Dieses Traumthema wurde eingereicht von Maymana:
Hallo
Ich mache gerade eine Therapie. Jetzt habe ich das erste Mal von meinem Therapeuten geträumt. Und zwar sitzen wir nebeneinder auf einer Veranda auf der Treppe,schauen auf ein Maisfeld hinaus. Mein Oberkörper ist komplett nackt. Plötzlich küsst mich mein Therapeut auf die Schulter oder den Nacken,ich bin mir nicht mehr sicher. Daraufhin empfinde ich Angst,aber ich kann mich nicht bewegen und auch nichts sagen. Plötzlich spüre ich etwas hinter mir und drehe mich um. Da steht ein mir unbekannter Mann in der Tür,der uns scheinbar schon die ganze Zeit beobachtet. Er starrt mich ernst an, tut aber dann so, als hätte er die Szene nicht gesehen. Wirklich erkennen kann ich ihn nicht,er hat eine dicke Jacke an und trägt eine Mütze.
Er sagt dann,dass er wegen meiner Therapie gekommen ist und ich soll ihm jetzt diverse Sachen verkaufen. Ich versuche dann, verschiedene Dinge aus einem Regal an fremde Personen zu verkaufen, u.a. Parfum. Aber leider klappt das nicht, es möchte niemand etwas kaufen.
Vielen Dank vorab!
Hallo,
ja - dass du einen Traum mit deinem Therapeuten hast, das kann schon ein Hinweis sein, dass es in dem Traum um das Thema deiner Therapie geht. (natürlich der Treapeut könnte auch symbolisch für jemand anderes stehen, aber in deinem Traum steht er vermutlich einfach nur für sich selbst)....von meinem Therapeuten geträumt. Und zwar sitzen wir nebeneinder auf einer Veranda auf der Treppe,schauen auf ein Maisfeld hinaus.
Es zeigt dir, du kannst nichts vor dem Therapeut verstecken, du hast ja keine Kleidung an, (zumindest nichts am Oberkörper.)Mein Oberkörper ist komplett nackt.
Energetisch sitzt das Thema, um welches es geht, (und welchem sich der Therapeut zuwendet) offensichtlich in/auf deinem Nacken. (Das kann ein starker Hinweis sein, dass du das betreffende Thema fremdübernommen hast, also eine fremde Last sozusagen auf deinen Schultern trägst.)Plötzlich küsst mich mein Therapeut auf die Schulter oder den Nacken,
Verbunden mit diesem Thema ist eine Angst (die du in dem Traum, also auf einer tieferen Ebene als dem Tagesbewusstsein) spürst.Daraufhin empfinde ich Angst,aber ich kann mich nicht bewegen und auch nichts sagen.
Dieser unbekannte Mann steht nun symbolisch für das Thema um das es geht. Genau so unbekannt, wie dir dieser Mann ist, genau so unbekannt ist dir auch noch das Thema um welches es geht. Er trägt eine Mütze = das zeigt dir nochmals, dass es ein Anteil ist, der sich nicht in den kopf sehen lassen will (es könnte sich zb um ein dir unbekanntes Familiengeheimnis handeln).Plötzlich spüre ich etwas hinter mir und drehe mich um. Da steht ein mir unbekannter Mann in der Tür,der uns scheinbar schon die ganze Zeit beobachtet. Er starrt mich ernst an, tut aber dann so, als hätte er die Szene nicht gesehen. Wirklich erkennen kann ich ihn nicht,er hat eine dicke Jacke an und trägt eine Mütze.
verkaufen = du sollst etwas loslassen - aber auch etwas dafür erhaltenEr sagt dann,dass er wegen meiner Therapie gekommen ist und ich soll ihm jetzt diverse Sachen verkaufen.
ja - du siehst, da gibt es noch etwas für dich zu lernen. Du bist in dieser Art des Loslassens noch nicht besonders gut.Ich versuche dann, verschiedene Dinge aus einem Regal an fremde Personen zu verkaufen, u.a. Parfum. Aber leider klappt das nicht, es möchte niemand etwas kaufen.
Vielen Dank Andreas. Das ist wirklich interessant. Ich habe auch starke Nackenprobleme,bekomme schon einen leichten Buckel! Darf ich Fragen,warum du dir so sicher bist,dass ich das fremdübernommen habe? Es stimmt,dass es Familiengeheimnisse auf Seiten meines Vaters gibt. Eigentlich weiß keiner etwas über seine Familie, die wird komplett totgeschwiegen. Egal wen ich frage!
Ich bin wirklich beeindruckt von deiner Deutung,vielen Dank!
Vielleicht darf ich dir noch einen Tagtraum erzählen,den ich kurz danach hatte. Dazu muss ich sagen,dass es kein üblicher Tagtraum ist,sondern ich brauche dazu immer laute Musik und muss dabei auf und ab hüpfen. Dann bin ich immer komplett in meiner Traumwelt und bemerke erst wieder die Umgebung,wenn der Song zu Ende ist. Dann spiele ich ihn von Neuem usw. Ich mach das seit meiner Kindheit,es ist irgendwie schräg.
Also zu der Phantasie: Ich bin ein kleiner Hund,ein Cavalier King Charles Spaniel. Ich bin eingesperrt in einer dunklen Hütte. Plötzlich geht die Tür auf und Licht fällt ein. Ich gehe zaghaft auf das Licht zu und trete aus der Tür. Nun sehe ich eine grüne Wiese,sie ist unendlich. Ich bin neugierig,gleichzeitig aber auch ängstlich. Ich muss meine Augen zukneifen, das Sonnenlicht blendet mich und mein Fell ist zerzaust. Trotzdem gehe ich weiter auf die Wiese zu,tappe mit meinem Pfötchen vorsichtig auf das Gras. Nun sehe ich einen Schmetterling. Während ich noch überlege,ob es sicher ist,ihm nachzujagen, hab ich schon die Wiese betreten und renne ihm nach. Ich denke: Spaß, Freiheit, Leben! Ich fühle mich gut, ein sanfter Wind weht mir ins Gesicht und ich reiche das frische Gras. Und ich werde schneller,mutiger! Plötzlich spüre ich meine Beine,meine Muskeln schwellen an. Oh ich bin gar kein Hund,ich bin ein Wolf! Ich jaule und renne immer schneller und schneller. Nein! Ich bin kein Wolf,ich bin größer,schöner und stärker! Ich bin ein Löwe! Und ich renne immer schneller und der Wind peitscht mir jetzt ins Gesicht.Ich denke mir: Ohhhh nein,das ist kein Spaß mehr!! Der Schmetterling interessiert nicht,ich will jetzt ein Schaf reißen!Und schneller,schneller! Plötzlich sehe ich am Horizont einen riesigen Berg,der mir den Weg versperrt. Ich kann nicht anhalten,weil ich viel zu schnell bin. Nun spüre ich meine Hinterbeine,die Muskeln schwellen an. Ich kann jetzt aufrecht stehen,ich bin ein Gorilla! Nun klettere ich den Berg hinauf und brülle dabei. Ich ziehe mich mit Leichtigkeit mit einem Arm von Felsen zu Felsen. Nun erreiche ich den Gipfel. Ich kann jetzt mehr sehen,als nur die Wiese. Ich sehe einen Baum, Wald,einen Fluss, das Meer! Und ich bin total euphorisch, richte mich auf schlage mir auf die Brust! Ich möchte wieder brüllen,doch plötzlich spüre ich meine Stimmbänder und ich schreie: Ich bin der König der Welt!
Hallo,
ja der Tagtraum stammt nicht aus einer so tiefen Ebene. Er zeigt dir, dass du in einen mehr ermächtigten Zustand kommst (Wandlung vom kleinen Hund zum Gorilla). Viel wichtiger ist wirklich der andere Traum. Das siehst du auch daran, dass er eine direkte Anweisung enthält (das mit dem Loslassen). Da es ein solches Familiengeheimnis wirklich gibt könnte dieses Loslassanweisung direkt dein Denken über deinen Vater/oder Vaterlinie betreffen. Da könntest du mal schauen, wie du diesbezüglich altes Denken loslassen kannst, so dass sich auch ein Gewinn für dich ergibt.
lg von Andreas
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