Dieses Traumthema wurde eingereicht von Yannee:

Vom Regen in die Traufe...dann das Paradies?!

Hallo liebe Community,
ich habe dieses Forum zufällig entdeckt als ich gerade dabei war den Traum zu deuten. Leider kenne ich mich damit noch nicht genügend aus und wollte fragen ob mir vielleicht jemand dabei helfen kann. Dieser Traum unterschied sich sehr zu anderen Träumen die ich bisher hatte, da er so klar war und die Farben so intensiv. Ich hoffe jemand macht sich die Mühe und liest ihn sich durch auch wenn er vielleicht etwas lang ist. Zu meinen Eckdaten: Ich bin weiblich, 21 Jahre alt und studiere eigentlich Biologie wechsle aber im Herbst das Studienfach. Vielen Dank schon mal :)

Ganz zu Beginn war ich in einer Schule mit vielen fremden Schülern, die aber durchaus alle in etwa meinem Alter waren. Die Lehrerin bat mich die letzten Biologie Arbeiten auszuteilen. Blöderweise standen auf den Arbeiten keine richtigen Namen, es waren komische Abkürzungen, teilweise unverständliche Buchstabenzusammenreihungen. Mit anderen Worten ich bekam es überhaupt nicht hin. Außerdem saßen da meine früheren Freunde, doch sie waren mir gegenüber sehr feindselig, lästerten offen über mich und sahen mich mit unverhohlener Abneigung an. Ich fühlte mich sehr schlecht, lief planlos umher, mir fielen die Arbeiten einfach aus der Hand. Dann fand ein fremdes Mädchen ihre Arbeit die ich fallen gelassen hatte und weinte, weil sie eine 6 hatte. Irgendwann hielt ich das alles nicht mehr aus und lief einfach nach draußen.

Dann änderte sich die Umgebung etwas aber es wurde nur noch schlimmer. Plötzlich lebte ich auf der Straße, ich hatte eine Matratze irgendwo vor einem fremden Haus. Ich kannte mich in dieser Stadt nicht aus. Ich lag fast den ganzen Tag herum, manchmal kamen Leute, einige gaben mir weiße Pillen, Drogen wie ich feststellen musste. Es passierten noch einige andere unangenehme Dinge die ich nicht weiter ausführen möchte. Am Ende lief es darauf hinaus, dass ein blonder Typ, der eigentlich recht gut aussah, sich als Psychopath entpuppte mich in einer Garage einsperrte und lachend verkündete, er würde mich nie wieder rauslassen. Als ich mich aber umdrehte und einige Schritte in die Dunkelheit ging sah ich etwas Wunderschönes.
Vor mir war das Meer, es war riesig, nix war am Horizont zu sehen außer das blaue Wasser. Ich stand barfuß am Strand, warmer Wind wehte mir durchs Haar und ich staunte. In diesem Moment wurde ich mir auch bewusst, dass es ein Traum war und ich genoss ihn von nun an, da ich ja nun jederzeit aufwachen konnte, wenn ich wollte. Ich unterließ es jedoch den Traum zu manipulieren, da ich einfach sehen wollte, was er noch für mich bereithielt. Als ich nach links blinkte, sah ich eine andere Szenerie.

Die Abendsonne tauchte eine fremdartige Welt in oranges Licht. Geistgestalten die freundlich und warm aussahen liefen durch das Golden. Ich fühlte mich von diesem fremden Ort, der so fantastisch schön aussah sofort angezogen und ging etwas näher. Doch mit jedem Schritt den ich ging, versank die Sonne weiter und die fröhlichen Lichtgestalten verwandelten sich in dunkle, furchterregende Schatten. Wie angewurzelt blieb ich stehen und wollte nun nicht mehr nähertreten. Ich fürchtete mich vor den dunklen Schatten, es war als wollte diese "paradiesische" Welt nicht, dass ich sie betrat. Etwas traurig wandte ich mich wieder dem Meer vor mir zu. Auch da hatte sich etwas geändert. Zwei Heere standen im Wasser voreinander. Rechts, die Menschen. Links alle möglichen Arten von Monstern. Einige waren: Orks, Goblins, Piraten usw. (Der Teil meines Traumes stammte wahrscheinlich von dem Hörbuch was ich letzten Abend gehört hatte, da kam das Gleiche vor) Ich wollte mich den Menschen anschließen, doch hatte ich keine Waffen zum Kämpfen.

Als ich jedoch näher trat erkannte ich, dass ich eine besondere Fähigkeit hatte die "Ankern" hieß. Ich konnte Wesen oder Menschen an der Stelle binden, so dass sie nicht kämpfen konnten. Ich fand diese Fähigkeit Angesicht der Masse an Wesen etwas albern aber versuchte trotzdem mein bestes. Am Ende mussten die wenigen Menschen die überlebt hatten sich zurückziehen. Da war eine kleine Hütte die wir von innen verbarrikadierten und hofften die Holztür würde den Ungeheuern standhalten. Ich hatte Angst und ging in die hinterste Ecke des Raumes, doch die anderen versuchten mich zu beruhigen und sagten: "Keine Sorge der Boden ist geweiht. Die Monster können ihn nicht betreten." Plötzlich entdeckte ich in dem Raum etwas zum Hinaufklettern und an der Decke der Hütte eine Art Klappe zum Öffnen.
Ich lugte hinaus, doch anstatt wieder das Meer und die Monster zu sehen blickte ich auf diese Welt hinab. Sie war im Vergleich zu den schillernden Farben von eben trist und grau. Der Himmel war grau, die Hochhäuser waren grau, es regnete, kein Mensch war zu sehen nur grau. Ich hätte fliehen können aber was hätte ich dann gehabt? Ich hatte keine Lust auf diese graue Welt, da stellte ich mich lieber dem unmöglichen Kampf gegen die Monster. Ich kletterte also wieder nach unten in die Hütte. Die Orks und anderen Wesen scheiterten gegen den geweihten Boden doch mit einer List konnten die Piraten die Barriere überwinden. Ich versteckte mich in einer Truhe und wurde unbemerkt nach draußen getragen. Zuvor konnte ich durch ein kleines Loch die kalten Augen des Kapitäns sehen, deren Blick genau auf mich gerichtet war. Dann erwachte ich.


Kommentare und Antworten
1. Andreas schrieb am 28.7.2017:

Hallo,
Der Teil in der Schule und der Teil, wo sich die beiden Heere bekämpfen ist eigentlich das selbe Muster. Kannst du das erkennen ?
Wie ist es in deiner Familie, ist da auch dieses Muster vorherrschend (Kampf statt Harmonie) ?

lg von Andreas



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