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Dieses Traumthema wurde eingereicht von Fijiwasser:

Rauhnacht: Tod des Freundes durch Naturkatastrophe

Hallo!
Ich bedanke mich im Voraus für die Traumdeutung, denn mein Traum lässt mich nicht mehr los und beunruhigt mich sehr. Ich habe ihn während der Rauhnächte dieses Jahr geträumt und weil man den Rauhnächten ja eine gewissen Zukunftsvision zuschreibt, habe ich noch mehr Angst.

Ich erkläre kurz den Hintergrund meiner tatsächlichen Situation im echten Leben:
Mein Freund und ich haben seit kurzem ein Baby und wir werden im November diesen Jahres zu meiner Großmutter und zu meinem Vater ziehen. Von da an wird er eine weite Strecke von 100 km mit dem Auto zur Arbeit pendeln müssen. Im August diesen Jahres wird meine Mutter für zwei Wochen mit dem Auto nach Spanien fahren um Urlaub zu machen. Nun mein Traum:

Meine Mutter, mein Vater, meine Großmutter, mein Freund ich spazieren die Straße hinauf zum Haus in das wir ziehen werden. Dort angekommen steigt meine Mutter in ihr Auto und fährt los nach Spanien. Meine Großmutter steht noch dort, doch sie ist nicht mehr alt, sondern hat auf einmal wieder schwarzes Haar und ist jung. Mein Vater und ich gehen an ihr vorbei bis zu einem Zaun, der an eine weite Wiese angrenzt (so sieht es auch wirklich dort aus). Mein Freund ist schon vorgegangen und hat die Wiese passiert bis er nicht mehr sichtbar für mich ist. Ich sehe, dass ein gefährliches Unwetter aufzieht, in der Richtung, in die er gegangen ist und ich spüre, dass es eine gefährliche Situation ist, deshalb schreie ich seinen Namen laut über die ganze Wiese aber er hört mich nicht mehr. Ich überlege ob ich über die Wiese ihm nachlaufen soll aber die drohende Gefahr hält mich ab. Ich stehe also neben meinem Vater am Zaun und habe auf einmal ein Tablet in der Hand auf dem die Nachricht eines Unglücks verkündet wird. Der Name ist nicht der meines Freundes aber es fühlt sich an als wäre er es.

Nun habe ich furchtbar Angst, dass meinem Freund tatsächlich etwas geschieht sobald wir dort wohnen. Bitte helft mir meinen Traum zu deuten. Tausend Dank!


Kommentare und Antworten
1. Andreas schrieb am 07.5.2017:

Hallo,
ja der Traum zeigt dir schon im Voraus, was geschehen wird, wenn ihr dorthin zieht (vorausgesetzt du änderst es nicht).
Nämlich du wirst wieder ins Feld deiner Vaters eintauchen und für den Freund im übertragenen Sinne nicht mehr hörbar sein. (Und, ja, natürlich ist das für die Beziehung ein drohendes Unheil, was dir im Traum spürbar gezeigt wird).

Ändern kannst du das indem du ein Cutting zu den Eltern (inbesondere dem Vater) machst - und eventuell ist auch noch eine weitere karmische Arbeit notwendig, da zusätzlich aus früheren Leben Einflüsse vorhanden sein können.

lg von Andreas


2. Fijiwasser schrieb am 07.5.2017:

Hallo Andreas,

tausend Dank für deine Antwort. Deine Deutung erscheint mir sehr einleuchtend und hilft mir sehr weiter!
Nun noch eine Frage - wie kommst du darauf, dass noch karmische Arbeit notwendig sein könnte und Einflüsse aus früheren Leben vorhanden sein könnten? Könnte ich bewusst Einfluss nehmen?

Liebe Grüße und nochmals vielen Dank,

Fijiwasser


3. Andreas schrieb am 08.5.2017:

Hallo, es fühlt sich nicht so an, als sei es eben so auf die Schnelle in diesem Leben kreiert. Aber trotzdem kann es natürlich sein, dass ein Cutting genügt.

Ein Cutting ist auf jeden Fall wichtig, weil junge Frauen suchen sich sonst oftmals einen Freund, der quasi den Vater ersetzen soll, und wenn diese dann räumlich zusammentreffen (so wie in deinem Fall durch zusammenziehen), dann muss die Frau sich zwischen den beiden entscheiden und der Traum zeigt dir, dass du beim Vater stehst.. das ist natürlich nicht gerade gut für die Beziehung. Da gilt es also. etwas zu verändern.

lg von Andreas


4. Fijiwasser schrieb am 22.5.2017:

Hallo Andreas,

ich hoffe es ist okay für eine neue Deutung wiederholt auf diesen Beitrag zu antworten. Ich habe nämlich schon wieder von Naturkatastrophen in Verbindung mit meinen Eltern geträumt.

Erst geht es um einen Vulkanausbruch. Ich bin mit Freunden auf den Straßen Siziliens unterwegs als die Meldung kommt, der Vulkan sei ausgebrochen und der schwarze Rauch giftig, zusätzlich sind in dem Gebiet kriminelle Banden unterwegs und morden. Mit einer Bekannten steige ich in ein sehr unsicheres Auto und fahre der großen näher kommenden Rauchwolke nur haar scharf davon. Mein Vater befindet sich auf den Gipfeln des Vulkans, also in hoch gefährlichem Gebiet und ich versuche verzweifelt ihn anzurufen aber er geht nicht an sein Telefon. Wir fahren bis in ein gläsernes Hotel.

Dort angekommen, befinde ich mich mit Freunden und Bekannten eigentlich in Sicherheit aber wir werdem bedroht von einer großen Flut und starken unaufhörlichen Regenschauern. Ich sehe aus dem Fenster und sehe einen Strand, der langsam überflutet wird und dessen Wellen über die Küste schwappen. In der gefährlichen Region befindet sich meine Mutter. Sie ruft mich an und will vorbeikommen, ich sage ihr nein, das ist zu gefährlich und habe Angst um sie.

Ich trete aus dem Gebäude und schaufele draußen Sand mit anderen um das Hotel zu schützen. Ich sehe, dass eine von den Helferinnern ein von meinem Vater geschenktes Deckchen für die Arbeit im Schlamm verwendet und werde furchtbar wütend.

Mit meiner besten Freundin laufe ich an die Tür des Hotels und klaue zwei Schlüssel aus einem Briefkasten, um damit meine Eltern erreichen zu können, die sich beide durch die unterschiedlichen Naturkatastrophen noch immer in Gefahr befinden. Damit endet der Traum.

Vielen, vielen Dank im voraus!!


5. Andreas schrieb am 22.5.2017:

Hallo,
ja, zunächst kannst du den Traum auch so deuten, dass sich in deinem Vater eine verdrängte Wut befindet, die ausbricht (=Vulkanausbruch), und natürlich sind dann alle in Gefahr von einer solchen Wut tangiert zu werden. usw.

Aber hier ist vielleicht diese Deutungsvariante für dich nützlicher, wenn man alles im Traum auf sich selbst bezieht: Der Vater steht dann für einen inneren männlichen Anteil von dir, der vor Wut wie ein Vulkan raucht und qualmt. Davon fühlen sich andere Anteile bedroht, versuchen davor zu flüchten.
Dass du den Vater im Traum nicht kontaktieren kannst, spiegelt, dass du zu diesem wütenden Anteil in dir noch keinen Kontakt findest. Du kannst ihn noch nicht beeinflussen, dir bleibt nur die Flucht (da kannst du konkret dein Leben betrachten, wo flüchtest du ?) Dein Fluchtauto ist nicht sehr gut (=die Methode, die du zur Zeit in deinem Leben benutzen tust um zu flüchten (vielleicht Zigaretten rauchen ? oder was auch immer) empfindest du als nicht wirklich gut..

Und die Arbeit besteht nun darin, diesen inneren Anteil zu finden und mit ihm zu arbeiten, damit er befriedet wird, und das flüchten beendet wird und dann natürlich auch die Wasserüberflutungsdrohung gestoppt wird (Wasserüberflutung = Überflutet von Gefühlen). Sobald du dich also diesem Wutgefühl stellst und mit im arbeitest, (je nach dem, es gibt ja tausende von Methoden), dann wird dir nicht mehr drohen, dass du (unbewusst) von dieser Wut überflutet wirst. - Und es wird dann auch deinen inneren weiblichen Anteilen (=im Traum Mutter) besser gehen.

lg von Andreas



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