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Dieses Traumthema wurde eingereicht von SecretPower:

Meine Träume - Postapokalypse, Lebensgefahr, Sehnsucht, Tod

Hallo!

Bevor ich meine Träume nenne will ich nur kurz dazu sagen, dass ich oft, viel, und sehr intensiv träume. Viele dieser Träume ergeben für mich oftmals keinen Sinn, weswegen ich sie bisher in die Nonsenskategorie geschoben habe. Der Letzte hat mich jedoch ein wenig ins Grübeln gebracht:

Ich bin mit drei weiteren Freunden (die es im realen Leben nicht gibt, im Traum sind es aber meine Freunde) unterwegs, wir wollen irgendwohin, k.a. wohin. Mit einmal kommt von einem (der irgendwie vorgelaufen ist) die Meldung wir sollen nicht weitergehen, es würde irgendeine Gefahr drohen (k.a. was passiert ist, glaube irgendwo irgendeine giftige Chemikalie ausgelaufen ein tödliches Virus ausgebrochen oder so). Irgendwie will ich das nicht glauben und laufe weiter. Sehe dann aber dass er recht hatte, laufe zurück und versuche die Anderen wegzubringen. Hier kommt dann ein Cut. Als nächstes stehe ich vor einem Fernseher, in dem eine Infoanzeige von vier Personen gezeigt wird, von denen eine (ich) den Tod gefunden hat, die anderen davon gekommen bzw. schwer verletzt sind. Es ist ein Mix aus Nachrichten und einer Statusanzeige nach einem abgeschlossenem Level in einem Computerspiel. Nun kommt ein weiterer Cut. Angeblich war das mit einmal ein Film in dem ich die tote Person verkörpert haben soll!? Ich bin an nem ganz anderem Ort mit komplett anderen Personen, eine davon ne alte Freundin (die es auch im realen Leben gibt). Sie stellt mich einer anderen Person vor, dieser Film kommt zum Thema. Ich sage dieser neuen Person, noch total geflasht von dem Geschehnis vorher, dass ich der Schauspieler in dem Film war, bekomme aber nichts außer einer Ablehnung. Ich rufe mir in Erinnerung, dass dieser Film kein Film gewesen sein kann weil er sich einfach zu echt angefühlt hat, danach wache ich total aufgewühlt auf (ab hier ist es jetzt realität), und verspühre eine regelrechte Sehnsucht an den Punkt im Traum zurückzuspringen kurz bevor der erste Cut kommt und dort weiter zu verweilen.

Solche Träume kehren immer wieder, dass ich mich in irgendeiner Situation wiederfinde die total lebensbedrohlich und alles andere schön ist, und ich in diesem Moment aber irgendetwas fühl, an das ich mich noch immer nach dem Aufwachen erinner wo ich dann merke hey, das fehlt mir hier, ich aber weder das Gefühl noch den Auslöser benennen kann und folglich auch nicht weiß was ich machen soll um eben jedes Gefühl auch im wahren Leben zu erfahren.

Dann gabs da aber mal einen Traum der mich eher verstört hat:

Ich bin in irgendeiner Einrichtung, von der ich zunächst dachte dass es sich um eine psychiatrische Einrichtung handelt, die sich später als irgendeine Art Schule herausgestellt hat. Der Himmel ist bewölkt, gewittrige Atmosphere. Alles total still. Irgendwer (ich weiß nicht mehr wer) sagte mir ich solle mich in Sicherheit bringen, dort würde das Böse herrschen. Im nächsten Augenblick finde ich mich mit einer Lehrerin im Klassenzimmer. Diese bettelt mich verzweifelt an sie umzubringen (ich bin in diesem Traum noch ein Kind), was ich ihr aber verweiger. Dann nimmt sie eine Schere und sticht sich damit ins Auge. Dann wach ich auf.

Was soll mir denn so ein Traum sagen?

Ein anderer Traum dieser Art: Meine Mutter stellt mir ihren neuen Mann vor. Der kann mich von Grund auf nicht leiden, ist total eifersüchtig und erschießt mich in ihrem Schlafzimmer!?

Hin und wieder habe ich auch Träume in denen ich einsam und verlassen in postapokalyptischen Umgebungen umherlaufe:

Einer davon war, da wollte ich aus irgendeinem Grunde zur Uni. Dann sah ich aber dass auf dem Unigelände eine neue Folge Fringe (ist eine Serie, die bereits abgesetzt wurde) gedreht wurde, und bin umgekehrt, weil ich sonst hätte durchs Bild laufen müssen. Im nächsten Moment finde ich mich in einem menschenleeren, total heruntergekommen Ghetto wieder. Die Scheiben in den Gebäuden sind zerschlagen, oder längst nicht mehr vorhanden, vieles ist bereits von irgendwelchen Pflanzen zugewachsen. Ich versuche dort wegzukommen, aber das Gelände ist von einem Maschendrahtzaun umringt, dessen Tore alle verschlossen sind. Ich stehe ratlos da und weiß nicht was ich machen soll. Um mich herum alles tot, kein Mensch und kein Tier weit und breit.

Solche Träume habe ich auch immer wiederkehrend. Möglich dass dahinter die Angst steckt verlassen zu werden, aber warum ist die Umgebung gleich postapokalyptisch zerstört?

Irgendwie weiß ich nicht so recht was ich mit solchen Träumen anfangen soll. Hoffe eine Traumdeutung kann mir da evtl. ne Richtung weißen.

Danke dafür schonmal im Voraus!


Kommentare und Antworten
1. Andreas schrieb am 10.4.2015:

Hallo,
Ich weiß nicht ob diese Träume alle das selbe Thema haben, das mit Lehrer und der mit der Uni könnten schon einen gleichen Hintergrund haben. Zunächst mal zum ersten Traum, wo zuerst eine Gefahr auftaucht und dann von deinem Tod die Rede ist. Ähnlich wie hier beschrieben gehts da um einen Ego Anteil von dir. Dein Ego ist (oder war) in Gefahr, du hast es aber nicht wahr haben wollen, hast zuerst weitergemacht als wär nicht, bevor du es dann doch gemerkt hast, dass es deinem Ego wirklich an den Kragen geht. Im dritten Teil dieses Traumes wird es dann konkreter mit den Hinweisen, was für ein Vorfall dahintersteckt:

..bekomme aber nichts außer einer Ablehnung
Du musst da also mal überlegen wo eine Ablehnung in deinem Leben dein Ego so sehr getroffen hat, dass es dir sozusagen wie ein Sterben vorkam. (Bewusst hast du dir das natürlich nicht eigestanden - darum taucht es ja im UNbewussten, im Traum auf.)

Wenn du dann konkret den Vorfall in deinem Leben gefunden hast um den es wohl geht, dann vergebe bewusst der Person und auch dir selber (dass du dich da hineinbegeben hast), usw, damit du deinen unbewussten Frieden damit findest. So kannst du diesen Traum gut bearbeiten.


Solche Träume kehren immer wieder, dass ich mich in irgendeiner Situation wiederfinde die total lebensbedrohlich und alles andere schön ist, und ich in diesem Moment aber irgendetwas fühl, an das ich mich noch immer nach dem Aufwachen erinner wo ich dann merke hey, das fehlt mir hier,
ja - da weiß ich zu wenig über dich. Manche Kinder entwickeln auch Muster so in der Art, Ablehnung ist immer noch besser als gar nicht beachtet zu werden oder eine Extremform, lieber geschlagen werden, als gar nicht von Papa beachtet, usw. Ich weiß nicht was für ein Muster bei dir dahinter stecken könnte. Aber wenn du nach dem Aufwachen das Gefühl hast da fehlt mir etwas, dann kannst du auf jeden Fall ganz bewusst versuchen genau dieses Gefühl des Fehlenden zu Fühlen, sozusagen in dein Leben zu holen.




Der Himmel ist bewölkt, gewittrige Atmosphere. Alles total still.
Gabs in deiner Kindheit eine solche "Atmosphere", schlechte dunkle Stimmung im Elternhaus ?
Irgendwer (ich weiß nicht mehr wer) sagte mir ich solle mich in Sicherheit bringen, dort würde das Böse herrschen. Im nächsten Augenblick finde ich mich mit einer Lehrerin im Klassenzimmer. Diese bettelt mich verzweifelt an sie umzubringen (ich bin in diesem Traum noch ein Kind), was ich ihr aber verweiger. Dann nimmt sie eine Schere und sticht sich damit ins Auge. Dann wach ich auf.
Die Lehrerin steht für eine Autoritätsperson (evt Mutter). Hat deine Mutter sich irgendwie selbst blind gemacht ? also irgendwie weggeschaut ? evt wollte sie dich als Ablenkung von Problemen benutzen ?


Ein anderer Traum dieser Art: Meine Mutter stellt mir ihren neuen Mann vor. Der kann mich von Grund auf nicht leiden, ist total eifersüchtig und erschießt mich in ihrem Schlafzimmer!?
ja - so ein Traum zeigt, dass deine unbewusste Bindung an die Mutter noch zu stark ist, so stark, dass Liebhaber der Mutter eifersüchtig sind. - Darum ist so ein Traum eine Aufforderung ein Cutting von der Mutter zu machen.



Einer davon war, da wollte ich aus irgendeinem Grunde zur Uni. Dann sah ich aber dass auf dem Unigelände eine neue Folge Fringe (ist eine Serie, die bereits abgesetzt wurde) gedreht wurde, und bin umgekehrt, weil ich sonst hätte durchs Bild laufen müssen.

Das Muster wäre, du hättest dich einem Bild aus deiner Vergangenheit stellen müssen (nochmal hineingehen in die Erinnerung) um zu deinem Ziel zu kommen. Dass es sich um etwas aus deiner früheren älteren vergangenheit handelt, siehst du daran dass alles schoon so eingewachsen ist:
Im nächsten Moment finde ich mich in einem menschenleeren, total heruntergekommen Ghetto wieder. Die Scheiben in den Gebäuden sind zerschlagen, oder längst nicht mehr vorhanden, vieles ist bereits von irgendwelchen Pflanzen zugewachsen. Ich versuche dort wegzukommen, aber das Gelände ist von einem Maschendrahtzaun umringt, dessen Tore alle verschlossen sind. Ich stehe ratlos da und weiß nicht was ich machen soll. Um mich herum alles tot, kein Mensch und kein Tier weit und breit.

Solche Träume habe ich auch immer wiederkehrend. Möglich dass dahinter die Angst steckt verlassen zu werden, aber warum ist die Umgebung gleich postapokalyptisch zerstört?
Egal, was auch immer es symbolisiert, du kannst soclhe Träume auf zwei Arten bearbeiten:
1. indem du in Gedanken zurück gehst und dieses Gelände aufräumst, in Ordnung bringst, in ein Paradies verwandelst mit offenen Toren. (Also ähnlich wie zu so einer inneren Arbeit mit dem inneren Garten.)
oder
2. Du veränderst in deiner Vorstellung den Traum so, dass du eben doch heraus kommst, die Tore offen sind, du den Platz hinter dir läßt usw.


lg von Andreas


2. SecretPower schrieb am 12.4.2015:

Hallo Andreas,

vielen Dank für Deine Deutung. Es ist echt krass zu sehen wie selbst die sinnlosesten Träume mit mir, meinem Inneren sowie meiner Vergangenheit zusammenhängen. Im Grunde spiegelt Deine Deutung nahezu meine gesammte Vergangenheit wieder:

Ablehnung habe ich vielfach bekommen. Durch verlassen vom Vater, durch meinen Stiefvater, der alles andere als gut zu mir war, und viele weitere Personen auch. Das mit der Blindheit meiner Mutter würde zu der Zeit bei meinem Stiefvater passen. Nur eifersüchtig war er nicht (und meine Mutter hatte nach ihm auch keinen Mann mehr). Auch habe ich kein Muster aller "besser geschlagen als gar nicht beachtet werden" entwickelt. Eher war es so, dass ich meinen Stiefvater vollständig abgelehnt hab nachdem er mich als erstes abgelehnt hat und mich gegen ihn gewehrt hab, und wenn das Schläge bedeutet hat. Es gab einfach keinen Sinn jemanden zu akzeptieren der mich selbst so wie ich bin/war nicht akzeptieren konnte.

Es ist auch nicht einfach bestimmten Personen wie z.B. meinem Stiefvater zu vergeben, da ich einfach zuviele Sachen nicht versteh, und es auch niemanden gibt der mich darüber noch aufklären könnte (meine Mutter will nicht über ihn reden, er selber ist längst tot). Meiner Mutter hingegen habe ich eigentlich schon lange vergeben.

Was die Leere nach dem Aufwachen angeht: Wie soll ich das Gefühl des fehlenden Fühlens in mein Leben holen? Also was genau ist dazu notwendig? Das Problem ist dass ich nicht weiß was ich machen müsste damit ich es in mein Leben hol.

-----

Gestern hatte ich zudem noch einen weiteren, total wirren Traum:

Ich hatte eine Lego-Eisenbahn, wie ich sie mir als Kind immer gewünscht hab. Leider funktionierte die nicht so wie sie sollte. Meine Mutter sagte mir, die Schinen würden nicht richtig sitzen. Ich habe das überprüft und festgestellt, dass sie recht hat. Also habe ich versucht sie zusammenzusetzen. Doch je mehr ich es versucht hab, desto mehr fielen die auseinander, so dass ich sie irgendwann gar nicht mehr zusammenkriegen konnte. Also habe ich in die Anleitung geblickt. Dort stand:

Der Bahn sind zwei Katzen beigefügt. Mit ein mal standen diese auch im Raum. Eine komplett weiß, die andere mit rosa Flecken. Die ersten 24 Stunden sollte man den Katzen irgendwas ätzendes zu Trinken geben, also was Essighaltiges z.B.. Da ich auf anhieb nichts hatte, habe ich denen ne Schüssel Cola hingestellt. Kurz nachdem die Katzen die Cola getrunken haben fingen ihre Augen gelb an zu leuchten, und sie fingen an mich zu attakieren, worauf ich das schlagartig Zimmer verlassen und sie darin eingeschlossen hab. Meine Mutter sagte zu mir, ich müsse den Katzen Zeit geben sich an mich zu gewöhnen, quasi nen Draht zu ihnen aufbauen. Ich hab es versucht, aber kein Erfolg. Meine Mom hat sich die Katzen angeschaut, und schien irgendwie gar kein Problem mit denen zu haben. Mir gegenüber waren sie jedenfalls ziemlich aggressiv.

Und als ob das noch nicht reichen würde, haben die beiden Kinder bekommen, sowohl die eine, als auch die andere. Damit war das Zimmer voller Katzen, die allsamt aggressionen gegen mich hegten. Mit jedem mal, mit dem ich das Zimmer betrat, wurden die Katzen jedoch weniger, als hätten die beiden großen die Kiniderkatzen vor mir versteckt. Aggro waren sie jedoch weiterhin. Ich kam nicht gegen an.

Dann fiel mir auf: Unsere Wohnung war mit ein mal ein riesiger Bürokomplex, in dem ein Zimmer scheinbar das meine war. Im nächsten Moment feierten Freunde von mir eine Party in diesem Gebäude, ich aber war total angespannt weil ich nun überhaupt nicht mehr wusste ob und was sie mit den Katzen gemacht haben. Dann waren mit einmal die Eltern aller Freunde im Gebäude, haben da k.a. was gemacht. Im nächsten Moment kam es zu einem Streit zwischen meiner Mutter und meiner Oma, den meine Oma zu dominieren schien. Ich nahm meine Mutter in Schutz, meine Oma hat mich abgeschmettert, worauf ich vollkommen ausgerastet bin weil ich einfach die Schnauze voll hatte. Darauf hin erntete ich lauter Blicke von allen sich im Raum befindlichen Erwachsenen inkl. Sprüchen ala "Wie kann man sich nur so benehmen", worauf ich fluchtartig das Gebäude verlassen hab und blind irgendwohin gelaufen bin.

Ne Freundin (die es im Wahren leben nicht gibt) kam mir hinterher, zwang mich nahezu zum Reden, was wird dann auch haben. Von ihr bekam ich wiederum Verständnis. Als wir fertig waren, beschlossen wir zurückzugehen und mit einem Mal war das Gebäude von einer 3-5m hohen Mauer umgeben, die vorher nicht da war und deren Tore verschlossen waren. Draußen liefen Polizisten rum und versuchten eine Ausgangssperre ab 20h durchzusetzen, alles was sich nich dran hielt sollte ausradiert werden.

Unlogischer weise war außen am Tor eine Leiter befestigt, mit der man die Mauer hochkommen konnte. Also sind wir hoch, auf der anderen Seite runtergesprungen. Auf dem Weg zurück bog meine Freundin dann mit einmal in eine Nebenstraße ab und betrat ein Grundstück, welches offensichtlich nicht ihr war. Ich warnte sie das zutun, und als nächstes hörte ich nur noch Schreie und ein Hundebellen, weswegen ich schnell zurück bin um Hilfe zu holen. Als ich dann im Gebäude ankam waren die Leute immernoch sauer auf mich wegen dem was zuvor passiert ist und wollten erst gar nicht mit mir reden.

Dann bin ich aufgewacht. Und, irgendwo dazwischen (ich glaube nachdem ich weggelaufen bin) habe ich noch geträumt, ich stände an einem mir unbekannten Ort. Ich fragte ne ein Stück ältere Dame, ob diese Stadt Bremen oder Hamburg sei, worauf sie mit Bremen antwortet. Ich war beruhigt, fragte sie nach dem Weg zum Bahnhof. Sie fragte mich ob ich nach Hause will, ich sagte ja. Sie sagte mir sie würde dort auch hinfahren und könne mich mit ihrem Ticket mitnehmen. Also bin ich mit ihr mit. Wir liefen hierhin, wir liefen da hin, nur nicht zum Bahnhof. Ich fing an der Frau zu mißtrauen, zurecht wie sich später herausstellte: Die Tickets die sie hatte waren Flugtickets ins Ausland.

-----

Stellenweise spiegelt sich hier ebenfalls meine Kindheit wieder, nur irgendwie mir ist die Zusammensetzung des ganzen relativ suspekt, vorallem was die ganzen Katzen angeht!?


3. Andreas schrieb am 14.4.2015:

Hallo, ja - die Bahnschienen symbolisieren den Lebensweg, den du gerne hättest, also auch im Sinne von den eingefahrenen, sicheren Lebensweg, wo alles vorherbestimmt ist, also im Sinne, von "von dir kontrolliert" und wo man nicht lenken muss, also auch der bequeme Lebensweg. Aber das klappt nicht - und nun wird der Traum interessant, weil da kommt ja ganz klar indirekt die Botschaft, dass du dich zuerst um diese zwei Katzen kümmern musst. Diese zwei Katzen symbolisieren weibliche Energien, weibliche Anteile deiner Persönlichkeit. Sie können aber in dem Fall auch konkret für zwei Projekte stehen die in deinem Leben aktuell sind und wo du (unbewusst) das Gefühl hast, dass sie sich gegen dich wenden, ja, dir irgendwie feindlich gesonnen sind. Du sperrst diesbezüglich deine Kreativität ein, so wie du die Katzen eingesperrt hast, und flüchtest vor deiner weiblichen Kraft (zb evt deiner Kreativität).
Es könnte auch der Hinweis auf zwei Frauenthemen sein, die du in dir befrieden musst, bevor du die Gleise deines Lebensweges gut legen kannst.
Dann gibt es den Traumteil wo deine Mutter und Oma aufeinandertreffen - und weil du dich einmischen tust (also ihnen nicht ihren "bitteren" Streit lässt) kommt es dazu, dass du wieder den Bereich verlässt, genau so wie du ja auch aus dem Zimmer mit den zwei Katzen geflüchtet bist.
Aber die Ausgangssperre zeigt, dass es einen Teil in dir gibt, der dich zwingen will, dich dem Thema zu stellen.
In der Anleitung stand ja, du sollst den Katzen etwas ätzendes zu Trinken geben - damit ist wohl im übertragenen Sinne gemeint, dass du zulässt, dass sie ihren ätzenden Streit ausleben - und DICH NICHT EINMISCHST - also es ihnen gibst anstatt ihnen den Streit zu nehmen.
Wie kannst du dies konkret bearbeiten ?
Indem du dich hinsetzt und mal darüber nachdenkst, wo du überall deine Mutter als nicht selbst fähig ihre Dinge zu regeln, ihre Streite zu leben, betrachtet hast. und dich zumindest nachträglich umentscheidest um in ein ganz neues Denkmuster zu kommen, nämlich so in der Art, dass sie sehr wohl in der Lage ist ihr eigenes Leben selbst zu regeln und du dich deinem Eigenen zwendest. Also kurzum so etwas wie ein Cutting durchzuführen, wie schon oben erwähnt. Eventuell auch von der Oma. Der Traum ist voll von weiblichen Symbolen: Katzen, es tauchen fast nur Frauen im Traum auf, selbst Hamburg und Bremen sind Seestädte (Wasser = weiblich). Insofern, die Ablösung von der Mutter wäre ein guter Beginn um diese Themen zu bearbeiten.

Alternativ kannst du den Traum auch an zwei anderen Stellen verändern:

- indem du dir vorstellst, du bleibst bei den Katzen in dem raum, stellst dich der Gefahr, siehst ihr ins Auge, falls du denkst sie greifen dich an, dann stelle dir vor du hast einen unsichtbaren Schutz - und dann beobachte was mit den Katzen geschieht. Stelle dir dann vor, dass sie friedlich zu dir werden, du mit ihnen Frieden hast/schließt.

- Stelle dir vor, wie der Traum weiter verlaufen wäre, wenn du dich nicht in den Streit zwischen deiner Mutter und der Oma eingemischt hättest. (Also gib dem inneren Bild, welches du von deiner Mutter hast die Würde zurück, indem du dir vorstellst, dass sie stark genug ist, sich selbst zu wehren, beziehungsweise falls der Vorwurf der Oma korrekt ist, dann stell dir vor, dass deine Mutter starkt genug ist ihre Schuld abzutragen. Stell dir also vor, dass der Streit eine gute Kärung findet.)


lg von Andreas



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