Dieses Traumthema wurde eingereicht von sonnlein:

Drei Träume kurz hintereinander - sehr aufwühlend

Hallo zusammen,

ich bin neu hier. Hab mich eigentlich nie besonders viel mit Traumdeutung beschäftigt, doch hatte ich hintereinander weg, drei ziemlich aufwühlende Träume, die mich nicht wieder los lassen. Vielleicht könnt ihr mir helfen die besser zu verstehen.

1. Traum:
Ich fahre mit meinem Auto nach Hause, im Dunkeln, der Drang zu Hause ankommen zu wollen ist sehr groß. Auf meinem Weg liegen mehrere umgestürzte Bäume, allerdings nur auf meiner Fahrbahnseite. Wurzeln ragen in alle Richtungen, doch ich schaffe es ihnen so gut es geht auszuweichen und obwohl ich einmal ziemlich heftig mit einer Wurzel kollidiere und ich im Traum dachte, "Oh Gott, mein Auto, das wird teuer" Ist dem Auto nicht wirklich was passiert und ich konnte ohne Probleme weiterfahren und kam auch zügig zu Hause an. Dann schwenkte die Situation um und mir wurde klar, dass ich einfach von der Arbeit weg war, obwohl noch kein Feierabend war. Innerlich sträubte sich alles wieder hin zu fahren, doch die Vernunft siegt. Auf meinem Weg zurück ging es viel langsamer obwohl mir keine Hindernisse im Weg lagen. Panik machte sich breit es nicht rechtzeitig zurück zu schaffen, ich schaffte es gerade so. Die Kollegen standen beisammen, der Chef war nicht da kam aber später und war ziemlich sauer. Ich versuchte mich unter Tränen zu erklären... Dann bin ich ziemlich angespannt aufgewacht.

2. Traum:
Ich mache mich für einen Termin fertig, habe einen Rock an und Bluse, entscheide mich dann aber um und ziehe mir doch lieber eine Hose an, meine Schwester kommt rein und fragt ob wir los können. Ich spüre schon innerlich wie ich das Gefühl bekomme mir rennt die Zeit davon. Als wir das Haus verlassen bin ich nicht mehr in der Umgebung in der ich heute wohne, sondern wo ich vor vielen Jahren mal mit meiner Familie als Kind gewohnt habe und ich werde nicht mehr von meiner Schwester begleite sondern, von einer mir nicht bekannten Frau die mir rein gefühlstechnisch jedoch vertraut ist. Wir wollte mein Auto nehmen, doch es war nirgends zu finden. Ich wurde extrem unruhig. Wir wollten dann mit dem Auto der anderen Frau fahren. Als wir dann im Auto saßen, saß ich zwar auf der linken Seite, doch das Lenkrad war rechts. Die andere Frau kramte in Ihrer Tasche und wollte unbedingt Haselnüsse essen. Die waren aber noch in der Schale. Sie drückte mir die Nüsse in die Hand und meinte ich solle sie knacken. Zu der Zeit war ich schon so angespannt, weil der Termin kurz bevor stand und sie einfach nicht losfuhr. Ich schrie dann: "Ja Verdammt ich knack dir deine Verdammten Nüsse ja, aber fahr endlich los" Innerlich wusste ich schon, dass ich den Termin verpasse. Ich schluchzte heftig und jammerte ich halt das alles nicht mehr aus. Dann bin ich aufgewacht.

3. Traum:
Ich bin bei meiner Schwester zu Hause. Es sind mehrere Leute da unteranderem ein Mann, der mich von hinten umarmte und sehr vertraut mit mir war und bei dem ich mich auch sehr wohl fühlte, obwohl er mir eigentlich unbekannt war (Also im wirklichem Leben). Dann kam auf einmal Aufbruchsstimmung auf und ein Teil der Männer unter Anderem auch der Mann, der mich umarmt haben flogen mit einem Hubschrauber davon. Die anderen wollten mit dem Auto folgen. Als ich zu dem Auto kam, war für mich kein Platz mehr, also fuhr ich mit meinem Auto alleine. Die anderen führen voraus ohne Rücksicht zu nehmen, ob ich hinterher kam. Doch ich fand den Weg auch alleine und kam pünktlich an.
Dann schwenkte der Traum wieder in das Haus meiner Schwestern, doch diesmal waren nur Bekannte von Ihr da, es sollte eine Grillpartie stattfinden. Ich hatte meinen Chef und seine Familie eingeladen. Einzig meine älterer Sohn war mit mir da. Mein Chef kam und kam nicht. Ich fühlte mich nicht wirklich wohl zwischen den ganzen Bekannten meiner Schwerter, mit denen ich nichts zu reden wusste. Es kamen zwei Reiter, die eine glaubte ich wäre die Tochter meines Chefs. Sie ritten durch den Garten meiner Schwester und verschwanden wieder. Ich hatte die Hoffnung, dass meine Chef und seine Familie dann bald kommen würden.
Dann wurde eine Herde Kühe auf die angrenzende Weide getrieben. Es waren sehr verschmutzte Jungtiere die alle brave ihren Weg zur Weide gingen, nur ein ziemlich kräftiges Tier mit sehr zottigem Fell rannte in gewaltigen Schritten auf den Zaun zu, der die Grundstücke trennte und stürmte auf unsere Gruppe zu. Er rauschte an mir und meinem Sohn vorbei, wir spürten nur einen leichten Windhauch bevor er die übrige Gruppe überrannte.
Szenenwechsel ins Wohnzimmer meiner Schwester. Meine Schwester sitzt niedergeschlagen auf ihrem Sofa aufgrund des Vorfalles mit dem Jungtier ist ihr Babysitter eine junge Frau gestorben.
Szenenwechsel: ich stehe mit jemand anderes vor dem Haus meiner Schwester es nährt sich ein Auto und ich glaubte es wäre mein Chef und dachte mir: "Jetzt wo alles vorbei ist"
Dann war da plötzlich eine Familie, die ich wohl auch irgendwie kannte mit einem Baby und ich nahm das Baby auf den Arm und meinte, ach nein ist das nicht ein süßes Ding. Ein so süßes Baby habe ich ja schon seit ewigen Zeiten nicht mehr gesehen, und stupste mit meiner Nase an die Nase des Babys. Innerlich wunderte ich mich über meine Zuneigung zu dem Kind, da ich normalerweise nicht so begeistert auf Babys reagieren. Dann wachte ich auf.


Okay, dass ist jetzt wirklich viel. Ich hoffe es hat jemand Zeit und Lust sich das alles durchzulesen. Ich würde mich riesig freuen, wenn Ihr mir helfen könntet das besser zu verstehen.

Dank Sonnlein


Kommentare und Antworten
1. Andreas schrieb am 09.1.2015:

Hallo,
nach Hause fahren = hat meist die Entsprechung, dass man in seine eigene Mitte kommen will.
zu Hause bedeutet: sich entspannt und wohl fühlen, sich beschützt und geborgen fühlen
Darum wäre die erste Frage, die sich aus Traum 1 ergibt:
Inwiefern ruhst du eigentlich bei deiner Arbeit in dir selbst ?

Auch im dritten Traum geht es um deinen Chef, der nicht auftaucht, bzw im ersten Traum taucht er später auf. Die Hauptbotschaft aus dem zweiten Traum ("Ich halt das nicht mehr aus") könnte auch ein Hinweis auf deine Arbeit sein. Also, was ist bei deiner Arbeitsstelle los ?
Sind die Nüsse, die du knacken musst, Probleme auf deiner Arbeitsstelle ?

Der Chef kann natürlich auch auf ein Vaterthema hindeuten. Darum eine weitere wichtige Frage aus diesen Träumen ist, was mit deine Beziehung zum Vater ist (?)


Um diese Träume zu bearbeiten, gehe direkt in den Teil, wo die meiste Gefühlsenergie gebunden ist, also da wo du die Haselnüsse knacken sollst. Gehe also nochmals voll in das, im Traum gefühlte Gefühl an dieser Stelle (Uruhe, Anspannung, Wut, Schluchzen, jammern) und wenn du dann drin bist, benutze nach einiger Zeit die Kraft deines Geistes um diese Gefühle bewusst zu verändern und zwar in das Gefühl der Begeisterung, welches dir als Lösungsgefühl am Ende des dritten Traumes gezeigt wurde. Gleichzeitig stellst du dir vor, dass du diese Nüsse knackst und so Grund für deine Begeisterung hast, da du die Nüsse (=Babys) siehst.



lg von Andreas



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