Dieses Traumthema wurde eingereicht von Erde321:

Hilfe beim Deuten gesucht.

"Ich spiele erst draußen auf dem Spielplatz mit den Kindern aus der Nachbarschaft, da eine Freundin mit ihrer Schwester auch draußen waren und sie noch Spielkameraden gesucht haben, als irgendwie so'n Parkourtyp da ist. Ich springe von ganz oben nach unten vom Klettergerüst und versuch mich abzurollen, verkack es aber.
Ich seh wie jemand mit Waffen ausgerüstet wird. Ein Holzschwert, aber was er bei sich trägt hat eine scharfe Metalspitze, die in der Scheide versteckt ist.
Ich finde mich plötzlich in einem Haus wieder, wo ich gegen ihn kämpfen soll. Ich hatte zuerst ein Holzschwert in der Hand. Ich bin an seiner Naginata (japanische Hellebarde), mit einer sehr langen Klinge, entlang gefahren mit meinem Schwert und hab dann seinen Hals getroffen. Es hat aber nicht gereicht, und hab seinen hals von der anderen seite getroffen und dann sein Kehlkopf mit einem Stich (es war mehr ein Berühren mit dem Hintergund "wärs ein echtes Schwert wärst du tot").
Er meinte dat ich einen Punkt bekomm.
Wir kämpfen weiter und ich hab plötzlich einen Bo (1,80m Holzstab) in der Hand.
Wir kämpfen weiter und als ich, glaube ich, ein Ashibarai (Schlag auf den Knöchel mit dem Bo) machen wollte, hat er das Holzschwert mit Metalspitze aus der Scheide heraus geworfen auf mich. Ich hab ihn zwischen meinem Arm und meinem Körper gefangen und anschließend selbst benutzt. Ich hab ihn in die Ecke gedrängt und so lang drauf eingeprügelt bis er müde war und ich hab ihn dann die Metalklinge des Holzschwerts in den Kopf geschlagen. Er ist sofort gestorben und ich wurde in den Clan aufgenommen von denen aufgenommen. Der gesamte Kampf wurde von mehreren älteren Personen beobachtet.
Irgendwie lag ich dann auf dem Boden als glaub ich der Parkourtyp dann sich auf mich gesetzt hat und ein Mädel (Ninja Girl mit blauen Haaren) mich angeschaut haben. der Parkourtyp hat gemerkt, dat ich noch bei Bewusstsein bin und ich bin dann aufgestanden. der Parkourtyp war dann weg und dat Mädel auch. Ich wollte dann zum regulären Training gehen, obwohl ich schon ne Stunde zu spät bin und ne alte Oma des Clans sagt dem Mädel noch hinterher, dat sie mich mitnehmen soll zum und ich ein Helm umbedingt anziehen müsse. Tu ich und als ich gehen will macht sie noch Witze mit Saltos und so, wegen dem Motorrad.
Als ich draußen war, war ich an einem Weg bei einem Fluss und viele typische asiatische Bauerntypen stehen da entlang, die unglaublich nett wirken als sie mich zurück grüßen. Dann kamen irgendwie Prostituierte die leicht bekleidet waren und die wirkten auch nett als ich sie gegrüßt habe. Dann seh ich dat Mädel und sie hat stattdessen das Fahrrad genommen und war weg. Ich bin dann gelaufen und der Helm war plötzlich Weg. Ich erinnere mich noch an ein Gefühl als ob ich extrem schwere sachen mit mir schleppen würde. Ein Druck auf den Beinen, so wie als ob ich eine Rüstung tragen würde."

Dat war mein Traum letzte Nacht und mich würde es furchbar interessieren, wie ihr ihn deutet.
Ich habe bereits im Internet versucht ihn selbst zu deuten, aber der Traum besteht aus so viel, dat ich da wirklich Probleme hatte.
Als zusätzliche Info:
Ich trainiere seit 1 1/2 Jahren Bujinkan (jap. Kampfkunst bestehend aus 6 Samurai und 3 Ninjaschulen) und das Training bedeutet mir unglaublich viel.
Zu dem geh ich in letzter Zeit mit ner Freundin und ihrer siebenjährigen Schwester oft raus.


Kommentare und Antworten
1. Andreas schrieb am 01.5.2018:

Hallo,
Vermutlich nimmt dein Unterbewusstsein diese Kommunikation mit der Freundin wie ein "wortgefecht" wahr ? - und übersetzt das dann in dein Kampfsportdenken

Ein Druck auf den Beinen, so wie als ob ich eine Rüstung tragen würde.
ja - das könnte dann ein Hinweis sein, dass es Teile in dir gibt, die keine Lust mehr auf dieses Kampfdenken (=den anderen besiegen wollen) haben, weil dieses Denken ist eine schwere Last / Belastung, denn sie verhindert eine harmonische Partnerschaft im Sinne von EINS-Sein.


lg von Andreas


2. Erde321 schrieb am 01.5.2018:

Andreas hat geschrieben: Hallo,
Vermutlich nimmt dein Unterbewusstsein diese Kommunikation mit der Freundin wie ein "wortgefecht" wahr ? - und übersetzt das dann in dein Kampfsportdenken
Ein Druck auf den Beinen, so wie als ob ich eine Rüstung tragen würde.
ja - das könnte dann ein Hinweis sein, dass es Teile in dir gibt, die keine Lust mehr auf dieses Kampfdenken (=den anderen besiegen wollen) haben, weil dieses Denken ist eine schwere Last / Belastung, denn sie verhindert eine harmonische Partnerschaft im Sinne von EINS-Sein.


lg von Andreas
Danke für deine Antwort Andreas,
ich glaube aber nicht wirklich, dat es als Wortgefecht wahrzunehmen ist. Ich hatte noch nie wirklich Konfrontationen mit dieser Freundin. Ich genieß die Zeit, die ich mit ihr verbring und ich habe wirklich Lust und Spaß am kämpfen.
Ansonsten würd ich ja nicht trainieren gehen um es zu können.
Trotzdem nochmal vielen lieben Dank.
Schön mal eine andere Sichtweiße kennenzulernen.


3. Andreas schrieb am 01.5.2018:

Hallo,
ja - dann ist es ein anderer Anteil, der im Traum gespiegelt wird. Vielleicht kommst du dasrauf wenn du dir überlegst was der unbewusste Grund ist, Kampfsport zu machen.

lg


4. Erde321 schrieb am 01.5.2018:

schwarznudel hat geschrieben: Also der Traum wirkt mir wie ein Verarbeitungstraum und ich denke die Botschaft dahinter dürfte darin bestehem dass deine Interessen wirklich sehr einseitig geworden sind und das du dich vielleicht fragen solltest was du mit deiner Kampfsporteidenschaft du in deinem Leben verdrängst und im Traum bekämpfst. Alles ein grosses Theaterschauspiel was da in deinem Kopf geschieht...

Vielleicht einfach mal weniger Dragon ball, weniger Minecraft und mehr Teilhabe am tatsächlichen Leben würden da vielleicht helfen.

LG
Auch ein schöner Ansatz. Ich habe persönlich nie nachgedacht ob ich etwas in meinem Leben damit verdränge.
Diese "Kampfsportleidenschaft", die Sie erwähnen ist wohl etwas ungemein ausgeprägt.
Es ist wohl mit das Wichtigste in meinem Leben.
Ich seh den Traum selber nicht als problematisch, mir machen solche Träume auch sehr viel Spaß. Ich träume öfters vom Kämpfen, aber auch wie ich Techniken, dir ich gelernt habe, anwende oder übe.
Selber verbringe ich auch seit gut einem Jahr meine Zeit nicht mehr mit Anime und Videospielen. Tatsächlich bin ich kaum mehr zu Hause, sondern immer irgendwo aktiv, obs jetzt gemeinnützig ist oder ich mit Freunden eben trainiere oder was anderes wie Pokerabende veranstallte.

Was mich eher verwundert ist meine Zügellosigkeit und meine Ungehemmtheit im Kampf. In diesem Traum habe ich ohne zu zögern ihn die Metallinge in den Kopf gejagt und hatte unglaublich viel Spaß. Ich erschreck moch da selber, dass ich so nebenbei Menschen umbringen kann ohne Gewissensbisse.

Dennoch vielen vielen lieben Dank für Ihre Deutung ^^


5. Erde321 schrieb am 02.5.2018:

schwarznudel hat geschrieben:
Es ist wohl mit das Wichtigste in meinem Leben.
Und da liegt "der Hund wohl begraben". Denn für gewöhnlich sind es andere Dinge die einen Menschen so vollkommen erfüllen. Daran mangelt es dir, das sagt dieser Traum.

LG
Ist es wirklich ein Mangel an Dingen, die mich erfüllen? Ich habe eben eine eher außergewöhnliche Leidenschaft. Viele finden ihren Weg bei der Familie, andere in der Kunst und ich in der Kampfkunst. Ich selbst fühle mich sogar extrem schlecht, wenn ich das Training mal nicht wahrnehmen kann. Ich weiß nicht, ob man es als Mangel bezeichnen kann, wenn man doch immer nur einen Weg gleichzeitig gehen kann. Ich will natürlich in allem gut sein, aber leider bin ich kein solch besonderer Mensch der in allem gut ist. Ich habe mich entschieden, dass ich in der Kampfkunst meinen Weg gefunden habe. Ich finde diese Erfüllung nur beim trainieren für meine Ziele.

Ich hätte da allerdings noch eine Frage.
Was für Dinge erfüllen denn gewöhnlich Menschen?
und vielen Dank für das Deuten ^^



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