Verfolgung, Flucht, Krieg, Sohn

In meinem Traum saß ich zunächst in einem Büro und bekam die Aufgabe als Urlaubsvertretung einzuspringen. Irgendwann hat mit meine Kollegin ein Video gezeigt, dass gerade eine Stadt - nicht weit von uns- überfallen wurde. Ich hab dann aus dem Fenster gesehen und tatsächlich einige Männer mit Kampfausrüstung auf unser Gebäude zulaufen sehen. Wir sind dannsofort weggerannt. Das Gebäude war riesig. Irgendwann kam ich nicht mehr weiter und einer der Männer sagte irgendetwas über meinen Sohn (1 Jahr alt), worauf ich ihm antwortetr, dass er mich lieber gleich töten soll bevor er meinen Sohn etwas antut. Ich hab es aber dann irgendwie geschafft weiterzulaufen. Das Gebäude hat sich sehr lang angefühlt bis ich endlich an den Eingangstüren angekommen bin. Draussen stand eine Polizistin und ich habs geschafft zu ihr und der Menschenmenge zu kommen, die sich draussen schon versammelt hatte. Doch dann sagte sie plötzlich, dass den Rest ihre beiden Freunde übernehmen. Diese waren jeweils in einem Wagen. Einer vor und einer hinter uns. Sie haben uns alle so eingekreist, dass wir nicht entkommen konnten. Irgendwann hab ich es doch geschafft und bin in eine Seitengasse geflüchtet. Ich weiß dann nur noch, dass ich an meinen Sohn gedacht habe und dass einer der Männer vom Auto aus mit einer Maschinenpistole auf mich gezielt hat...
Dann bin ich schweißgebadet aufgewacht

Kommentare und Antworten

1. Andreas schrieb am 16.9.2017:

Hallo,
es geht in deinem Traum um eine Stadt (=eine Gemeinschaft = eine Familie) und es geht auch um deinen Sohn. Darum wäre die erste Frage, die sich aufdrängt ob du das Gefühl hast, dass deine Familie einer Bedrohung ausgesetzt ist ?

Sehr gut wäre vielleicht eine innere Arbeit für dich, wo du mit diesen Angreifern einen Frieden schließt.

lg von Andreas

2. Uhrwerk schrieb am 16.9.2017:

Vielen Dank für deine Antwort!

Hm... nicht direkt eine Bedrohung. Was allerdings immer wieder im Raum steht ist der Beruf meines Mannes; wodurch er oft nur am Wochenende zu Hause ist und ich mich mit unserem Sohn in der Zeit ganz oft in meinem Elternhaus 'einniste'.
In nächster Zeit sind meine Eltern allerdings eine Weile im Urlaub, mein Mann wieder nicht zu Hause und ich mit dem Kleinen alleine.
Es ist so, dass ich seit der Geburt meines Sohnes immer mal wieder Angst bekomme. Besonders, wenn ich mit ihm alleine zu Hause bin. Ich mache mir zu viele Gedanken. Schaffe ich das alleine mit ihm?? Und ganz besonders die Frage: was ist, wenn mir etwas passieren würde?? Wer kümmert sich um ihn? Was ist dann mit dem Kleinen?? Es ist ja niemand sonst da! Und nein, ich bin nicht krank. Aber seit er 'da' ist, achte ich auf ALLES in meinem Körper... mir war sehr lange wahnsinnig schwindelig, hatte Dauerkopfachmerzen und und und... und ich hatte Angst, dass ich blöd gesagt plötzlich tot umfalle und niemand für meinen Sohn da ist... und auch wenn ich die Ursache kenne, warum es mir zu der Zeit nicht so gut ging und ich eine entsprechende Lösung gefunden habe... die Gedanken sind nach wie vor da und wollen nicht so ganz aus meinem Kopf.
Ich dachte eigentlich, dass sich das gebessert hat; aber vielleicht ja doch noch nicht so, wie ich dachte...

3. Andreas schrieb am 16.9.2017:

Hallo,
ja, diese Ängste, die du da jetzt alles aufgezählt hast, das ist im Traum symbolisiert durch diese angreifenden, dich verfolgenden Männer. Darum wäre in der Tat gut, wenn du eine innere Arbeist machst und mit diesen Männern Frieden schließt.

lg von Andreas

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