Artikel ID: 136           Kategorie: Christentum

Das Tier mit der Zahl 666

Zitat aus der Bibel: "Hier ist die Weisheit. Wer Verständnis hat, berechne die Zahl des Tieres; denn es ist eines Menschen Zahl; und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig." (Offenbarung 13,18)

Natürlich ist auch diese, wie viele andere Übersetzungen in der Bibel nicht korrekt, weshalb das Rätselraten um diese Passage schon weit über tausend Jahre andauert. Was mit "Tier" übersetzt wurde, müsste richtig als energetisches Gebilde bezeichnet werden, welches so komplex und aus so umfangreichen Bindungen besteht, dass es auf der astralen Ebene wie ein lebendiger Organismus erscheint.

Man muss sich darüber im Klaren sein, dass selbst eine einfache Bindung durch einen Schwur zwischen zwei Personen so lange bestehen bleibt, bis er aufgelöst ist. Eine solche Bindung ist also auch nach dem Tode auf der astralen Ebene real vorhanden. (Nur Schwüre, die zeitlich begrenzt sind, wie der Ehe-Treueschwur enden mit dem Tod.) Stellen Sie sich nun ein Gebilde vor, bestehend aus richtig vielen Seelen, die sich im Laufe ihrer Inkarnationen irgendwann mal direkt oder indirekt gegenseitige Hilfe oder ähnliches geschworen haben, ohne dass diese Schwüre dabei einer zeitlichen Begrenzung unterlagen. Von einer solchen Struktur ist hier die Rede wenn von dem Tier mit der Zahl 666 gesprochen wird. Dieses Gebilde existiert bereits seit vielen tausend Jahren und hat sich in all der Zeit immer in Form von allerlei Bündnissen, meist Geheimorden manifestiert. Durch die Resonanzgesetze finden die beteiligten Seelen immer wieder automatisch zusammen wenn sie auf der materiellen Ebene inkarniert sind und organisieren sich in der heutigen Zeit in Geheimbünden, wie beispielsweise die Freimaurer, Bilderberger, Bohemian Club, Skull & Bones. So können sie ihre Bindungsprogramme, denen sie aus früheren Leben unterliegen am besten ausleben. Durch ihre Bindungen an Gelübde sind sie in ihrer freien Entscheidung eingeschränkt. Da diese Gelübde innerhalb ritueller Zeremonien entstanden sind, wirken sie nochmals stärker als normal. Diese Bindungen unter den Mitgliedern sind gegenseitig so stark, dass es auf der astralen Ebene wie ein einzelnes energetisches Gebilde erscheint, eben sozusagen wie ein "Tier".

Auf der einen Seite haben diese festen Bindungen natürlich den Vorteil, dass sehr viel Stabilität vorhanden ist (was oft durch Reichtum und materiellen Besitz sichtbar wird). Der Nachteil für die Mitglieder ist aber, wie schon oben erwähnt die Einschränkung der Freiheit. Wer beispielsweise "aufsteigen" will, also sich spirituell auf eine höhere Ebene weiterentwickeln will, wird durch die Bindungen quasi immer wieder zurückgezogen. Er kann, etwas pathetisch ausgedrückt, dadurch sozusagen nicht zu Gott gelangen. Dies ist der Grund, warum in Offenbarung 14,11 gesagt wird dass derjenige, welcher das Zeichen (Mal) des Tieres annimmt, also durch ein Ritual Mitglied eines solchen Bundes wird, keine Ruhe mehr von seinen Qualen erleben kann. Damit ist genau dieses gemeint, dass er durch seine eingegangenen Bindungen nicht mehr die Fähigkeit besitzt, sein Leben zu transformieren, also zum Göttlichen aufzusteigen. Er ist in der Sprache der Kirche sozusagen der Hölle seiner Qualen ausgeliefert, die aus seinen untransformierten Anteilen resultieren. (Aufgrund der festen Bindungen könnte eine Transformation nur geschehen, wenn alle Mitglieder gleichzeitig den Transformationsschub erfahren, also wenn das "Tier" als Ganzes aufsteigt, oder zumindest die Mehrheit, so dass die anderen dann "mitgerissen" werden.)
Jeder der schon eine größere Transformation in seinem Leben durchlief weiß, dass man danach viele alten Freude verliert, weil man aus den Resonanzen zu ihnen herausgewachsen ist, und sich ein neuer Freundeskreis bildet. Wer aber nun durch rituelle Bindungen gebunden ist an eine ganze Gruppe von Personen, der kann einen solchen göttlichen Transformationsprozess nur noch sehr bedingt durchlaufen. Dies ist das große Übel, welches man durch eine solche Mitgliedschaft in sein Leben zieht.
Oftmals wird argumentiert, das sei doch eine edle Sache, wenn man sich gegenseitige Hilfe schwört. Jedoch, das ist natürlich Nonsens, weil eine edle Sache ist Hilfe nur dann, wenn sie freiwillig geschieht, also ohne vorherigen rituellen Schwur.

Im Mittelalter gab es eine Redewendung, die sich ursprünglich auf Mitglieder solcher Geheimbünde bezog, wenn man von jemandem sagte, er habe seine Seele dem Teufel verkauft. Auch darin spiegelt sich wieder die verlorene Transformationskraft aufgrund der eingegangenen rituellen Bindungen. Man ist dann den eigenen inneren "teuflischen Anteilen" ausgeliefert, wenngleich sich ganz praktisch betrachtet, diese Redewendung auch auf den Baphomet bezieht, der in vielen dieser Geheimbünde eine mehr oder weniger zentrale Rolle spielt, und der eigentlich grad so ausschaut, wie man sich einen Teufel vorstellt. 

Was hat dies nun alles mit der Zahl 666 zu tun ?

Die Zahl 666 ist einfach eine Grundschwingung auf der dieses energetische Gebilde (das Tier) schwingt, wenn es in Manifestierung auf der materiellen Ebene zum Ausdruck kommt. Dies kommt unter anderem daher, weil diese Zahl bei vielen der verwendeten Bindungsrituale in der ein oder anderen Form vorhanden ist. Hinzu kommt dass die 666 auch als Erkennungszahl benutzt wird. So kann man auf Youtube viele Beispiele finden, wie die 666 in Firmenlogos versteckt enthalten ist. Als Signalzahl in Zeitungen ist die 666 allerdings zu auffällig, weshalb hier oftmals Ersatzzahlen, wie die 18 oder 13 oder 23 verwendet werden in Kombination mit noch allerlei andere Signalen.

Weitere Verwendungen rückwärts (81, 32) Vielfache, usw, usw..
Dass mit der Zahl ein spezieller Mensch gemeint sei, ist eine falsche Übersetzung. Mit "denn es ist eines Menschen Zahl" war gemeint, dass die Zahl auf der "Menschenebene", nicht in der astralen Welt auftaucht. Mit "Tier" ist wie gesagt ein ganzes astrales energetisches Gebilde, eine Art lebender Organismus, im übertragenen Sinne eben ein Tier gemeint, welches schon seit mehreren tausend Jahren existiert, und auf dieser Grundschwingung schwingt.


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