Artikel ID: 356           Kategorie: Traumdeutung

Kot - Ort meiner Kindheit

Hallo...

mein erster Traum hier.. und dann gleich mit so einem Schlagwort :oops:

Ok.. mein Traum:

Ich befinde mich in einem kleinen (mir unbekannten) Städtchen.. mein Mann ist bei mir.. wir gehen in ein kleines Kaufhaus.. mein Mann bleibt gleich im Eingangsbereich rechts stehen.. ich gehe weiter und lasse das Geschäft auf mich wirken.. es ist zwar klein, dennoch sehr geräumig.. schließlich ziehe ich ein orangefarbenes Kleid raus.. es ist richtig sommerlich und hat einen welligen Saum sowie leichte Rüschen an den Ärmeln.. es gefällt mir ausgesprochen gut.. ich halte es in der Hand und schaue weiter.. finde aber sonst nichts.. da das Kleid für mich so raussticht.. ich freue mich, es gefunden zu haben und ich freue mich ebenso es gleich zu probieren.. als ich in der Kabine stehe.. und mich entkleide, sehe ich, dass mein Rücken voller Kot ist.. ich erschrecke mich..
Dann kommt mein Mann dazu und macht mich nochmal auf den Kot auf meinem Rücken aufmerksam.. ich erkläre ihm, dass ich wohl einen Pups lies.. und dass das mit dabei rauskam.. allerdings unter meiner Kleidung den ganzen Rücken bis zu den Schulterblättern hoch..

Wir wischen es mit etwas ab.. und ich ziehe das orangefarbene Kleid an.. dass wie angegossen passt.. ich schaue mich von allen seiten an und freue mich.. da meine andere Kleidung beschmutzt ist, entscheide ich mich für dieses Kleid..
Beim rausgehen.. ich fühle mich sehr wohl in diesem Kleid und empfinde ein Glücksgefühl..

Szenenwechsel:
Ich komme gerade in einen sehr breiten Raum hinein.. die Tür ist mittig.. und hinten rechts sehe ich mehrere junge Leute die auf einer Couch sitzen.. sie sehen fern oder zocken.. hinten links im Raum befindet sich eine Kloschüssel.. davor ein Tisch, an dem meine Mutter und meine Schwester sitzen..
Ich gehe an ihnen vorbei und setze mich hinten aufs Klo.. es macht mir nichts aus, dass es so offen steht.. auch nicht, als es lauter wird.. beim Blick zu den Leuten sehe ich, dass sie ganz vertieft sind und es gar nciht merken, dass ich hier hinten das Klo benutze..
Beim abwischen merke ich, dass mein Rücken wieder voll ist.. und denke mir: Nicht schon wieder ^^
Meine Mutter kommt dazu und macht mich darauf aufmerksam.. dann meine Schwester.. ich erzähle ihnen dass mir das unterwegs auch schon passiert sei.. und ich mir darauf keinen Reim machen kann.. weil es unter der Kleidung passiert, ohne diese zu beschmutzen..

Nachdem alles abgewischt ist.. setze ich mich kurz mit den beiden an den Tisch..

Szenenwechsel:
ICh befinde mich nun in dem Ort in dem ich aufwuchs (Ort meiner Kindheit).. allerdings in einem Bistro, dass es dort nie gab oder gibt.. der Raum ist hell.. und lichtdurchflutet.. die Tische und Stühle sind aus dunklem Holz.. überall sind Grünpflanzen.. es wirkt offen und zugleich heimelig.
Meine Mutter, mein Sohn und mein Mann sind hier.. ich setze mich mit an den Tisch.. doch von ihnen nimmt keiner groß Notiz davon.. und als ich versuche etwas zu sagen,, merke ich ebenfalls, dass ich kein Gehör bekomme..
Schliesslich sagt meine Mutter zu mir: Ich muss dir etwas sagen.. ich weiß gar nicht wie, aber ich weiß, dass du es wissen solltest..Ich liebe deinen Mann :shock:

Mein Mann sitzt rechts neben ihr.. links neben mir.. und er schaut sie nur an.. die ganze Zeit.. ihre Hände liegen nah bei einander.. und ür mich ist die stuation sehr unklar..
Ich renne raus, verlasse die Begebenheit.. und höre meine Mutter zu meinem Mann sagen: Geh ihr nach!!!

Was er dann auch macht.. mein Sohn links, er rechts.. doch dann sind sie an mir vorbei und vor mir.. ich überlege was ich mache.. und überhole sie mittig.. sie laufen mir eine Weile hinterher.. und ich sage immer wieder zu meinem Mann, dass er mir nicht folgen soll.. doch er tut es trotzdem.. schließlich hänge ich sie irgendwie ab..

Nun befinde ich mich in Haus meiner Kindheit.. mein Zimmer befindet sich ganz untern.. und das Wohnzimmer ganz oben unterm Dach.. (das war im RL auch so).. doch hier im Traum ist es irgendwie beides.. mein Zimmer ist zugleich unten und oben und das Wozi auch..
Sonst ist niemand da.. ich warte auf meinen Vater (er ist 2006 verstorben).. weil ich ihm alles erzählen will..
Dann schaue ich zu meinen nackten Füssen hinunter und sehe, dass der linke Fuß geschwollen ist.. so richtig geschwollen..
Ich denke an das Buch (Sprache des Körpers) das allerdings im anderen Zimmer liegt.. irgendwie habe ich es dann pötzlich und denke, dass ich Seite 5123 oder 5321 aufschlagen muss.. doch das Buch hat so viele Seiten nicht und ich denke dann, dass es sicher Seite 532 oder 523 ist.. dann 632 oder 623.. doch das Buch hat knapp 400 Seiten und somit denke ich mir im Traum dass ich hinten nachschlagen werde..

Dann wache ich auf..

............... ..............


Und nun noch:
- Welche Gefühle und Gedanken du im Traum hattest
-Als das mit dem Kot auf meinem Rücken war, war ich sehr erstaunt wie das dahin kommt, ohne die Kleidung zu beschmutzen.. gleichzeitig war ich auch erleichtert.. bei dem orangefarbenen Kleid, hatte ich dieses Glücksgefühl in mir.. bei der Szene mit der offenen Toilette im Raum war ich gechillt.. trotz Kot auf dem Rücken.. bei der Szene mit meiner Mutter und ihrem Geständnis war ich verwirrt, weil die Sache an sich so unklar für mich war.. ich wusste nicht, was mein Mann davon hält, aber die Szene war so uneindeutig, dass ich fast annahm, dass er ebenso empfand.. ich war verletzt und dann wütend darüber.. fühlte mich ohnmächtig.. bei der letzten Szene im Haus meiner Kindheit fand ich dieses "Zimmerchaos" seltsam.. wie gespiegelt und doch ganz klar.. bei dem Anblick meines Fusses war ich erschrocken, dachte aber sofort an dieses Buch und dass ich darin die Lösung finden würde.
- Was war dein erster Gedanke nach dem Aufwachen zu dem Traum ?
- Kot ist doch eigentlich ein gutes Symbol.. und dann: den Traum muss ich meinem Mann erzählen..
- Kommt dir etwas (Thema, Bilder, Personen) aus anderen Träumen bekannt vor ?
- Alle Personen bis auf die Gruppe junger Leute, sind Menschen aus meinem Leben.. Das Ort wie das Haus meiner Kindheit, in dem ich aufwuchs.. allerdings war es etwas anders, als im RL..
- Stimmungen und Örtlichkeiten (Farbe, Positionen, Laute, Gerüche etc.)
- Glücksgefühl, etwas irritiert, buff, verletzt, wütend.. Örtlichkeiten: Haus und Ort meiner Kindheit
- Womit könnte deiner Meinung der Traum zusammenhängen?
- Keine Ahnung.. normalerweise kann ich meist einen Zusammenhang erkennen, aber diesmal nicht.. wobei.. die Szene mit dem Kot hat vllt etwas mit loslassen zu tun? Orange die Farbe der Lebensfreude.. passt nach langem loslassen auch zu mir, weil es mich ungemein "erleichtert" hat..
- Was war aus deiner Sicht das Markanteste im Traum ?
- Das Kleid, der Kot, die innere Wut und Ohnmacht und das Buch
- Woran erinnert der Traum dich ?
- Ein Mischmasch aus meiner Vergangenheit/ Kindheit und meiner Gegenwart.. dieses Gefühl gerade von meiner Mutter nicht gehört zu werden..
(Ach, da ist ja der Zusammenhang ;) )


Würde mich sehr freuen wenn sich Jemand die Zeit nimmt und diesen Traum entschlüsseln würde..

Bei Fragen, einfach fragen..

Anya


www.spirituelle.info www.spirituelle.info/traumdeutung.php?id=356



Um den Artikel mit den Kommentaren zu drucken, bitte hier weiter