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Dieses Traumthema wurde eingereicht von Traumsymbol:

Symbolbilder für Heirat/ Hochzeit

Hallo Freunde der Traumdeutung,

ich bin neu hier. Der Grund meiner Anmeldung ist die wiederkehrende Symbolik zu einem bestimmten Thema in meinen Träumen und das schon seit über drei Jahren.
Ich habe oft Träume, die sich erfüllen und darum benutze ich Traumdeutungsbücher. Ich kann oft die Bilder richtig deuten. Wobei ich eigentlich immer denke, was das wieder für ein Quatsch ist, bis sich das in irgendeiner Weise bewahrheitet. Manchmal kommt es auch vor, dass ein Traum nahezu eins zu eins später auch im RL passiert. Bei manchen Traumsymbolen komme ich bereits seit Jahren nicht klar.

Es geht jetzt um Träume, in denen immer wieder Symbolen der Heirat/ Hochzeit vorkommen, was sich noch nicht bewahrheitet hat. Diese Heiratssymbolik taucht bereits seit drei Jahren immer wieder in anderen Bildern auf und hält sich hartnäckig. Es gibt zwar seit über drei Jahren einen Mann in meinem Leben, aber um meine Hand hat er noch nicht angehalten und es erscheint mir unwahrscheinlich, dass er es bald tut.

Wäre es nicht symbolhaft, würde ich annehmen, dass ich mir eine Heirat mit ihm wünsche und es sich in meinen Träumen wiederspiegelt. Aber als Symbole und dann noch in verschiedensten Bildern, z.B. Hühnerbouillon oder weiße Schuhe oder eine schöne Küche. Es gibt ganz viele Bilder, die laut Traumdeutungsbüchern eine Heirat/Hochzeit beschreiben, ich habe sie mir natürlich nicht alle auswendig gemerkt, aber sie kommen ganz schön häufig in meinen Träumen vor - oft mehrere, bis zu fünf Symbolbilder pro Traum. :?

Jetzt überlege ich, ob es nicht doch einfach nur eine Hoffnung von mir ist und mein Unterbewusstsein, es eben in Symbolbilder verpackt? Da taucht aber die Frage auf, woher mein Unterbewusstes diese Symbolik kennt, bevor ich davon träume. Die Bilder wechseln ja immer.

Hmmm, stehe da etwas auf dem Schlauch und mittlerweile nerven mich diese Träume. Was will mir und wer damit mitteilen? :roll:

Kann ich das irgendwie abstellen?
Vielleicht weiß hier jemand Rat?

Lieben Dank und viele Grüße,

Traumsymbol


Kommentare und Antworten
1. Andreas schrieb am 05.3.2017:

Hallo,
Hochzeit kann auch einfach für einen Höhepunkt im Leben stehen. Also einen Höhepunkt im Leben, wo man sich richtig gut fühlt.

Die Hochzeit steht in der Traumdeutung auch deswegen für den Höhepunkt, weil nach einer Hochzeit gehts ja bekanntlich nur noch bergab. Durch die Hochzeit wird eine Begrenzung (die Begrenzung auf einen Partner) besiegelt, und dannach muss man in diesem "Gefängnis der Ehe" leben.

lg von Andreas


2. Traumsymbol schrieb am 06.3.2017:

Guten Morgen Andreas,

Danke für deine Antwort!

Ja, das kann stimmen mit der Hochzeit, aber ich träume nicht von einer Hochzeit, sondern von Symbolen dafür.

Z.B. breche ich eine Rose im Traum, schaue im Traumdeutungsbuch nach und da steht: baldige Heirat.
Es geht schon seit drei Jahren mit verschiedensten Symbolen für die Heirat so, aber ich bin noch nicht verheiratet, so dass ich diese Aussage der Symbole im Traum anzweifle.

Mich nervt es inzwischen schon und ich frage mich, was das soll und wie ich es abstellen kann.

LG,

Traumsymbol


3. Andreas schrieb am 06.3.2017:

Hallo,
ja, viele Traumdeutungsbücher sind noch voll mit mittelaterlichen Traumdeutungen. Damals war für eine Frau die Heirat das aller aller allerwichtigste. Nur über eine Heirat konnte sie was werden, Frauen wurden fast nur über den Mann definiert, den sie sich erobert hatte, usw. Weil wir heute in einer ganz und gar anderen Gesellschaft leben, haben diese alten Symbole auch eine andere Bedeutung. Heute heiratet nur noch derjenige, der noch in diesen alten mittelalterlichen Denkstrukturen drinsteckt.

Darum gehe bei solchen Traumsymbolen auf die reinen Fakten zurück, um sie zu deuten. Das heißt bei einer Rose, die gebrochen wird zb: Ihr Stengel wird durchtrennt, also der Energiefluss in der Rose wird zerstört. ihre Lebenskraftanbindung wird zerstört. Die Frage wäre dann: Wo oder inwiefern zerstörst du deine eigene Lebenskraftanbindung ??

(Im Mittelalter war die Deutung als Hochzeitsvorbote passend, weil damals ja dann tatsächlich für die Frau ihre alte Lebenskraftanbindung, sprich ihr altes Leben, durchtrennt wurde und nach der Hochzeit war sie fortan das Anhängsel des Mannes.)

Einen solchen Traum könnte man zb dadurch bearbeiten, indem man sich vorstellt, dass man diese Rose eben nicht plückt, sondern stattdessen segnet, und ihr gutes tut, zb sie mit Wasser giest damit sie gut wächst, usw..

lg von Andreas


4. Traumsymbol schrieb am 06.3.2017:

Guten Abend Andreas,

Danke für die Erläuterung!
Dass die Unterdrückung der Frau mit durch die Heiratspolitik erzwungen wurde, leuchtet mir ein und dass viele Traumbücher alt und aus der damaligen Denkweise entstanden sind, stimmt natürlich auch.

Ich habe mir leider nicht alle Symbole gemerkt, die diese Heiratsthematik berührten, weil es wirklich viele waren.
Ich beobachte das noch Mal und welze meine Aufzeichnungen. Du scheinst dich gut auszukennen!

Liebe Grüße,

Traumsymbol


5. Traumsymbol schrieb am 19.3.2017:

Hallo,

ich habe heute einen Traum geträumt, den ich auch mithilfe von Traumdeutungsbüchern nicht deuten kann.

Ich habe an einem Tisch mit ehemaligen Klassenkamaraden gebastelt (noch nie von ihnen geträumt). Eine von ihnen, die mich in der Realität nicht leiden mochte, brachte uns weißes "Zauberpapier" mit. Ich glaube, man musste es auf eine ganz bestimmte Art und Weise falten und wenn man dann darüber mit einem Nudelholz? oder so, strich, tauchten darauf Bilder aus seinem vergangenen und zukünftigen Leben auf. Später entdeckte ich noch eine andere Bearbeitung des Papiers (welche, weiß ich leider nicht mehr), die die Bilder zunächst unsichtbar ließ und nur beim Halten gegen das Licht sichtbar werden ließ.

Später hat uns diese Klassenkamaradin gezeigt, wo man das Papier kaufen kann. Es gab verschiedene Sorten davon. Ich habe zunächst zu einer schlechteren Sorte gegriffen und erst später das gute Papier verwendet. Es gab auch rotes und liafarbenes Papier. Ich glaube, ich hatte mich dann doch für weiß entschieden. Wir mussten das Papiergeschäft verlassen, da der Besitzer kam und erzählte, dass ein Mord passiert sei und wir verdächtigt wurden. Insbesondere meine beste Freundin zur Schulzeiten, die sich die ganze Zeit über mit mir unten im Keller des Geschäfts aufgehalten hat und wir somit beide ein Alibi hatten.

Dann wollten wir zum Bahnhof und mit dem Zug nach Hause, hatten keine Zeit zum richtigen Gleis zu kommen, wollten durch einen anderen Zug zum Gleis unsers Zuges durchsteigen, was aber auch nicht ging, da ein Güterzug im Weg stand.
Ich glaube, wir sind zum Geschäft zurück, dann kutz zum Strand, wo ich meine Tante (väterlicherseits) besucht habe und dann wieder zum Geschäft, in dem nun plötzlich meine Mutter ihre Wohnung hatte. Ich hatte wohl auch ein Zimmer dort, wollte mir dann ein Kissen, das Zauberpapier und Marrihuana zum Rauchen holen und meiner Mutter in Ruhe zeigen, wie man mit dem Zauberpapier umgeht.

Was für ein Traum- ich steige da Null durch. Bin aber innerlich alarmiert, weil ich denke, dass es mit dem Tod meines Erzeugers zusammenhängt, der von Di auf Mi verstorben ist und zu dem wir (Schwester, Mutter + ich) seit Jahren keinen Kontakt hatten, da er ein dispotischer Egoist war, uns als Kinder missbraucht hat und auch im erwachsenen Alter grenzüberschreitend war. Jetzt übernimmt überwiegend meine Schwester die Beerdigung und Auflösung der Wohnung. Ich bot meine Hilfe an. Sie lehnte ab, da sie mich nicht noch mehr traumatiseren will. Es geht jetzt auch um eine Erbschaft.
Ich glaube, der Traum möchte mir dazu etwas raten. Kann es sein? Aber was?

Kann mir jemand helfen, da einen Deutungsansatz zu finden?

Viele Dank vorab!

Liebe Grüße,

Traumsymbol


6. Traumsymbol schrieb am 21.3.2017:

Hallo noch Mal,

heute NAcht träumte ich wieder von Heiratssymbolen.
Und zwar hatte im Traum mein kürzlich verstorbener Erzeuger ein noch nicht fertig gebautes Haus, was meine Schwester und ich geerbt haben. Er hat das Haus leer und unabgeschlossen stehen lassen und alles Nachbarn konnten es nach Lust und Laune nutzen. Meine Schwester und ich sind in das Haus rein, was aus meiner Sicht übrigens fast fertig gebaut war, zumindestens so weit, dass es bewohnbar war. Wir haben uns in dem Haus umgesehen und auf ein Mal kamen die ganzen Nachbarn, haben sich einfach so einen Kaffee gemacht und ein Kränzchen gehalten, was mich ziemlich wütend machte. Das sagte ich meiner Schwester und dass ich diese Menschen rausschmeissen will, wovon sie nicht begeistert war, aber mich dennoch machen ließ.
Es waren echt viele Menschen im ganzen Haus und auf dem ganzen Grundstück verteilt. Ich ging überall rum und sagte, sie sollen gehen und auch nicht mehr wiederkommen, da ich das Haus abschliessen würde. Als ich auf die Terrasse kam, standen da mehrere neue Herden in einer Reihe aus (sowohl Herd als auch Terasse werden in einigen Traumbüchern mit Heiratssymbol wiedergegeben). Ich fragte mich, was das soll, warum man diese Herde wie einem Geschäft ausgestellt hatte und fragte meine Schwester, die das auch nicht wusste.
Später hat sie versucht, mich davon abzuhalten die Türen zu verschliessen, da sie wohl eine Vereinbarung mit unserem Schwager (Mann von Schwester des Verstorbenen) hatte, dass das Haus von den Nachbarn genutzt werden darf. Ich setzte mich dennoch durch und schloss ab, aber als wir oben waren, kam ein Nachbar mit Taschen, Saunatüchern, einem Kaffe in der Hand und eigenem Schlüssel. Er wollte in das Haus über eine Treppe, die zu der Balkontür oben führte, rein.
Auch mit ihm habe ich mich angelegt und ihm den Schlüssel abgenommen. Meine Schwester hat mich zwar machen lassen, was aber nicht begeistert. Ach ja, mir fällt noch ein, dass ich vorhatte, das Haus zu verkaufen, was ich auch den Nachbarn sagte.

Was hat dieser Traum schon wieder zu bedeuten?

Für jegliche Deutungshilfe wäre ich dankbar!

Liebe Grüße,

Wunsch


7. Andreas schrieb am 22.3.2017:

Hallo,
ja - da ist dir ja im Traum bereits die Bedeutung des Zauberpapieres gezeigt geworden:

...tauchten darauf Bilder aus seinem vergangenen und zukünftigen Leben auf. Später entdeckte ich noch eine andere Bearbeitung des Papiers (welche, weiß ich leider nicht mehr), die die Bilder zunächst unsichtbar ließ und nur beim Halten gegen das Licht sichtbar werden ließ.
Es geht in dem Traum also tatsächlich um die Auseinandersetzung mit deiner Vergangenheit (die ja deine Zukunft beeinflußt) - und ja - das gehört natürlich zum Tod des Vaters - denn die Seele versucht ja Frieden zu finden mit der Vergangenheit, also mit den alten Bildern - denn nur wenn du an diese Bilder kommst kannst du ja bewusst damit arbeiten (diese innere Arbeit bezeichnet dein Unterbewusstsein als "zaubern" (was dann zb auch ein Hinweis ist, dass du eine solche Arbeit geheimnisvioll (wie zaubern) betrachtest..)

-------------------
der nächste Traum geht dann schon tiefer und zeigt dir was es zu bearbeiten gibt:

Der zweite Traum mit dem Haus, da symbolisiert das Haus wohl deinen Körper, und das Geschehen in der Kindheit die du so erlebt hast, dass du keine Kontrolle über den Körper hattest, wenn er vom Vater missbraucht wurde. Dabei hast du als Kind deinen Vater nicht als Vater wahrgenommen, darum sind es im Traum Nachbarn die im Haus sind. Diese Wahrnehmung scheint auch heute noch durch, wenn du von Erzeuger statt Vater sprichst (oben). Auch deine Schwester ist in dieses Geschehen verwickelt:
Vereinbarung ... hatte, dass das Haus von den Nachbarn genutzt werden darf
Das deute ich so, dass es eine Vereinbarung aus einem früheren Leben gab, welche das Geschehen in eurer Kindheit verursacht hat. Wenn du das genauer wissen willst, dann kannst du in Rückführungssitzungen in frühere Leben dir dies genauer anschauen, was da exakt war. Aber das musst du selbst wissen, ob du da noch tiefer einsteigen musst um den endgültigen Frieden zu finden. Ich weiß nicht wie viel du bereits mit dem Thema gearbeitet hast. Kennst du zb die Vorteile die du aus dem Geschehen hattest ?

Bearbeiten kannst du diesen Traum indem du zb so eine innere Arbeit machst wie mit dem "inneren Garten", nur eben stattdessen mit dem inneren Haus. Also es zb 3 Wochen lang dir vorstellst wie es gereinigt wird von all den Nachbarn, es dir so in deiner Vorstellung umwandelst, einrichtest, wie du es haben möchtest..

oder evt noch besser, es in deiner Vorstellung verkaufst, wie du es im Traum vorhattes t (allerdings könnte dies auch ein symbolisches Nicht-Annehmen deines Körpers sein - darum sollte diese Vorstellungsvariante gut durchdacht werden, bevor du sie praktizierst)


lg von Andreas


8. Traumsymbol schrieb am 22.3.2017:

Guten Morgen Andreas,

Danke für deine Deutungsvorschläge! Leider kann ich damit auch nicht so viel anfangen.

Ich habe meinen Erzeuger in der Kindheit schon als Vater wahrgenommen, nur nachdem ich den MB aufgedeckt hatte, der 20 Jahre verdrängt war, ist er nicht mehr ein Vater für mich. Ganz einfach weil Väter so etwas Schädigendes nicht mit ihren Kindern tun!

Ich hatte vor Jahren eine Retraumatisierung erlebt und es kamen eine Reihe von BIldern hoch, mit denen ich mich auseinandersetzen musste. Bestimmt gab es noch mehr Situationen in der Kindheit, deren Einnerungen nicht ans Tageslicht gekommen sind. Aber laut Psychologie sei es gar nicht nötig, jedes einzelne Bild aufzuarbeiten, sondern eben das ganze Thema. Das habe ich bereits sehr ausführlich und über Jahre getan. Es war hart. Besonders die Retraumtisierung hat mir richtig zugesetzt.

Hmm, das Wort Vorteile halte ich, ehrlich gesagt schon für etwas perfide in diesem Zusammenhang. Aber ich bin hochsensitiv, was sicherlich mit dem MB zusammenhängt. Ich habe als Kind eben alle Sinne maximal genutzt, um MB- Situationen aus dem Weg zu gehen. Ich kann mich erinnern, wie ich als (vier? Jährige) im Bett liege und angestrengt nach seinem Auto auf der Strasse höre, ob er nach Hause kommt, damit ich mich rechtzeitig schlafend stellen kann. Die Hochsenstivität hat selbst auch Vor- und Nachteile. Also ich nutze als Musikerin und Künstlerin schon meine Empfindlichkeit und das absolute Hören hat eine Sprachbegabung bewirkt.
Ein Nachteil ist, dass ich mich von dem ganzen alten Umfeld (außer Meiner Schwster) abgewendet habe, ein neues Umfeld noch nicht wirklich aufbebaut habe und so ziemlich allein dastehe.

Nachbarn und Kaffee sollen ja auch für Streit, Zank und Lästereien stehen. Da ich keinen Kontakt mehr zu ihm hatte und aucb nicht zu der Beerdigung komme, kann ich mir vorstellen, dass es Lästern provoziert und dass meine Tante versuchen könnte, mich zu enterben. Aber in diesem Zusammenhang verstehe ich eben die Terasse und die Herde nicht. Ach genau, uch habe vergessen zu erwähnen, dass es auch um eine schöne, neue Küche ging, die ich mir gern in meine Wohnung stellen wollte und mich wunderte, warum meine Schwester mir noch nichts von der Küche erzählt hat, da meine schon ganz alt und verbraucht ist.
Na ja, da ich alle Nachbarn rausgeworfen und alle Türen abgeschlossen habe, werte ich es letztendlich positiv, dass ich mich also erfolgreich gegen Lästereien durchsetzten und mich schützen werde.

Mit der Heiratssymbolik habe ich auch darüber nachgedacht, ob meine derzeitige Partnerwahl nicht etwas mit meiner MB- Vergangenheit zusammenhängt. Aber ich schaffe es nicht, das alles zu ordnen.
Nicht dass mein Freund diese Art von MB an irgendwem verüben würde, aber er hat schon deutliche Züge wie mein Erzeuger in Bezug auf den Umgang mit sich selbst. Er übertreibt es manchmal mit dem Alkohol, fährt dann betrunken Auto, über rote Ampeln, verliert alles und kann nicht mit Geld umgehen, wobei ich sagen muss, dass es sich im letzen halben Jahr wohl etwas gebessert hat. Er hat schon die Erkenntins, dass es schlecht ist, so mit sich umzugehen, wurde aber eben schon Paar Mal rückfällig. Mich nervt es schon sehr und es wirkt sich negativ auf unsere Partnerschfat aus. Ich habe gestern noch irgendein Symbol als "Schwelle zur Schicksalsveränderung" gelesen. Vielleicht ist ja gemeint, dass der Tod meines Erzeugers tatsächlich etwas in meinem Freund bewirkt und er nun dauerhaft vom Alk die Finger lässt und wir dann heiraten und eine Familie gründen können?

Ich deute schon sehr viel über Symbolik, weil ich damit sehr oft Erfolge hatte. Übrigens habe ich seit drei Jahren von der Todessymbolik und der damit verbundenen Erbschaft geträumt. Immer wieder in unterschiedlichen Symbolen wurde sein Tod angekündigt. Also ich wusste nicht, um wessen Tod es geht und habe auch ziemlich rumgerätselt.
Überhaupt habe ich das Gefühl, dass es unterschiedliche Träume bei mir gibt: Symbolträume, Wahr- und Warnträume und Verarbeitungsträume. Was jeweils was ist, kann ich leider erst mit der Zeit sagen. Manchmal nervt mich das Träumen gewaltig, so wie jetzt oder wenn eine bestimmte Thematik immer wieder durch Symbole angekündigt wird.

Hmm, jetzt ist es wieder so viel Text geworden. Tut mir leid, dass es immer so viel ist. Danke für deine Hilfe!

Liebe Grüße,

Wunsch


9. Andreas schrieb am 23.3.2017:

Hallo,
ja, der Traum zeigt das schon, dass da noch nicht alle Themen mit dem Missbrauch in dir erlöst sind. Auch dass du einen Freund gewählt hast der wie der Vater ist, zeigt dass da noch Resonnanz ist:

So wie du dir den Freund angezogen hast, so hast du dir ja (als Seele noch vor der Inkarnation) auch den Vater ausgewählt.
Und egal, was irgendwelche Schulpsychologen sagen, aber solange du nicht in Frieden mit dem Vater bist (völlig egal ob er tot ist), solange bist du auch nicht in Frieden mit dir, weil du bist als göttliches Schöpferwesen auch deine Seele vor deiner Geburt usw. In Frieden mit dir kommst du erst wenn du deine Entscheidung, bei diesem Vater zu inkarnieren gut findest. Solange dir dies nicht gelingt verurteilst du dich selbst auf einer tiefen Ebene, nämlich auf der Ebene wo du weißt, dass du diesen Vater gewählt hast und dass du diesen Freund gewählt hast, der ein bisschen wie der Vater ist. Du (als göttliches Wesen) hättest einen anderen Vater wählen können, hast dies aber nicht getan, genau so wie du einen anderen Freund hättest wählen können, es aber auch nicht getan hast. Es gibt 4 Mrd Männer auf diesem Planet, also an der Auswahl kanns nicht liegen. Und jetzt frage dich ganz bewusst: Wie willst du in Frieden mit deinen Entscheidungen kommen, wenn du nicht die Vorteile aus diesen Entscheidungen findest. Wann immer ein Schulpsychologe jemand nicht in eine solche Eigenverantwortung führt, dann kann man auch gleich beim Pfarrer der alten Welt bleiben, weil auch der führt Menschen nur in Abhängigkeiten und Opferrollen.

..dass der Tod meines Erzeugers tatsächlich etwas in meinem Freund bewirkt und er nun dauerhaft vom Alk die Finger lässt und wir dann heiraten und eine Familie gründen können?
nö, das hängt lediglich davon ab ob DU aus deinem Opferprogramm aussteigst - und das Beinhaltet aber die volle Übernahme der Verantwortung über dein Leben und was geschehen ist.
Und ja - es stimmt, das Opferprogramm ist bequemer - genau darum bleiben ja auch so viele drin.
mich also erfolgreich gegen Lästereien durchsetzten und mich schützen werde.
ja, das ist aber nur ein sekundäres Thema, weil natürlich solange du dich selbst verurteilst, solange ziehst du auch im Außen Menschen an, die dich verurteilen (=Nachbarn die über dich lästern könnten).
Was andere über dich sagen ist nebensächlich. Viel wichtiger, im Prinzip das einzige was wirklich zählt, ist dein innerer Frieden !

lg von Andreas


10. Traumsymbol schrieb am 25.3.2017:

Hallo Andreas,

ich finde, du offenbarst hier eine Weltanschuung, der ich weder folgen noch sie gut heißen kann. Ich denke sicher nicht nur an meine Vorteile und schon gar nicht bei Liebe und Partnerschaften. Irgendwo muss das kapitalstische Gedankengut ein Ende haben, findest du nicht? Selbst wenn du keine materiellen Vorteile meinst, lese ich aus deinen Zeilen ein Profitdenken heraus. Man kann auch etwas tun, weil man bestimmte Ideale lebt.

Warum ich mir, diese Familie (nicht nur den Erzeuger- gehört mindestens noch eine Ereugerin dazu!), in der ich geboren wurde, ausgesucht habe, habe ich mich schon sehr oft gefragt. Ich denke, ich bin die einzige, die den MB nicht unter den Teppich kehr und somit aktiv dagegen vorgeht, um die Gewaltspirale zu durchbrechen. So etwas hat ja seinen Urspung und wird von Generation zu Generation weitergegeben. Ich werde ihn nicht an meine Kinder weitergeben!

Ich wüsste wirklich nicht, welchen Vorteil ich durch meinen Erzeuger haben sollte. Selbst wenn ich einen Vorteil hätte, so wird es durch einige Nachteile überschattet.
Spielst du auf etwas Bestimmtes wie das Erbe an? Ich kann dich beruhigen. Es sind keine Reichtümer und vllt 1000 Euro. Wenn ich die nicht nötig hätte, würde ich sogar liebendgern auch darauf verzichten.

Weder Psychologie, noch Theologie unterstützen irgendeine Opferhaltung. Ganz im Gegenteil- beide ermutigen zum Loslassen durch Vergebung! Ich habe übrigens beide Fächer studiert und weiß, wovon ich rede.

Und warum schreibst du von einem Schulpsycholgen? Ich bin keine Schülerin.

Grüße,

Traumsymbol


11. Andreas schrieb am 28.3.2017:

Hallo,
der Seele sind die materiellen Vorteile egal - ihr geht es nur um Erfahrungen, zb gefühlte Erfahrungen. Und darum geht es auch, die Vorteile dieser Erfahrungen anzuerkennen und dafür eine innere Dankbarkeit zu entwickeln, weil nur daraus kann dann echtes Vergeben usw erwachsen.
Schau dich doch um, wie viele viele viele Menschen sich im Materiellen verlieren - und was wenn du dich auch im Materiellen verloren hättest, wenn du nicht Psychologie studiert hättest, wenn du stattdessen dein Leben so wie viele andere (aus Sicht der Seele) weggeworfen hättest indem du dich mit belanglosem beschäftigst ? DAS hast du doch sicher den Erlebnissen mit deinem Vater zu verdanken ? Das wär dann schon mal ein Vorteil der aus Sicht der Seele gewaltig ist. Das kann schon mal ein Grund sein, warum man sich entscheidet bei diesem Vater und nicht bei einem anderen zu inkarnieren, weil man also live die Abgründe der Seele "studieren" möchte.
Die Seele will nicht studieren, sie will erfahren.
Du wirst noch weitere Vorteile finden, aber erst wenn du Zugang zu deinen früheren Leben hast. Vorher bleiben dir diese Vorteile verborgen.

Ist dir klar, warum du nicht an frühere Leben glaubst ? Ist dir klar dass der einzigste Grund warum die Lehre von der Reinkarnation nur deswegen an deiner Universität nicht gelehrt wird weil ein Papst vor über 1000 Jahren diese Lehre aus der christlichen Religion entfernen lassen hat. Ausser diesem Befehl des damaligen Papstes gibt es keinen einzigen anderen Grund. Das ist unseriös, etwas nur zu glauben, weil es ein Papst befohlen hat. Ohne dieses Verbot wäre heute das Wissen um die Reinkarnation in ganz Europa verbreitet und es würde an allen europäischen Universitäten gelehrt. Bei jedem Einzelnen in Europa, der nicht an die Widergeburt glaubt, kann dies auf den damaligen Papstbefehl zurück geführt werden, in dessen Folge jeder ermordet oder verfolgt wurde, der an der Lehre von der Reinarnation festhielt. So wurde diese Lehre systematisch ausgerottet. Längst ist die Wiedergeburt wissenschaftlich bewiesen. Es gibt Professoren, die diese Beweise geführt haben . Das ist ja alleine schon peinlich, dass es keine andere Ursache als den Papstbefehl für die Leugung der Widergeburt gibt. Und wenn es aber um die Heilung von Menschen geht (und nur das kann das Ziel der Psychologie sein), dann ist es sogar verbrecherisch, sich nur wegen einem Papstbefehl der Wahrheit zu verschließen und dadurch Heilung zu verhindern. Solche Verbrechen geschehen aber nicht nur in der Psychologie, in der normalen Medizin ist es ebenso schlimm, wo zb jährlich eine gigantische Anzahl an Menschen alleine nur deswegen sterben, weil ihnen mit üblen statistischen Tricks vorgegauckelt wird dass eine Chemo Krebs dauerhaft heilen könnte. Darum ist das kein Wunder, dass es immer mehr Menschen gibt, die das heute nur noch als Lachnummern betrachten, was da im Studium alles geleht wird. Ein seriöser Mensch kann das nicht mehr ernst nehmen, wenn man als einzige Begründung für seinen Glauben einen altertümlichen Papstbefehl vorweisen kann.

lg von Andreas
Infos auch hier: https://www.youtube.com/watch?v=iOmV13SHggo


12. Träumerin schrieb am 17.4.2017:

Hallo,

so ähnlichen Traum hatte ich vor 5 Jahren. Ich habe die Blumen bekommen, dann habe ich die köpfe von Blumen gebrochen und wieder zurück abgeschickt.
Blumen brechen im Traum hat ganz andere Bedeutung leider. das bedeutet nicht Heirat.

Grüß


13. Traumsymbol schrieb am 13.5.2017:

Hallo Träumerin, Hallo Andreas,

mir kommt es hier ein bisschen wie "Stille Post" vor. Jeder interpretiert etwas Eigenes in meine Träume rein.

Es geht mir hier wirklich nicht um einzelne Träume, sondern um bestimmte Themen, hier Heiraten, die immer wieder in anderen Symbolen codiert in meinen Träumen auftauchen und zwar so lange, bis ich die Bedeutung entschlüsselt habe, bzw. die Symbolik sich bewahrheitet hat.

Ein anderes, aktuelles Beispiel wäre, dass ich von Betrugssymbolen träume. Betrug nicht innerhalb einer Partnerschaft, sondern in geschäftlichen Angelegenheiten. Ein Mal haben ich geträumt, dass mir eine Famlie, deren Kinder ich unterrichte, mir eine Parfümflasche geschenkt hat. Parfüm steht in Traumdeutungsbüchern als Symbol für Betrug. In einem anderen Traum hat diese Familie einen Film gedreht mit einem mir unbekannten Mann, der sich in meine Unterrichträumlichkeiten eingeschlichen hat und später von der besagten Familie abgeholt wurde. Auch Film soll Betrug symbolisieren. Es gab noch andere Träume mit dieser Familie und anderen Symbolen für Betrug.

Genau so war es auch mit dem Tod meines Vaters. Ich träumte seit ca. drei Jahren immer wieder von Symbolen, die mir den Tod eines Nahestehenden und damit zusammenhängend ein Erbe prophezeiten. Nun ist mein Vater tot und ich bekomme ein kleines Erbe, was wirklich nicht viel, aber im Moment entscheidend für meine Karriere ist.

Was diese Symbole für Heirat zu bedeuten haben, werde ich ja letztendlich sehen. Da es etwas Positives ist, belastet es mich momentan weniger. Derzeit machen mir die Träume mit den Betrugsymbolen zu schaffen.

@Andreas:

Ich weiß nicht, wie du immer wieder auf deine ganzen Mutmaßungen kommst?! Ich glaube an frühere Leben, ich glaube nur nicht, dass nur irgendeine einzelne Seele a) so viel Macht hat, dass ihre Familie selbst bestimmt und b) dass sie so dermaßen krank ist, um Vorteile in einem Pädophilen zu sehen und sich ihn als Vater zu wünschen.
Außerdem wäre es deiner Logik nach so, dass jeder der als Kind sex. mb wurde, ein Psychologe wird und umgekehrt, jeder Psychologe als Kind sex. mb wude. Weder das Eine noch das andere stimmt. Ich kenne viele andere, die sex. Gewalt als Kind erlebt haben, aber Psychologie haben sie nicht studiert.
Überhaupt nimmt deine Denkweise dem Täter die Verantwortung, wenn sich das Opfer (wohl bemerkt ein KIND) so eine Familie selbst ausgesucht haben soll. Kann es sein, dass du etwas Pro- Täter denkst?

LG,
Traumsymbol



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