Artikel ID: 110           Kategorie: Meditation

Die Vorbereitung auf das Leben nach dem Tod

Ab dem fünfzigsten Lebensjahr also ab der Hälfte seines Lebens sollte der Mensch sich auf das wichtigste Ereignis seines Lebens vorbereiten, den Tod. Nach dem Tod hat der Mensch keinen Körper mehr zur Verfügung. Das heißt, die Vorbereitung besteht darin, sich auf den Zustand vorbereiten keinen Körper mehr zu haben. In diesem Zustand ist alles direkt mit dem Geist steuerbar, jedoch das muss geübt werden. Wer es nicht geübt hat, die Bewegungen des eigenen Seins mit dem Geist zu steuern, der sieht nach dem Tod alt aus, im wahrsten Sinn des Wortes...

Man sollte also spätestens ab der zweiten Hälfte des eigenen Lebens mit einer Meditationsform beginnen. So wird der Geist gestärkt und trainiert und das Bewusstsein wird entwickelt dafür dass wir nicht Körper sondern Geist sind. Wenn wir dies auf einer tiefen Ebene schon zu Lebzeiten verstehen, wird uns die Orientierung im Jenseits leicht fallen und es wird uns auch nach dem Tode gut gehen.

Ein praktisches Beispiel, wie es gemeint ist: Solange wir einen Körper haben, können wir immer den Trick anwenden, dass wir etwas essen, was uns super gut schmeckt um uns wohl und zufrieden zu fühlen. Sind wir tot und haben unseren Körper nicht mehr zur Verfügung, stehen uns solche Optionen nicht mehr offen. Dann müssen wir dieses Wohlfühlgefühl direkt mit dem eigenen Geist erzeugen, wenn wir es haben wollen. Und natürlich wird dies jemandem besser gelingen, der im Umgang mit seinem Geist geübt ist.


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