Dieses Traumthema wurde eingereicht von TeeRose:

Mutter, Ausgang

Hallo zusammen..

wieder ein Traum:

Ich befinde mich in der oberen Etage eines Gebäudes..hier wirkt alles hell.. lichtdurchflutet und klar.. die Wände sind weiß, ebenso die Sitzmöglichkeiten.. die noch dazu sehr bequem sind.. der Bodenbelag ist anthrazit.. der Raum wirkt offen, hell und freundlich.. sehr angenehm.. hier kann man nicht nur seinen Blick schweifen lassen, sondern auch seine Gedanken...

Ich bin mit meiner Mutter hier.. sie befindet sich in einem der Zimmer..
Nun ist etwas Zeit vergangen.. und ich suche sie in diesem Zimmer auf um ihr mitzuteilen, dass wir nun gehen.. da es geläutet hat.
Irgendwie hat der Raum etwas von einer Arbeitsstelle.. vllt ein Büro..

Doch meine Mutter steht mit einer weiteren, mir unbekannten Person.. an einem weißen Tisch und unterhält sich.. nimmt mich gar nicht wahr.. auch nicht, als das Gespräch eine Pause macht.. ich stehe kurz dabei.. ich merke, dass sie mich sieht, aber sie reagiert nicht auf mich..
Die Person verlässt nun den Raum und wir sind alleine.. ich sage ihr dass wir nun gehen müssen, da es geläutet hat.. doch sie reagiert nicht..
Dann sage ich ihr, dass ich schon mal raus gehe.. und sie nickt..

Als ich wieder aus der Tür trete.. weiß ich nicht genau, wo sich der Ausgang befindet.. laufe dann aber anderen Personen hinterher, die eindeutig Feierabend haben.. sie gehen dabei eine Treppe hinunter.. und ich ihnen hinterher.. unten angekommen.. befinde ich mich nun in einer Art Maschinenraum.. hier befinden sich Rohre.. und aus manch einem entweicht Dampf.. ich sehe so Druckuhren.. die Feierabend-Personen biegen schließlich nach links in einen kleinen Gang.. der nicht verputzt ist.. und man die Klinkersteine sieht.. dort treffe ich auf einen Arbeitskollegen meines Mannes.. er trägt ein kariertes Hemd und einen Helm.. er bückt sich gerade und schaut auf einer Uhr nach dem Druck..
Ich bleibe kurz stehen.. und wir wechseln ein paar Worte.. dann gehe ich weiter, weil ich ja den Ausgang suche.. doch anstelle einer Tür finde ich rechts in der Mauer ein Loch.. das ziemlich klein ist.. und denke mir, dass es sehr mühsam sein würde hier durchzukriechen.. dann denke ich an meine Mutter.. die sicherlich nichts von diesem Ausgang weiß und sie ihren schaff hätte da durch zu kommen..
Also drehe ich wieder um und frage den Arbeitskollegen meines Mannes.. ob das der Ausgang sei und ob er nciht ein wenig zu kein sei?
Woraufhin er mir antwortet, dass er sich verkleinert habe.

Ich gehe dann wieder die Stufen hoch und schaue nach meiner Mutter.. die noch immer in diesem hellen Raum mit dem weißen Tisch steht und aus weißen Blanko Seiten etwas faltet..

Ich sage ihr, dass ich draußen auf sie warte und sie nickt mir zu..
Dann gehe ich in eine der zahlreichen Sitznischen und setze mich.. dabei fällt mir dann wieder diese angenehme Weite des Raumes auf.. und dass die Sessel so bequem sind..

Schließlich stehe ich dann aber auf und gehe zielstrebig ohne nachzudenken auf den Ausgang zu, der sich auf der selben Etage befindet.. als ich die weiße Tür öffne.. sehe ich dahinter helles, warmes, fast gleisendes Licht..

Ende.


- Welche Gefühle und Gedanken du im Traum hattest
- Ich war über diese Weite des Raumes überrascht und fand die Atmosphäre sehr ansprechend.. aber als ich den Ausgang suchte, war ich etwas irritiert und vllt auch gereizt.. der Gedanke mich durch den Spalt zu zwängen fand ich unangenehm.. im Traum dachte ich dann noch über den Arbeitskollegen meines Mannes: Was macht der denn hier?!
Die Suche nach dem AUsgang war für mich stressig.. und ich zweifelte an mir, denn wir waren ja schließlich auch reingekommen..
Als ich dann oben wieder zur Ruhe kam, war die Lösung ja ganz einfach..

- Was war dein erster Gedanke nach dem Aufwachen zu dem Traum ?
- Was war das denn? Und warum träumte ich von dem Arbeitskollegen.. das muss ich meinem Mann erzählen :o
- Kommt dir etwas (Thema, Bilder, Personen) aus anderen Träumen bekannt vor ?
- Als Personen meine Mutter und der Arbeitskollege.. als Thema.. die Arbeit und das nicht gehört werden.. übergangenwerden.. und dann der Versuch einen Ausweg aus der Situation zu finden..
- Stimmungen und Örtlichkeiten (Farbe, Positionen, Laute, Gerüche etc.)
- Meine Stimmung war so lange ich oben in der Sitznische saß sehr gut, weil ich da meine Gedanken schweifen lassen konnte.. konnte sie frei lassen.. genervt hat mich, dass meine Mutter so über mich hinweg sah und ich sie quasi nicht zu fassen bekam.. die Suche nach dem Ausgang war für mich irgendwie kritisch.. bekannt kam mir das Gefühl aus meiner kindheit vor.. wenn man sich bemüht, es aber partout nicht klappen will. Die Örtlichkeit war mir fremd.. was ich aber beim schreiben dachte war: Ich ging runter.. und dort befanden sich Rohre -> Därme.. der Schlitz in der Wand -> Symbol der Scheide (?) hierzu würde auch der rötlich Ton der Klinkersteine passen.. was da aber der Arbeitskollege meines Mannes zu tun hatte :shock:

- Womit könnte deiner Meinung der Traum zusammenhängen?
- Mutterkonflikt.. vllt spiegelt es Situationen wieder.. allerdings finde ich ja dann ohne Mühe den Ausgang.. ;)
- Was war aus deiner Sicht das Markanteste im Traum ?
- Ich glaube das war zum einen der Spalt als Ausgang und dann die Weite des Raumes oben und die des Lichts..
- Woran erinnert der Traum dich ?
- an die Gesamtproblematik mit meiner Mutter.. und dass ich nun einen Ausweg daraus gefunden habe.. in dem ich Verantwortung abgebe.. war in den letzten Wochen Thema bei mir.. weil ich erkannt habe, dass nicht nur ich in der Pflicht bin, sondern auch meine Geschwister.. und dass ich mein Leben genauso frei leben darf/kann, wie die anderen..

LG
Anya


Kommentare und Antworten
1. Andreas schrieb am 07.12.2017:

Hallo,
ja, es symbolisiert vermutlich etwas, wo du dich daraus lösen möchtest (=gehen), bzw es kann auch eine geistige Haltung sein, die dir Druck macht, aus der du dich lösen möchtest,
ABER
Dein Gehen klappt nicht, weil du dich nach der Mutter richten willst, also die Mutter nicht loslässt, also auf die Mutter wartest..

Die Lösung wäre, dass du dir den Traum so vorstellst, dass du diese Örtlichkeit verlässt (wie ist egal, ohne die Mutter)


lg von Andreas


2. Glockii schrieb am 08.12.2017:

der Mutterkonflikt scheint eine elementare Rolle in diesem Traum einzunehmen. Das erkennt man immer mal wieder an den Dingen die du geschildert hast.

Was mir Hoffnunf macht (und dir hoffentlich auch) ist das weiße helle Licht nachdem du am Ende durch die Tür trittst. Es ist wie das "Licht am Ende des Tunnels". Des dunklen Tunnels der hier den Konflikt mit deiner Mutter wiederspiegelt. Wie immer du also gerade auch mit diesem Konflikt umgehst, das scheint der richtige Weg zu sein. Nur weiter so ! :)


3. jayjay schrieb am 09.12.2017:

Helles Licht interpretiere ich immer als ein positives Zeichen. Wie mein Vorredner schon geschrieben hat verdeutlicht es eine Art "Licht am Ende des Tunnels". Ich freue mich für dich, es geht wieder Bergauf :)


4. TeeRose schrieb am 16.12.2017:

Lieben Dank für eure Deutungen..

Das Licht sehe ich auch als etwas sehr positives..
Hatte auch keine angst.. im Traum..

Anya



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