Artikel ID: 442           Kategorie: Traumdeutung

Eltern-Kind-Barbeque

Guten Tag Andreas, würden Sie mir bitte meinen in der Kindheit immer wiederkehrenden Traum deuten: Es schien, dass dies immer wieder vorkam, eine Art Dorffest. Dabei reihten sich alle Eltern des Dorfes gut gelaunt, miteinander spassend und lachend, in einer Kolonne in einer Gasse auf. In einer Parallelgasse mussten sich die Kinder des Dorfes (ich auch) aufreihen - jeweils auf der Höhe der eigenen Eltern. Das Anstellen dauerte sehr lange, die Kinder waren verunsichert, sprachen nicht, und die Eltern in bester Laune. Je weiter man in der Kolonne vorrückte, desto mehr sah man vom Geschehen. Zuvorderst liefen die beiden Kolonnen bei einem grossen Grill zusammen. Das Kind wurde dann lebendig auf einem Spiess über die Glut gelegt, wie ein Spanferkel gedreht und gegrillt, während den eigenen Eltern das Wasser im Munde zusammen lief, bis das eigene Kind gar war. Rundherum waren Tische, an denen die früher bedienten Eltern genüsslich spiesen und auch noch zusahen. Ich landete dann auch irgendwann auf dem Grill und wurde gedreht. Dabei beobachtete ich meine freudigen hungrigen Eltern und hatte ein ganz eigenartiges Körpergefühl vom Schmoren. Während dieser Traumphase erwachte ich dann jeweils endlich schweissgebadet und weinend. Diesen Apltraum träumte ich in der Kindheit immer wieder. Das spezielle Körpergefühl vom Schmoren begleitete mich dann auch noch bis weit ins Erwachsenenalter hinein, und zwar nicht etwa im Schlaf sondern einfach zwischendurch mal tagsüber fühlte ich es. So erinnerte ich mich dann auch oft an diesen Traum, als ich ihn nicht mehr träumen musste. Bin gespannt auf Ihre Deutung. Besten Dank im Voraus und freundliche Grüsse.
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