Artikel ID: 188           Kategorie: Traumdeutung

Weg nicht gegangen

Hallo!

Ich hatte letzte Nacht einen Traum, dessen Deutung mir schwer fällt.

Es sind drei Szenen, ich bin mir aber nicht sicher, ob sie zusammengehören. Zuerst habe ich geträumt ich wäre auf einem Fest/Ball. Es war eine rauschende Ballnacht in einem Ballsaal, mit großen Kerzenleuchtern und alles eher barock. Die Farbe der Szene war eher grau/silber. Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Dann habe ich von einem weiteren Ball geträumt, ähnliches Ambiente, dort war die Farbe Gold. Aber irgendjemand hat mich dort wegholt oder ich musste gehen. Leider kann ich mich nicht genau erinnern.

Die nächste Szene ist, dass ich wandern will und auf einem Platz an einem Wald stehe. Es gibt dort Tische mit Bänken, wie an diesen Rastplätzen an Wanderwegen, oder Ausflugsorten. Es sind auch andere Menschen dort. Hinter mir der Wald, vor mir öffnet sich ein Tal bzw. Canyon mit steilen, fast senkrechten Wänden. Sie sind sehr hoch. Es ist ein breiter Canyon. Wir befinden uns am Anfang auf dem Boden des Tals. Ich habe einen kleinen Rucksack und Wanderstöcke. Es fühlt sich nach Tagesausflug an. Ich bin motiviert und freue mich auf die Bewegung in der der Natur. Der Weg beginnt in der Mitte vor mir, aber komischerweise kann ich nicht sehen wie er weiter geht.
Jemand sagt zu mir, dass der Weg leicht sei und für Anfänger geeignet.
Was dann passiert weiß ich nicht.

Die nächste Szene ist, dass ich in einem Auto sitze. Ich fahre nicht selbst, kann aber auch nicht sehen bzw. wahrnehmen wer fährt.
Ich sitze links hinten und schaue aus dem Fenster. Wir fahren auf der rechten Seite oben an dem Canyon entlang. Ich sehe den Weg, den ich nehmen wollte von oben. Er ist erhöht wie aus dem Felsen geschlagen und schlängelt sich sehr stark. Ich denke, dass das Schlängeln, den Weg extrem verlängert und unnötig ist. Man aber von Schlaufe zu Schlaufe hätte springen können, um ihn abzukürzen. Ich bedaure ein wenig, dass ich nicht dort unten bin. Die Canyonwände sind wie im Grand Canyon rötlich und der Weg leuchtet im Licht rot-golden.
Dann gegen Ende des Tals wird der Weg gerade, geht aber frei schwebend steil in die Luft bis er fast senkrecht oben am Hang auskommt.Die Farbe ist jetzt die von graubraunen Gestein. Das sehr glatt aussieht.
Mir stockt der Atem als ich das sehe. Trotzdem ich im sicheren Auto sitze bekomme ich Angst. Ich denke: das hätte ich niemals geschafft. Ich habe Höhenangst und freeclimben kann ich nicht. Und schon gar nicht auf einer fast glatten Fläche. Also für Anfänger war der Weg wirklich nicht. Und ich hätte kurz vor dem Ziel umkehren müssen. Gut, dass ich im Auto sitze.
Das Auto und der Weg haben das selbe Ziel. Ich weiß zwar nicht welches, aber mein Gefühl sagt es.

Aber trotzdem fühle ich mich etwas traurig und eine Art Leere.

Zu meiner Situation: Ich bin selbstständig und möchte meine Ausrichtung ändern. Ich habe zwar eine Idee, komme aber damit nicht gut voran. Finanziell ist es auch schwierig, wahrscheinlich aufgrund meiner Blockade und Unsicherheit.
Der Weg im Canyon erinnert mich an ein Modell, dass ich gestern im Fernsehen sah. Frau Merkel hat ein neues Forschungszentrum eingeweiht, in dem Kernfusion zur Energiegewinnung entwickelt werden soll. Dafür braucht man ein Magnetfeld, dass die Teilchen in der Schwebe hält, da Temperaturen von 2 Millionen Grad erreicht werden müssen. Und der Weg sah ähnlich aus von der Form wie das Modell für das Magnetfeld.

Ich freue mich über Hilfe bei der Deutung.


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