Artikel ID: 125           Kategorie: Christentum

Religionen

Warum gibt es eigentlich so viele Religionen, die denken ihr Glaube, sei der einzig wahre ?

Jeder Gedanke trägt in sich die Tendenz sich zu verwirklichen. Die Falle bedsteht darin, diese Eigenkraft zur Erfüllung eines Wunsches einem fremden, sozusagen übermächtigen Wesen, also einem Gott, zuzuschreiben. Wenn ein Wunsch sich erfüllt, dann darum, weil wir daran geglaubt haben, dass er sich erfüllt. Dies nennt man Glaube.
Warum man nun glaubt, dass er sich erfüllt ist dabei nicht so entscheidend. Es ist also fast schon egal, ob jemand glaubt sein Wunsch sei wegen dem lieben Gott, wegen der Jungfrau Maria, wegen dem Erzengel Gabriel, Michael oder sonst einer Fürbitte an einen Heiligen, einen Engel oder meinetwegen an eine beliebige Maya-Gottheit, erfüllt worden.

Die ganzen Religionen können nur darum existieren, weil ihre Mitglieder nie objektiv ausprobiert haben, ob das Beten an Götter aus anderen Religionen nicht genau so wirksam ist. Dafür sorgen die Religionen allerdings selbst, dass ihre Mitglieder nicht "fremdgehen", nicht fremde Götter ausprobieren. Fremde Religionen werden immer verteufelt. Alle Religionen tun das, Judentum, Christentum, Islam. Immer wird es als Sünde dargestellt zur anderen Religion zu wechseln. Man droht mit ewiger Verdammnis und mehr, damit ihre Mitglieder ja nie erfahren, dass jede beliebige andere Religion genauso funktionieren würde.

So wurden da große Lügengebilde über all die Jahrhunderte aufgebaut. Denn, sobald die Menschen merken würden, dass Wünsche, also Gedanken sich von ganz alleine erfüllen, also ohne das Zutun eines Christengottes oder eines moslemischen Allahs, dann wäre all die künstliche Macht der christlichen und islamischen Kirchen weg. Der Mensch wüsste dann, dass die Macht, die von den Religionen dem jeweiligen Gott zugeschrieben werden, in Wahrheit ständig präsent ist, und mit einem Gott überhaupt nichts zu tun hat.
Jeder hat diese Macht sozusagen ständig in sich und um sich präsent.
Es benötigt dazu keinen Gott, oder wenn man schon einen Gott will, dann müsste man sagen: Der Mensch selbst ist dieser Gott, weil mehr, als mit seinen (bewussten und unbewussten) Gedanken alles zu steuern, ist nicht nötig. Ich habe dies in vielen Artikeln auch so formuliert, wenngleich dies natürlich für jedes andere Wesen auch gilt. Auch ein Tier oder ein Stein ist sein eigener Gott, auch wenn dies schwerer zu verstehen ist.


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