Dieses Traumthema wurde eingereicht von anni128:

Schwarze Lippen..Blaskapelle..verstorbene Mutter und noch lebender Vater

Hallöchen, ich "beobachte" schon lange meine Träume, ich träume fast jede Nacht und kann mich auch fast immer an etwas erinnern. Manchmal wiederholen sich Träume, grade in diesen kommt es vor, dass ich z.B. im Traum denke, dass ich "das" doch schon kenne, und weiss dann auch, dass ich träume. Der Traum um den es geht, ist allerdings von heute. Meine Mutter ist am Montag nach 20 Monaten an Krebs verstorben. Heute habe ich sie das erste Mal im Traum gesehen. Es war seltsam, es war in dem Haus meiner Eltern, auf einem kleinen Dorf. Meine Mum hatte etwas, wie eine rote Bandage um den Kopf, und ich "wusste" dass sie krank ist. Wir standen am Fenster, sie schob die Gardine etwas zur Seite, im nächsten Moment zog eine Blaskapelle auf der Strasse vorbei (So etwas haben wir tatsächlich öfter im Dorf, zb. am 1. Mai einen Umzug der Blaskapelle durchs Dorf) Dann wechselte die Szene plötzlich zur Küche, wo mein Vater sass, er war seltsam blass und hatte tiefschwarze Lippen, er sah traurig aus. Mir war seltsam zumute, ängstlich? unheimlich? genau weiss ich es nicht, aber seltsames Gefühl halt. Ich fragte was los wäre, meine Mum sagte etwas (er ist krank? habe es nicht genau verstanden) und zeigte auf seine Ohrmuschel..ich sah hin..aber sah nicht wirklich was da sein sollte..das nächste was ich sah, war, dass mein Vater plötzlich eine schwarze Bandage um den Kopf trug, die noch halb über sein Auge ging. Dann wachte ich auf. Das erste was ich dachte...puhhh..was für ein Traum :shock:
Ich erkläre mir soweit, dass meine Mum meinte, er ist krank, dass ich unbewusst Angst habe, dass er tatsächlich auch plötzlich so krank werden könnte, dass er in kurzer Zeit verstirbt. Was aber haben die schwarzen Lippen und die Deutung auf das Ohr zu sagen? Ohr...denke ich..das ich etwas sage, was bei ihm nicht ankommt? Mein Vater tat sich schwer, meine Mutter vor ihrem Tod loszulassen, sie lag die letzten Tage im Koma und konnte nicht mehr sprechen..vlt wollte sie sagen, dass sie ihn bitten wollte sie loszulassen, er sie aber nicht hören konnte weil er so traurig war und es nicht wahrhaben wollte? Ich komme irgendwie nicht auf ein Ergebnis... Es war auch seltsam..an dem Tag als meine Mum starb, hatte ich einen Moment genutzt nochmal mit ihr zu sprechen, mein Vater war kurz nach Hause gefahren, mein Bruder unten in der Kanine zum essen. Ich hatte das Gefühl, sie würde auf etwas warten..und so sprach ich nochmal mit ihr, dass wir auf meinen Vater aufpassen werden, dass sie sich keine Sorgen machen soll...und auf den Garten..der war ihr wichtig. Ebenso meinte ich, dass es bestimmt schön "da oben" ist..mit vielen Blumen..Vögeln..Schmetterlingen..aber ohne Ameisen, die sind doof :) Und das sie sicher von Oma und Opa abgeholt werden wird...und das wenn ich irgendwann komme..ich hoffe dass sie mein Lieblingsessen bereit hat :) Ich sagte ihr noch, dass alle sagen..mein Vater müsse loslassen..aber sie müsse das auch tun...ich sagte ihr nochmal das alles gut wird...ca 2 Stunden später wurde sie erlöst..mit einem Lächeln auf den Lippen.


Kommentare und Antworten
1. Andreas schrieb am 10.2.2017:

Hallo,
Meiste gehen Verstorbene am 3. Tag endgültig ins Jenseits und verabschieden sich dann in dieser Zeit. Diesen Traum kann man zeitlich in diesen Bereich zuordnen. Darum wäer die erste Vermutung, dass sie sich von ihrem Mann verabschieden wollte, aber dieser sie nicht "gehört" hat, also diese Verabschiedung nicht wahrgenommen hat. Und das wollte sie dir damit sagen, dass der Vater da sozusagen krank ist. (Wir glauben zwar, dass es normal ist, wenn wir von der geistigen Welt nichts mitbekommen, aber das ist natürlich ein falscher Glaube. Normal (und also im übertragenen Sinne gesund) wäre, dass wir eine Verbindung zu allem aufbauen - und also auch wahrnehmen, wenn sich eine verstorbene Seele verabschiedet.
Zusätzlich kann es aber auch ein Hinweis sein, dass dein Vater in diesem Bereich am Kopf wo die schwarze Bandage war, eine Schwäche in der Aura hat, was ja die Grundlage für eine Krankheit ist. (Jede Krankheit bildet sich zuerst in der Aura aus, lange bevor ein Schulmediziner sie diagnostizieren kann.)

lg von Andreas


2. anni128 schrieb am 10.2.2017:

Hallo Andreas, vielen Dank für deine Antwort :) Mein Vater tut sich tatsächlich schwer damit, an Dinge zu glauben, die er nicht sehen kann, wie er auch skeptisch ist, was zb. ein Leben nach dem Tod, oder Himmel und Hölle etc. angeht. Bei ihm wurde vor einiger Zeit auch schwarzer Hautkrebs diagnostiziert, wurde aber vollständig entfernt und bisher gab es noch keine neuen Anzeichen, er muss da regelmässig zur Kontrolle :/ ich hoffe nicht, dass da jetzt auch noch etwas kommt :( vlt. ist es ja tatsächlich mehr meine Angst, ich bin ja "erst" 38 :) und da beide Elternteile verlieren wäre schon traurig. Wie ist es, wenn sich eine Seele verabschiedet? :roll: als meine Mum verstarb waren wir anwesend, es war, als wäre tatsächlich die Seele aus dem Körper geschwebt, denn plötzlich war es, als wäre nur noch die "Hülle" da..komischerweise war ich in diesem Moment überhaupt nicht traurig, voher bevor sie starb habe ich auch viel geweint, oft nachts..aber in diesem Moment..gar nichts..es war als würde um meinen Kopf etwas warmes sein..als würde es einen einhüllen..sogar um die Ohren..wie ein warmer Ring? :roll: und es fühlte sich friedlich an..ich habe dann auch das Fenster geöffnet..hatte gelesen, dass man das macht, damit die Seele rausfliegen kann..


3. Andreas schrieb am 11.2.2017:

Hallo,
ja, das was du erzählst ist wenn die Seele den Körper verlässt. Und danach bleibt sie aber meist etwa 3 Tage in der Nähe des Körpers, und dann am 3.Tag geht die Seele dann endgültig und verabschiedet sich von allen Menschen zu denen eine enge Verbindung bestand. Manche bekommen das in Träumen mit (sie glauben dann es wäre ein Traum gewesen).

Bei ihm wurde vor einiger Zeit auch schwarzer Hautkrebs diagnostiziert, wurde aber vollständig entfernt
die Frage ist ja nicht ob er vollständig entfernt wurde, sondern das Entscheidende ist ob die Ursache, also der Grund warum dieser Krebs da gewachsen ist, entfernt wurde.

Logischerweise ist nur dann sichergestellt dass er nicht wieder kommt. Alles andere sind Lügenmärchen der Schulmedizin.

lg von Andreas



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