Artikel ID: 49 Kategorie: Traumdeutung |
Der Traum:
Ich stehe an einem See und sehe einen Schwan, der aufgehängt ist mit den Füßen nach oben, die Flügel am Körper, der lange Hals hängt herab. Ich trete näher und bemerke, dass der Kopf vom Hals abgetrennt ist und Blut heraustropft, es hat sich bereits eine Blutpfütze gebildet. Hässlich ist dieser Anblick. `Der Schwan ist tot` schiesst es mir durch den Kopf und ich trete näher und blinzel, weil ich meinen Augen nicht traue. Tatsächlich, beim näheren Hinsehen bemerke ich, dass der Schwan doch nicht tot ist, er sich bewegt. Der Kopf ist am Hals, kein Blut mehr da, er schaut mich an, löst sich von den Fesseln und kommt mit ausgebreiteten Flügeln wütend und fauchend auf mich zu. Er verwandelt sich in eine Mischung aus Pelikan & Eisvogel und rennt fauchend weiter auf mich zu, seine Augen sind blutunterlaufen vor Wut. Ich erschrecke fürchterlich und renne vor diesem Vogel weg. Er will mich angreifen, er wird immer schlanker und entwickelt sich zu einem sehr schnellem Eisvogel. Ich renne auf einen Steg, die Balken sind rutschig und mürbe, Löcher sind zwischen den Balken, ich habe Angst auszurutschen oder mit dem Fuss hängen zu bleiben, der Vogel ist schon ganz nah hinter mir, schließlich fängt er an zu piecksen. Ich beschließe ins Wasser zu springen, um dem Vogel zu entkommen. Dieser aber, flink wie er ist und natürlich ein Wasservogel (warum habe ich nur nicht dran gedacht?), springt ins Wasser hinterher und greift weiter an, ich schwimme unterm Wasser, anschließend an der Wasseroberfläche und komme mit letzter Kraft aus dem dunkelbraunem Wasser an Land zurück. Ich krieche heraus, stelle mich auf die Beine und laufe los, der Boden ist jedoch glitschig und ich rutsche aus und falle hin. Ich drehe mich um und sehe, wie der Eisvogel aus dem Wasser kommt. `Oh mein Gott! Er ist vom Teufel besessen!` schießt es mir durch den Kopf! Der Vogel verwandelt sich -und ist jetzt ein Pelikan, hellweiss und flauschig, er watschelt auf mich zu, langsam, er kommt immer näher. Ich sitze am Boden und bin erstarrt, er ist vor mir. Er kommt noch näher an mich heran und legt seinen Körper an meinen, er legt seinen Kopf an meinen Hals. Ich habe Angst, dass er mir das Ohr abbeißt, mit seinem riesigen Schnabel. Aber ich spüre eine tiefe Wärme von seinem Körper ausgehend und beruhige mich. Ès möchte kuscheln`schießt es mir durch den Kopf. Es kommt mir vor, als wolle das Tier mit mir Frieden schließen. Ich wache auf.
So liebe Leut.
Ich bin mit Herzrasen, Schnappatmung, zitternden Händen und klitschnass aufgewacht. Dieser Traum hat mich derart eingenommen, dass ich im Halbschlaf zum ersten Mal in meinem Leben einen Traum sofort niedergeschrieben habe, nur bruchstückhaft mit einzelnen Worten. Hier habe ich ihn ausformuliert aus meinem Gedächnis. Normalerweise analysiere ich (30, w) meine Träume hobbymäßig gerne selbst, der letzte Traum war jedoch so heftig, dass .. ich Hilfe bei der Analyse bräuchte, weil Vögel und bestimmt Vogelarten so vielfältig und unterschieldich gedeutet werden können. Im wirklichen Leben habe ich eher nichts mit derartigen Vögeln zu tun. Weder war ich im Zoo noch habe ich eine Tier Doku in letzter Zeit gesehen.
Kommentare1. Andreas schrieb am 17.12.2014 Hallo, |
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