Artikel ID: 296           Kategorie: Traumdeutung

Schwarze Lippen..Blaskapelle..verstorbene Mutter und noch lebender Vater

Hallöchen, ich "beobachte" schon lange meine Träume, ich träume fast jede Nacht und kann mich auch fast immer an etwas erinnern. Manchmal wiederholen sich Träume, grade in diesen kommt es vor, dass ich z.B. im Traum denke, dass ich "das" doch schon kenne, und weiss dann auch, dass ich träume. Der Traum um den es geht, ist allerdings von heute. Meine Mutter ist am Montag nach 20 Monaten an Krebs verstorben. Heute habe ich sie das erste Mal im Traum gesehen. Es war seltsam, es war in dem Haus meiner Eltern, auf einem kleinen Dorf. Meine Mum hatte etwas, wie eine rote Bandage um den Kopf, und ich "wusste" dass sie krank ist. Wir standen am Fenster, sie schob die Gardine etwas zur Seite, im nächsten Moment zog eine Blaskapelle auf der Strasse vorbei (So etwas haben wir tatsächlich öfter im Dorf, zb. am 1. Mai einen Umzug der Blaskapelle durchs Dorf) Dann wechselte die Szene plötzlich zur Küche, wo mein Vater sass, er war seltsam blass und hatte tiefschwarze Lippen, er sah traurig aus. Mir war seltsam zumute, ängstlich? unheimlich? genau weiss ich es nicht, aber seltsames Gefühl halt. Ich fragte was los wäre, meine Mum sagte etwas (er ist krank? habe es nicht genau verstanden) und zeigte auf seine Ohrmuschel..ich sah hin..aber sah nicht wirklich was da sein sollte..das nächste was ich sah, war, dass mein Vater plötzlich eine schwarze Bandage um den Kopf trug, die noch halb über sein Auge ging. Dann wachte ich auf. Das erste was ich dachte...puhhh..was für ein Traum :shock:
Ich erkläre mir soweit, dass meine Mum meinte, er ist krank, dass ich unbewusst Angst habe, dass er tatsächlich auch plötzlich so krank werden könnte, dass er in kurzer Zeit verstirbt. Was aber haben die schwarzen Lippen und die Deutung auf das Ohr zu sagen? Ohr...denke ich..das ich etwas sage, was bei ihm nicht ankommt? Mein Vater tat sich schwer, meine Mutter vor ihrem Tod loszulassen, sie lag die letzten Tage im Koma und konnte nicht mehr sprechen..vlt wollte sie sagen, dass sie ihn bitten wollte sie loszulassen, er sie aber nicht hören konnte weil er so traurig war und es nicht wahrhaben wollte? Ich komme irgendwie nicht auf ein Ergebnis... Es war auch seltsam..an dem Tag als meine Mum starb, hatte ich einen Moment genutzt nochmal mit ihr zu sprechen, mein Vater war kurz nach Hause gefahren, mein Bruder unten in der Kanine zum essen. Ich hatte das Gefühl, sie würde auf etwas warten..und so sprach ich nochmal mit ihr, dass wir auf meinen Vater aufpassen werden, dass sie sich keine Sorgen machen soll...und auf den Garten..der war ihr wichtig. Ebenso meinte ich, dass es bestimmt schön "da oben" ist..mit vielen Blumen..Vögeln..Schmetterlingen..aber ohne Ameisen, die sind doof :) Und das sie sicher von Oma und Opa abgeholt werden wird...und das wenn ich irgendwann komme..ich hoffe dass sie mein Lieblingsessen bereit hat :) Ich sagte ihr noch, dass alle sagen..mein Vater müsse loslassen..aber sie müsse das auch tun...ich sagte ihr nochmal das alles gut wird...ca 2 Stunden später wurde sie erlöst..mit einem Lächeln auf den Lippen.


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