Artikel ID: 171 Kategorie: Traumdeutung |
Hallo
Ich mache gerade eine Therapie. Jetzt habe ich das erste Mal von meinem Therapeuten geträumt. Und zwar sitzen wir nebeneinder auf einer Veranda auf der Treppe,schauen auf ein Maisfeld hinaus. Mein Oberkörper ist komplett nackt. Plötzlich küsst mich mein Therapeut auf die Schulter oder den Nacken,ich bin mir nicht mehr sicher. Daraufhin empfinde ich Angst,aber ich kann mich nicht bewegen und auch nichts sagen. Plötzlich spüre ich etwas hinter mir und drehe mich um. Da steht ein mir unbekannter Mann in der Tür,der uns scheinbar schon die ganze Zeit beobachtet. Er starrt mich ernst an, tut aber dann so, als hätte er die Szene nicht gesehen. Wirklich erkennen kann ich ihn nicht,er hat eine dicke Jacke an und trägt eine Mütze.
Er sagt dann,dass er wegen meiner Therapie gekommen ist und ich soll ihm jetzt diverse Sachen verkaufen. Ich versuche dann, verschiedene Dinge aus einem Regal an fremde Personen zu verkaufen, u.a. Parfum. Aber leider klappt das nicht, es möchte niemand etwas kaufen.
Vielen Dank vorab!
Kommentare1. Andreas schrieb am 29.12.2015 Hallo, ja - dass du einen Traum mit deinem Therapeuten hast, das kann schon ein Hinweis sein, dass es in dem Traum um das Thema deiner Therapie geht. (natürlich der Treapeut könnte auch symbolisch für jemand anderes stehen, aber in deinem Traum steht er vermutlich einfach nur für sich selbst). Es zeigt dir, du kannst nichts vor dem Therapeut verstecken, du hast ja keine Kleidung an, (zumindest nichts am Oberkörper.) Energetisch sitzt das Thema, um welches es geht, (und welchem sich der Therapeut zuwendet) offensichtlich in/auf deinem Nacken. (Das kann ein starker Hinweis sein, dass du das betreffende Thema fremdübernommen hast, also eine fremde Last sozusagen auf deinen Schultern trägst.) Verbunden mit diesem Thema ist eine Angst (die du in dem Traum, also auf einer tieferen Ebene als dem Tagesbewusstsein) spürst. Auch diese Angst kann/ist wohl fremdübernommen. In der nächsten Sequenz gehts nun genauer um dieses Thema: Dieser unbekannte Mann steht nun symbolisch für das Thema um das es geht. Genau so unbekannt, wie dir dieser Mann ist, genau so unbekannt ist dir auch noch das Thema um welches es geht. Er trägt eine Mütze = das zeigt dir nochmals, dass es ein Anteil ist, der sich nicht in den kopf sehen lassen will (es könnte sich zb um ein dir unbekanntes Familiengeheimnis handeln). ABER, er gibt dir einen wertvollen Hinweis, was du tun kannst, um den nächsten Schritt zu machen, also um dich weiterzuentwickeln, und zwar sagt er: verkaufen = du sollst etwas loslassen - aber auch etwas dafür erhalten Um diesem Ratschlag zu folgen, schaue also mal in deinem Leben, was du loslassen kannst, was du nicht mehr brauchst, was es an der Zeit ist wegzugeben, und zwar besonders Dinge, die du fremdübernommen hast, also zb von Vorfahren. Das können materielle Dinge sein, oder/und auch Denk- und Handlungsmuster. Das ist eine direkte Aufforderung deines Unterbewusstseins ! Dabei sollst du möglichst so vorgehen, dass du aus dem Loslassen auch noch einen Nutzen hast (=verkaufen). ja - du siehst, da gibt es noch etwas für dich zu lernen. Du bist in dieser Art des Loslassens noch nicht besonders gut. Um den Traum zu bearbeiten: 1. folge also dem Ratschlag in der Realität, dass du etwas Losläßt, und zwar besonders Dinge, die du fremdübernommen hast, also zb von Vorfahren geerbt usw. 2. Gehe in Gedanken in den Traum zurück und stelle dir das Ende des Traumes so vor, dass dir Verkäufe gelingen. ZB dass du einen Käufer für das Parfüm findest oder direkt an den Mann verkaufst, usw.. damit dieses Regal welches energetisch für deine obere Rückenwirbelsäule (mit den fremdübernommenen Sachen drin) steht, sich leert. lg von Andreas 2. Maymana schrieb am 30.12.2015 Vielen Dank Andreas. Das ist wirklich interessant. Ich habe auch starke Nackenprobleme,bekomme schon einen leichten Buckel! Darf ich Fragen,warum du dir so sicher bist,dass ich das fremdübernommen habe? Es stimmt,dass es Familiengeheimnisse auf Seiten meines Vaters gibt. Eigentlich weiß keiner etwas über seine Familie, die wird komplett totgeschwiegen. Egal wen ich frage! 3. Maymana schrieb am 30.12.2015 Vielleicht darf ich dir noch einen Tagtraum erzählen,den ich kurz danach hatte. Dazu muss ich sagen,dass es kein üblicher Tagtraum ist,sondern ich brauche dazu immer laute Musik und muss dabei auf und ab hüpfen. Dann bin ich immer komplett in meiner Traumwelt und bemerke erst wieder die Umgebung,wenn der Song zu Ende ist. Dann spiele ich ihn von Neuem usw. Ich mach das seit meiner Kindheit,es ist irgendwie schräg. 4. Andreas schrieb am 06.1.2016 Hallo, |
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