gefühl der Traurigkeit verursachen. Dies geschieht aufgrund der Resonanzgesetze automatisch. Die Person braucht also gar nicht zusätzlich mithilfe ihrer Gedankenkräfte eine solche neuerlich traurige Situation erschaffen. Durch ihre Resonanzen landet sie automatisch in solchen Situationen.
Dadurch, dass sie die alten Trauergefühle nicht losgelassen (sondern stattdessen verdrängt) hat, hat sie praktisch betrachtet ihrem Unterbewusstsein die Botschaft übermittelt:
Ich will Trauergefühle erleben, ich halte an Trauer fest, ich will Trauer fühlen, etc..
Das Unterbewusstsein erfüllt natürlich diese Wünsche. So entsteht ein Mechanismus der die alten abgespeicherte Gefühle immer wieder auf neue erlebbar werden lässt. Die Situation mag zwar jedes Mal neu und anders sein, das Gefühl ist aber immer wieder dasselbe (weil über das Gefühl wird ja die Resonnanz erzeugt, welche das neuerliche Ereignis in das Leben der betreffenden Persoon zieht und manifestiert).

Heilung

Eine jede dieser Gefühlswiederholungen bildet in sich die Chance zur Heilung weil jedes Mal sich dem Menschen aufs neue die Möglichkeit bietet, das Gefühl ganz anzunehmen und den Transformationsprozess bis zum Ende zu durchlaufen, also bis das Gefühl im Scheitelchakra transformiert wurde. Erst dann ist es "verbrannt" und aufgelöst. Gelingt dies dem Menschen einmal, so ist dadurch der Weg geebnet, dass sein Unterbewusstsein diesen Weg auch mit den älteren abgelagerten Speicherungen durchlaufen kann. Man kann sich das so vorstellen: Wenn es dem Mensch energetisch auf Körperebene einmal gelingt die Energieblockaden zu durchbrechen, die dem Gefühl auf dem Transformationsweg ins Scheitelchakra im Wege standen, so können dadurch auch die anderen alten gestauten Gefühlsenergien leichter abfließen, die ja alle in ähnlichen Resonanzmustern schwingen. So ist dann also auch die bewusste Auflösungsarbeit alter abgespeicherter Gefühle sehr vereinfacht. Man muss also gar nicht immer bis in frühere Leben zurück gehen, meist genügt bereits die Arbeit am zuletzt erlebten Trauma, welches mit denen aus früheren Leben erlebten Traumata in Resonanz schwingt. Die älteren Gefühlsspeicherungen, die wie Zwiebelschichten angeordnet sind, lösen sich dann viel leichter (wenn nicht bewusst, so geschieht es unbewusst in Träumen). Diese verdrängten abgespeicherten Gefühlsablagerungenzwiebelschichten gehen oftmals bis in viele vorherige Leben zurück.
Das sind also große Veränderungen und große Heilung die der Mensch dann erleben kann.

 


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