Artikel ID: 18 Kategorie: Traumdeutung |
Ich komme vom Esoterikforum - bin hierher geleitet worden )
Ich träume generell viel und meist intensiv/realistisch... und dieses Mal möchte ich gern eure Interpretation erfahren, da ich das nicht einordnen kann. Vielen Dank im Voraus!!
Ich habe heute Nacht etwas geträumt, was mich zum Nachdenken bringt:
Ich habe relativ wirr geträumt und doch geordnet...
Ich war in einem großen Haus, ein Anwesen mit Park, zu Besuch. Ich weiß nicht mehr genau wen ich besuchte, aber ich kannte die Person(en). Es huschte ein Kind mit halblangen dunkelblonden Haaren umher (keine Ahnung ob Junge oder Mädchen), immer irgendwie in der Nähe von mir. Das Gesicht jedoch sah ich nie.
Ich verließ das Anwesen durch den Park und ging durch eine große Eisentüre, das Kind folgte mir, bog aber vor der Eisentüre ab und rannte wieder zur Hintertüre ins Haus. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch eine Frau (wie auch im echten Leben).
Dann war ich in einem sehr breitem Fluß, schwamm neben einer dunkelhaarigen Frau (ich?), ich war aber ein Mann... Diese Frau gehörte zu einer reichen Familie (die mit dem Anwesen?!), war aber genervt und wollte ausbrechen... Wir schwammen an einigen Menschen vorbei, die am Ufer saßen. Teils spielten, teils Eis aßen. Der Fluß war dann quasi wie zu Ende und sie wollte auch ein Eis. Ich fragte: Hast du denn Geld dabei? (weil wir ja nur Badesachen trugen) Sie verneinte. Ich hatte auch nichts, aber irgendwie bekam ich dann doch noch 4-6 Euro in Münzen zusammen... Als wir aus dem Wasser stiegen küssten wir uns und dann ging ich zum Eisladen. Allerdings war dann plötzlich noch ein Mann dort, in einer Art Unterstand, wie es manchmal an Bushaltestellen gibt, neben dem Eisladen aber mit dem Gesicht davon abgewendet, der auf mich wartete. Und ich war wieder eine Frau. Dennoch ging ich in den Eisladen um ihr ein Eis zu kaufen, wollte aber nicht, dass mich der Mann bemerkte, da ich mich später mit ihm verabredet hatte und er mich nicht ertappen sollte (?!)...
Ich wusste nciht genau, was die Frau mochte und wollte einen Eisbecher für sie besorgen. Ich fragte die Menschen am Tisch links von der Theke ob ich die Karte haben könne. Sie sagten natürlich. Die Karte war wie ein Gugelhupf gefaltet, mit Puderzucker drauf. Ich blätterte die Seiten um, die wie Kuchensstücke geformt waren, als würde man den Gugelhupf aufschneiden und die Stücke "fächern"... Ich entschied mich für M&M-Eis... Ich wollte dann die Karte wieder zusammenfalten, sie wurde doch zunächst nur ein Buch, wie ein kleiner Aktenordner, doch dann bekam ich es doch einigermaßen hin, ihn wieder in die Gugelhupf-Form zu falten. Ich ging dann zur Theke, die Frau sprach eine seltsame Sprache, sollte wohl Englisch sein?! Und es rief jemand an, ein Telefon stand neben ihr. Ich weiß nur nicht mehr genau, ob es für mich war. Ich glaube schon, aber ich b in mir nciht mehr sicher. Jedenfalls, als ich das Eis bestellen wollte wachte ich auf.
Es war alles relativ detailgenau und real... was hat das zu bedeuten?
LG
Elleth
Kommentare1. Andreas schrieb am 24.8.2014 Hallo, Darum die naheliegendste Frage wäre zunächst: Gibt es für dich einen (evt unbewussten) Wunsch auszubrechen im Bezug auf Genuss/Freude/Sinnlichkeit, evt auch Erotik aus deinem momentanen Lebensverlauf. Rolle als Mann: kann symbolisieren, dass du selber in eine aktivere (Yang) Rolle gehst, die Zügel selbst in die Hand nimmst. Das Kind, was du gesehen hast, könnte so eine Art inneres Kind sein, welches sich nicht traut dein bisheriges leben zu verlassen oder zu ändern (=es ging nicht zu dem Eisentor hinaus). lg von Andreas 2. erdbeerelfe schrieb am 24.8.2014 Hallo Andreas, 3. Andreas schrieb am 25.8.2014 Hallo, ja - also es ist eiddeutig: Du möchtest aus einem alten Genussmuster ausbrechen. ABER, und das zeigt dir der Traum: Es gibt da einen Teil, der nicht mit herausgeht. Der Teil, der das Eisentor nicht durchquert - das kleine Kind. ja - das würde dann auch von dem kleinen Kind, welches da umherhuschte, symbolisiert. Ich würde es aber trotzdem nicht als deinen disziplinlosen Anteil sehen wollen, gut evt vielleicht schon. Vermutlich symbolisiert es mehr, als nur das - darum ist es wohl besser, wenn du es zumindest zunächst als inneres Kind bezeichnest. Um den Traum zu bearbeiten könntest du dir also vorstellen, dass dein inneres Kind durch dieses Eisentor mit dir geht. Das hört sich zwar einfach an, aber es kann sein, dass es nicht mit will - das heißt deine innere Arbeit wäre dann, zu schauen, was braucht dieses Kind, damit es sich mit dir, der Welt stellt. (Ja, das ist zum Beispiel diese Welt in der du den Mann an der Bushaltestelle trifft usw..) Das zweite, was du bearbeiten/verändern solltest ist der Teil, wo du nicht willst, dass der Mann an der Bushaltestelle dich sieht. (Wie soll ein Mann dich überhaupt anrufen können, wenn du im übertragenen Sinne nicht willst, dass er dich sieht.) Bei dieser Situation ist es dein Ego, welches kontrollieren möchte, wann du den Mann triffst - und so verhindert, dass du im Fluss des Lebens bist. Bezeichnenderweise hast du zu diesem Zeitpunkt ja auch den Fluss (des Lebens) verlassen, siehst den Mann, der dich nicht sieht, und versuchst Genuss bis zu 6 Euro (6=Sex) im Eisladen zu bekommen. Also versuche bewusst dieses Gefühl im Traum zu verändern, gehe in die Situation zurück und ersteze dieses Gefühl, dass er dich nicht ertappen soll, durch das gegenteilige Gefühl, dass es sich von dir angezogen fühlt. UND dich sieht, also seinen Blick dir zuwendet - und es zu einem guten Kontakt kommt. Da das anscheinend ein Traum ist, der deine derzeitige Lebenssituation gut spiegelt, kannst du ruhig einige Tage/Wochen mit dem Traum arbeiten. Die Arbeit mit dem inneren Kind wird dir vermutlich ein Begriff sein, ich hab zb vor kurzem hier zwei Mini-Übung eingestellt, die auch auf dem inneren Kind basieren: http://www.spirituelle.info/Uebung.php?id=9 http://www.spirituelle.info/Uebung.php?id=11 lg von Andreas 4. erdbeerelfe schrieb am 26.8.2014 Lieber Andreas, 5. Andreas schrieb am 28.8.2014 Hallo, 6. erdbeerelfe schrieb am 28.8.2014 Ok, prima... das schaffe ich Herzlichen Dank!! 7. erdbeerelfe schrieb am 31.8.2014 Ich bin ein paar Mal den Traum noch einmal im Kopf durchgegangen. Das Kind ist dann mit mir durch das Tor gehuscht, allerdings ist es danach im Wald/Park verschwunden. 8. Andreas schrieb am 31.8.2014 Hallo, |
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