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Dieses Traumthema wurde eingereicht von Träumerlin:

Traum vom eigenen Haus und Unterhaltszahlungen

Hallo,

ich hatte die letzten zwei tage ziemlich aufwühlende Träume.
Gestern hab ich tagsüber geschlafen und folgendes geträumt.

Ich war in meinem Haus und hatte jemanden zu besuch, dem ich mein Haus zeigte.
Es war viel größer wie unseres (wobei unseres nicht klein ist) und viel verwinkelter (unseres ist eher geradlinig)..
Ich erzählte dem Besucher, dass hier für jedes Familienmitglied ein eigener Bereich ist und entstehen könnte( die "Bereiche waren noch nicht geschaffen...war allerdings auch kein Rohbau mehr), zbsp könnte mein Sohn (jetzt erst 1 Jahr alt) in meinem Traumhaus sein eigene Doppelhaushälfte haben.. bzw. wäre Platz dafür...
später hatte ich dann so eine überdimensionale Zahnspange im Mund...war allerdings viel zu groß und die Zahnspange bestand eher aus Badschrankteile...

Ich glaube das Haus steht für mich selber und ich solle jedem Persönlichkeitsanteil mehr raum geben... zum Freizeitanteil... da die Bereiche im Traum ja noch nicht gefüllt sind.. muss ich vielleicht auch in echt diese bereiche erst füllen... (gerade ist wenig zeit für Freizeitaktivitäten)



aber ich habe keine Ahnung für was diese zahnspange stehen soll.....


HEute nacht hatte ich einen belastenden Traum:

Es stand ein Termin mit meinem Vater wg. den Unterhaltszahlungen an.. und ich wollte partout nicht hin... mein Mann war allerdings nicht bereit allein hinzugehen...ich hatte glaub sogar angst hinzugehen...
Ich hab den Termin nicht verstanden.. und habe mich dann informiert, dass er ja überhaupt kein unterhalt mehr zahlen müsste und der Termin somit sinnlos ist und habe mich dann dafür eingesetzt, dass dieser Termin nicht stattfindet..
(Mein Vater ist seit jahren tod und ich hatte nie ein gutes verhältnis zu ihm ..und zu letzt dann auch keinen Kontakt mehr zu ihm, mein vater war in letzter zeit kein Thema bei uns)

Ich bin allerdings mittlerweile 33 und Unterhaltsszhalungen spielen keine Rolle mehr.

Jemand Idee warum ich jetzt davon träume??


Kommentare und Antworten
1. Andreas schrieb am 22.4.2016:

Hallo,
erst mal zum zweiten Traum:

er ja überhaupt kein unterhalt mehr zahlen müsste und der Termin somit sinnlos ist
Der Traum zeigt dir, dass auf einer Ebene (zb Verstandesebene und andere) du weißt, dass er dir nichts mehr schuldet - ABER - auf einer anderen Ebene klagst du ihn noch an (=forderst) du Unterhalt, also da denkst du dass er dir noch etwas schuldet.
Diesen Traum kannst du als Aufforderung verstehen, noch eine innere Arbeit zu deinem Vater zu machen, zb eine Vergebungsarbeit.
Was gibt es noch zu vergeben ?
Was glaubst du, dass er dir noch schuldet ?
Inwiefern hast du noch nicht alles angenommen, was von ihm gekommen ist ?
Inwiefern hast du das Leben noch nicht ganz angenommen ?
Das könnte zb so eine Situation sein, wo Hellinger in Familienaufstellungen das Kind sich vor dem Vater verneigen lässt und sich für das Leben bedanken lässt:
Ich danke dir für das Leben und nehme es an.


Nun kann es sein, dass für diesen Prozess (auf einer tieferen Ebene das Leben annehmen), du erst mal die Zahnspange loswerden musst:
Die Zahnspange steht in diesem Traum wohl für beschränkende blockierende Dinge, die sozusagen an deinen Zähnen haften geblieben sind, die du also nicht angenommen (=nicht geschluckt, nicht verdaut, nicht wieder ausgeschieden) hast. Es geht um Dinge, die es zu bereinigen gilt, bevor du die "größere Weite" deiner Selbst fühlen/füllen kannst. Vermutlich sind dies Dinge, deinen Vater betreffend, darum der zweite Traum. Die Zahnspange löst du auf, indem du schaust, was es zu vergeben und zu bereinigen gibt, denn diese Dinge beschränken dich noch innerlich, wie eine Zahnspange.

lg von Andreas


2. Träumerlin schrieb am 23.4.2016:

Hallo Andreas,

interessant dass du von Familienstellen sprichst...
Ich hatte es mir gerade erst überlegt.. (wg. einem anderen Familienthema) allerdings dies auch auf bezug auf meinen Vater ausgeschlossen..
Die letzten beide war auch immer ein art Dankäußerung gegenüber meinen Vater und genau dies wollte ich nicht...
Für mich ist eigentlich das Thema Vater in Ordnung.

Nun wie gehe ich nun damit um..

WAs ich mir gut vorstellen könnte ist, und was für mich gut in beide Träume passen könnte.. ist die Freizeitbeschäftigung...
ich sollte da mehr raum finden... (und die notwendigkeit dafür könnte von meinem Vater stammen und auch meine Ablehung,vielleicht auch das ausgrenzung hierzu, meiner Mutter ist Freizeit udn Reisen und essen gehen etc. nicht wichtig...und den Teil meines Vaters lehne ich u.a. ab...

WAs die Zahnspange betrifft.. finde ich den aspekt mit nicht schlucken nicht ganz passend..
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich diese im Traum entfernt habe.. und mich dann freier fühlte....
Das Gefühl der "zahnspange" kann ich schwer greifen ...irgendwie auch eklig und ich denk auch nicht daran...vorallem weil es ja keine Zahnspange war...es war ja was fremdes... was nicht in den Mund gehört...

Lg Träumerlin


3. Andreas schrieb am 25.4.2016:

Hallo,
ja, wenn du die Zahnspange schon entfernt hast, dann könnte sie auch für beschränkende Muster stehen, die du bereits aufgelöst hast.

Für mich ist eigentlich das Thema Vater in Ordnung.

Nun wie gehe ich nun damit um..
der Traum zeigt dir, da gibt es noch tief in dir (aber doch nicht mehr so tief, du hast dich ja immerhin an diesen Traum erinnert), etwas gibt, was noch immer nicht ganz gelöst ist. Grad so als würde das Thema Unterhaltszahlungen (oder für was es auch immer steht) noch nachhallen.
Stell dir mal vor, dein Vater würde direkt vor dir stehen. Gibt es dann Ängste in dir, die aufkommen ?

(Natürlich sollst du dir nicht vorstellen, dass dein Vater dauerhaft vor dir steht, die Aufgabe der Eltern ist es ja dem Kind von hinten den Rücken zu stärken und ihm eine segnende Kraft mitzugeben. Genau so, wie du selbst ja auch allem, was du erschaffst deinen Segen mitgibst. es geht ja auch gar nicht wirklich um deinen Vater, sondern um das Bild, welches du von deinem Vater hast. Deinen Vater kannst du nicht ändern, aber dein Bild von ihm, kannst du ändern, und solltest es sogar wenn dieses Bild schwächend auf dich wirkt, denn dieses Bild trägst du immer in dir, es wirkt also immer. Zum Beispiel wirkt es wenn du deinen Mann betrachtest, denn schon alleine, dass er auch ein Mann ist, kann ausreichen um deine Erinnerung an dein Bild von deinem Vater zu triggern. Darum ist in deinem Traum auch dein Mann in dieses Geschehen verwickelt.)


lg von Andreas



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