Artikel ID: 142           Kategorie: Gesundheit

Wechseljahre und Hitzewallungen

Eine Betrachtung aus energetischer Sicht

Frauen und Männer haben unterschiedliche Körper. Nach der Umstellung der Wechseljahre (Klimakterium) hat der weibliche Körper ein enormes zusätzliches Energiepotential zur Verfügung. Energien die zuvor für die monatliche Ei-Produktion und all die Menstruationszyklen Prozesse benötigt wurden, stehen dem Körper nun plötzlich für andere Zwecke zur Verfügung.
Die Körperintelligenz nutzt diese Energien natürlich sofort für diejenigen Heilungsprozesse, die zuvor (oft über viele Jahrzehnte hinweg) nicht möglich waren, weil zu wenig Energie zur Verfügung stand. So hat die Frau nun plötzlich die Chance Heilungsprozesse erfolgreich zu durchlaufen, für die zuvor das Energieniveau nicht ausgereicht hatte, die zuvor blockiert waren. Und genau diese Blockaden sind es auch, wo sich Hitzewallungen bilden können. Dazu muss man zunächst verstehen, was eine Hitzewallung überhaupt ist:

Was ist eine Hitzewallung ?

Eine Hitzewallungen  ergibt sich immer dann im Körper, wenn die Energie durch eine besonders verengte oder gar nahezu blockierte Stelle im Energieflusskörper hindurch gepresst wird. Durch den ab den Wechseljahren veränderten und erhöhten Energiefluss im Körper werden viele solche Stellen nun sichtbar beziehungsweise fühlbar. Das kann man sich wie bei einem Bach vorstellen, durch den plötzlich viel mehr Wasser als früher hindurch fließt. Da werden dann die engen Stellen plötzlich spürbar weil sich hier viele Wasserwirbel bilden. An den engen Stellen fließt das Wasser alles andere als ruhig..
Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass wann immer eine solche Hitzewallung auftritt, die Energie durchaus hindurch fließt. Es ist also ein gutes Zeichen. (Bei einer Totalblockade ist keine Hitzewallung spürbar, da bringt der Körper dann andere Signale in Form von Krankheiten.)
Die Hitzewallung wirkt gleichzeitig wiederum reinigend, negatives verbrennend, so dass der verengte Energiekanal weiter gereinigt und geheilt wird. Was immer einen Energiekanal verengt, hat natürlich auch eine geistige Komponente. So können es Denkmuster, mentale oder geistige Programme, Traumata, allerlei Unverarbeitetes sein, was hier steckt. Darum haben diese Hitzewallungen immer eine psychische Komponente. Wer sich aufmerksam beobachtet wird oftmals sogar Triggersituationen erkennen, welche die Hitzewallung auslösen. Es gibt da keine Zufälle. Auch auf der geistig-energetisch-psychischen Ebene gehorcht alles Gesetzmäßigkeiten. Wer bewusst an diesen psychischen Anteilen arbeitet kann im Normalfall vermeiden Opfer eigener Stimmungsschwankungen wie Reizbarkeit, Aggressivität oder Nervosität zu werden, weil man dann das eigene Unterbewusstsein besser steuert und lenkt. Jedoch es muss nicht immer bewusst werden, was bei Hitzewallungen "verbrannt" beziehungsweise transformiert wird.

Natürlich hat der Mensch auch bei diesen Heilungsprozessen, wie bei vielem im Leben die freie Wahl, ob er den Prozess durchläuft und vieles seines alten Seins hier quasi der Verbrennung / Transformation anheim gibt oder sich dagegen sträubt und jammert und hadert und am Alten festklebt. So hat jede Frau die Wahl, die Prozesse der Wechseljahre als etwas negatives zu sehen (und vielleicht sogar mit harten Methoden der Schulmedizin zu bekämpfen und gar zu stoppen), oder als positiven heilsamen Weg (evt unterstützt von natürlichen lebendigen Mitteln).

Die weise Frau

Wenn der obige körperliche Heilungs- und Transformationsprozess gelingt und durchlaufen wurde, wenn also die nach der Menopause zusätzlich zur Verfügung stehende Energie nicht mehr für Heilungsprozesse benötigt wird, dann steigt die Energie mehr und mehr ins Kronenchakra auf. Dieses wird dadurch weiter geöffnet und es wird vom Kronenchakra ausgehend die Verbindung nach oben zu höher schwingenden Ebenen immer stabiler. Die Frau entwickelt dadurch automatisch Zugang zu großer Weisheit  und sie wird nun zur weisen Frau.

Dieser Prozess kann übrigens eigentlich zu jeder Lebenszeit durchlaufen werden, wenn man zum Beispiel durch Meditation genügend Energie aufbaut. Er ist auch als das "Aufsteigen der Kundalini" bekannt.

Gelingt der Prozess nicht, so bleibt die Frau weiterhin Opfer ihrer untransformierten Programme, verkümmert in unserer Gesellschaft meist vor dem TV oder kriecht hinter einem Rollator durch ihr Restleben und im Kronenchakra läuft dann überhaupt nichts, sie wird dement anstatt weise. Sie schafft es dann auch im Tod nicht, den Körper durch das Kronenchakra (Fontanelle) zu verlassen, weil die feinstofflichen Kanäle nach oben trotz Hitzewallungen nicht freigebrannt wurden.

Praktische Infos

Sehr bekannt ist die Yamswurzel. Sie unterstützt über die Nebennieren auf der psychischen Ebene Loslassprozesse, welche natürlich ein wichtiger Teil eines jeden Weiterentwicklungsprozesses sind.

Frauen zwischen 45 und 55 sind natürlich eine große Zielgruppe, welche sich auch seit Jahrzehnten die Pharmaindustrie ausgesucht hat. So laufen seit vielen Jahren mit großer Stetigkeit Kampagnen, welche die Wechseljahrbeschwerden einseitig auf das Hormongeschehen im Körper reduzieren. So wird regelmäßig über die Medien von Östrogenmangel den man mittels Hormonpräparaten beseitigen müsse und ähnlichem Unsinn berichtet. So werden Frauen auf subtile Weise in die Fänge der Pharmaindustrie getrieben, welche die Wirkungen ihrer Produkte durch verdeckt eigenfinanzierte Studien belegen will.
Um den Hormonhaushalt zu harmonisieren genügt es bereits jeden Tag 5-10 Minuten lang einen Mann zu küssen. Das ist bereits ausreichend (wie in Studien festgestellt wurde). Da braucht es also keiner künstlichen oder natürlichen zusätzlichen Hormonergänzungen. Dabei ist also aus einer spirituellen Sichtweise eine der Fragen, die das Hohe Selbst an jede Frau in dieser Wechseljahrphase stellt: Willst du den neuen Teil deines Lebens freudevoll genießen oder willst du dein Leben eintrocknen und verdörren lassen ? Viele ältere Frauen müssen sich für das Letztere entscheiden, weil sie frühere negative Erfahrungen mit Männern nicht loslassen (=siehe Stichwort Nebennieren oben) oder vergeben wollen. Wie oben dargestellt, es ist immer das Negative, Unverarbeitete, welches im Körper steckend die Vibrationen der Hitzewallungen auslöst.

Osteoporose / Calciummangel

Osteoporose und Calciummangel haben eigentlich direkt gar nichts mit den Wechseljahren zu tun. Sie sind einfach nur die Folge von übersäuerter Ernährung und übersäuertem Denken. Der Körper benutzt das Kalzium aus den Knochen um mit dem Zuviel an Säure im Körper fertig zu werden. Dieses Thema ist nur darum besonders aktiv in den Wechseljahren weil die bequeme Möglichkeit das Zuviel an Säure über die Regelblutung auszuleiten nun nicht mehr zur Verfügung steht.
Im übertragenen Sinne stellt das Hohe Selbst der Person darum die kritische Frage, ob sie weiterhin ihr übersäuertes Denken beibehalten will, denn seelische Weiterentwicklung ist der eigentliche Sinn des Lebens.


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