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Dieses Traumthema wurde eingereicht von Mika:

Traum Trilogie - Spuk/Angst - Wohnung - Auto Tausch

Hallo Andreas, Du konntest mir bereits 2x erfolgreich helfen; deshalb eine neue Bitte um Hilfe. Komme nicht weiter.
Vergangene Nacht war ich in meiner Wohnung. Im Flur hat es gespukt. Geräusche, Dinge bewegten sich, alles war "unnatürlich" und machte mir Angst. Mein 5.jähriger Sohn nahm es nicht so wahr wie ich und tobte spielend/lachend herum. Ich wollte ihn einfangen, weil ich auch um ihn Angst hatte. Er hörte nicht auf mich. Er versteckte sich im Badezimmer hinter der Tür und fing an komische Geräusche zu machen und lachte dabei. Mich verärgerte dieses Verhalten / Nicht auf mich hören; ich zog ihn aus seinem Versteck raus, schüttelte an ihm und schrie laut, er solle damit aufhören. Damit wachte ich auf. Er schläft in meinem Bett und machte tatsächlich lautere Atemgeräusche.

Bei der Flur-Angst-Thematik kommt mir in den Sinn, dass es damit zu tun haben könnte, dass vor 2 Tagen unser Hund von uns gegangen ist :(( und ich in diesen 2 Tagen bereits 2x ein lautes Geräusch (ca. 5 Sekunden lang) dort wahrnehmen konnte (als es völlig leise in der Wohnung war). Das machte mir Angst.
Verarbeitung der Angst im Traum??

In dem zweiten Teil meiner Träumerei ging es darum, dass ich in einer neuen Wohnung lebte.
Ich fand es interessant, dass es in diesem Gebäude direkt an der Wohnungstür einen abschliessbaren, kleinen Raum/Schuppen gab. Es war der Keller (im Mini-Format). Ich erzählte jemandem, wie praktisch und gut ich das finde. Obwohl ich wusste, dass da kaum etwas reinpasst.
Das Badezimmer war direkt am Eingang zur Wohnung auf der linken Seite. Ich wollte auf die Toilette und meine Hose war auch schon halb unten. Da bemerkte ich, dass ich die Wohnungstür nicht verschlossen hatte. Ich wollte das schnell nachholen und war zu spät. Ein Nachbar der gegenüber wohnte, machte sie auf, blieb aber draussen stehen und war untenrum (fast wie ich) frei.
Der Traum ging noch weiter....kann mich aber nicht mehr erinnern.

Im dritten Teil habe ich mich auf einen Auto-Tausch eingelassen.
Mein schönes, blaues Auto, individuell "aufgehübscht", wollte ich mit einem Mann gegen das gleiche Modell, allerdings in der Farbe schwarz eintauschen. Das Tausch war schon beschlossene Sache.
Es stellte sich aber heraus, dass der Mann in Erfurt wohnt (ich in Berlin). Ich sollte also extra hin fahren, um das schwarze Auto abzuholen, da er ja aus Berlin mit meinem blauen Auto nach Hause fahren musste.
Ich wusste die ganze Zeit, wie blöd der Tausch ist. Dass es nur Nachteile für mich gibt. Ein Langer Weg, ein schwarzes, kahles Auto. Die ganzen Sachen, die ich noch in meinem blauen Auto gelassen habe (Deko, Sticker, Schutzbezüge, Kindersitz u.a.., wollte ich noch rausholen.
Diese Gedanken kreisten die ganze Zeit in meinem Kopf herum. "Es ist blöd, es sind nur Nachteile, ich will das eigentlich nicht." Und trotzdem habe ich es mittendrin nicht ausgesprochen, bzw. den Tausch abgebrochen. War eine Quälerei.

Ende.

War viel in einer Nacht. Kann nicht einordnen, ob die Träume miteinander verknüpft sein könnten.
Bräuchte etwas Hilfestellung von Dir.

Liebsten Dank und schöne Grüße!

Mika
Kommentare und Antworten
1. Andreas schrieb am 31.8.2021:

Hallo Mika,
vor 2 Tagen unser Hund von uns gegangen ist
ja, Menschen gehen ja meistens am dritten Tag nach dem Tod endgültig in eine jenseitige Dimmension hinüber und verabschieden sich meistens gerade an diesem dritten Tag. Ob das bei Tieren genau so ist weiß ich nicht aber es kann eben durchaus sein dass auch der Hund sich verabschieden will und darum auch diese Geräusche verursacht hat um auf sich aufmerksam zu machen.
Da wäre dann die Botschaft diese Verabschiedung innerlich zuzulassen und diesen Geisteskontakt anzunehmen anstatt dich dagegen zu sperren und die Dinge verbissen zu sehen. Du hast Probleme die Dinge spielerisch zu sehen und versuchst im Traum sogar den Sohn von seinem Spielen abzuhalten.
Die Frage wäre dann also auch: Welche Angst ist es die dich abhält das Leben mehr spielerisch zu sehen ?

Bei dem kleinen abschließbaren Raum im nächsten Traum gehts um etwas (zb ein Thema) welches du wegschließen möchtest (dafür ist der Raum ideal). Dass er so praktisch nah ist zeigt dir dass es einen Teil in dir gibt der es kontrollieren will, was ja bei einem nahegelegenen Raum besser geht. Es gibt einen Teil in dir der es loslassen möchte (Toilette) , und an der hablherabgelassenen Hose siehst du dass du bereits halb-bereit bist es loszulassen, aber da ist noch eine Angst dass andere (=zb der Nachbar) es mitbekommen könnten (=offenbar auch ein Status/Ansehen Thema) und so verhindert deine Angst (dass die Wohnungstür nicht verschlossen ist) dass dieses Loslassen gelingt.
Dass auch der Nachbar unten herum frei war zeigt dir dass auch andere Menschen Loslassthemen haben und wie du ihre Themen haben, also dass deine Angst vor Statusverlust unbegründet ist. Wenn alle Menschen mit heruntergelassener Hose herumlaufen braucht es für niemand mehr peinlich sein..

Im dritten Traum geht es um einen Anteil in dir der ein schwarzes kahles Auto haben will. Das heißt es geht um diesen Anteil der nichts verspieltes akzeptiert, der in einer düsteren schwarzen Trauerblase verharren will. Eventuell hat der Tod des Hundes den Tod eines anderen Menschen in deinem Leben getriggert über den du noch unbewusst noch nicht hinweg bist - und so wäre es die Botschaft sich diesem schwarzen "Trauerkloßanteil" zuzuwenden. Erfurt ist ja eine Hauptstadt, das könnte dann die Botschaft sein dass es sich um einen Hauptmenschen handelt bei diesem verdrängten schwarzen Anteil oder dieser hat irgend einen Bezug zu Erfurt.


lg von Andreas

2. Mika schrieb am 09.9.2021:

Liebsten Dank <3 Andreas,

das passt alles mal wieder. Mir ist es bewusst, dass es Anteile in mir gibt, die mich blockieren, nicht weiterkommen lassen. Diese gilt es zu finden und aufzulösen...das gestaltet sich schwierig; aber ich bleibe dran.
Es ist wirklich faszinierend, wie meine Seele mit mir spricht....

DANKE nochmals!

Mika


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