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Dieses Traumthema wurde eingereicht von ChildrenOfFreedom:

Träum ich eigentlich noch unbewusst?

Schön guten Abend,
dies ist mein erster Post in diesem Forum, deshalb möchte ich an dieser Stelle erst einmal jedem einen schönen Abend wünschen und hoffe wir kommen alle gut mit einander aus.

Nun, zu meinem Traum selbst muss ich nicht viel sagen, meine Träume sind schon eine SEHR lange Zeit keine Träume mehr, sie scheinen eher wie eine 2te Welt, eine Zwischenwelt nach dem Leben und vor dem Tot.
Es ist alles sehr real, aufgrund dessen auch nichts äußerst merkwürdiges passiert, höchstens die Handlungen spielen verrückt, was mich demnach auch sehr an ein Märchenbuch erinnert in dem mehrere Kurzgeschichten vorgetragen werden. Meistens sag ich den Träumenden (bzw den Personen dennen ich ihm Traumbegegne) dass dies ein Traum sei und das wiederhole ich auch ziemlich oft.
So oft dass ich mir in zwischen sogar im Traum darüber bewusst bin dass ich träume, ich aber dennoch überhaupt keine Kontrolle über den Traum habe, noch in eine Art Luzidentraum hinnüber gehe.
Wie gesagt, es ist eher so als würde ich in dieser Zwischenwelt umher wandern und mir eine Geschichte vorlesen lassen, ohne dem Autor in's Werk fuschen zu vollen, noch dem Erzähler in's Wort zu fallen.
Manchmal bin ich echt froh darüber dass ich das Luzideträumen verlernt habe, den ab und zu hab ich nämlich probleme damit aus dem Traum aufzuwachen, als würde er mich noch ein bisschen länger behalten wollen.
Dennoch gibt es einige Momente im Traum, wo die Kulisse einfach wunderschön ist, erst eben war ich in der Stadt unterwegs, weil ich einen spaziergang machen musste. (So fühlte ich mich zu mindest)
Dort war ich eigentlich auf dem Weg in Park, doch fand ich dort eine Kirche (ich war noch paar 100 Meter entfernd (wenn es denn Maßeinheiten im Traum gibt)) die oben rum Schwarz und mit Gold verziert war,
untenrum stand der Kirchenturm auf einem Globus, was wirklich sehr beeindruckend aussah! Bevor ich jedoch auf die Idee kam dort hinzugehen, sah ich einen plötzlichen Ausschnitt aus einem anderen Traum wo ich bereits in dieser Kirche gewesen sein soll und entschied mich direkt wieder umzudrehen. Genau in solchen momenten, wäre ich gerne etwas mehr am Wachträumen um genau solche wunderbaren Orte zu begutachten.

Mit diesem langen Text, wünsche ich jedem auch noch eine Gute Nacht, vielleicht findet jemand eine Antwort oder fühlt genau dass selbe.


Mit freundlichen Grüßen,

Kevin


Kommentare und Antworten
1. Andreas schrieb am 24.7.2015:

Hallo Kevin,

Ob jemand sich im Traum bewusst ist, dass er träumt, ändert ja zunächst nichts daran, mit was sich sein Unterbewusstsein gerade befasst. Man kann dann allerdings, wenn man will, den Traum bewusst bereits während dem Traum bearbeiten. So spart man sich die Traumbearbeitung hinterher. Sehr bewusste Gurus machen das wohl öfter so.

Ein Kirchtum symbolisiert Männlichkeit (Turm=Penissymbol), Kontrolle und absolute Machtausübung (Immerhin wurde über 1000 Jahre lang von den Kirchtürmen und dem davon ausgehenden Glockengeleute das Leben vieler Menschen bestimmt.)
Ich denk der Traum spiegelt dir, dass du zur Zeit mehr Kontrolle über dein Leben erreichst. Da der Traum ja keine problematischen Elemente beinhaltet, scheint dein Leben ganz gut zu laufen.

ChildrenOfFreedom hat geschrieben: ..hab ich nämlich probleme damit aus dem Traum aufzuwachen, als würde er mich noch ein bisschen länger behalten wollen.
Dem würde ich jetzt keine so große Bedeutung geben. Du hast eben keine totale Kontrolle über deine Träume. Es kann natürlich auch etwas anderes dahinterstecken: Ist diese Traumwelt für dich eine Flucht aus der Realität, aus der du gar nicht so gern zurück willst ?
Genau in solchen momenten, wäre ich gerne etwas mehr am Wachträumen um genau solche wunderbaren Orte zu begutachten.
ja, du kannst aber doch jederzeit wieder zurück in die Erinnerung dieser schönen Bilder.

lg von Andreas


2. ChildrenOfFreedom schrieb am 24.7.2015:

Man könnte sagen, die Traumdeutung ist nahe zu präzise. Es stimmt, zur Zeit habe ich immer mehr das Gefühl, selbst über mein Handeln bestimmen zu können. (selbst wenn ich ein extrem fauler und träger Mensch bin *hust*) Das der Traum jedoch ein Ort zur Flucht vor der Realität für mich ist, würde ich aber gerne bestreiten, schließlich war ich eine sehr lange Zeit depressiv und fing nun wieder an das Leben hier draußen ehrlich zu schätzen. Jedoch leide/lid ich eine sehr lange Zeit an Schlafstörung, die sich damit wiederspiegelten das ich extreme Angst davor hatte einzuschlafen, (ich hatte grausame bis hin zu sehr verwirrende Träume) oft bekam ich kurz bevor ich mich komplett entspannen konnte das Gefühl keine Luft mehr zu kriegen und stand urplötzlich auf, meistens so lange bis ich einfach nur noch aus erschöpfung einschlief.

"ja, du kannst aber doch jederzeit wieder zurück in die Erinnerung dieser schönen Bilder."

Sehr wahr, ich werde wahrscheinlich bald damit anfangen solche Szenerien aus meinen Träumen nachzuzeichnen.

Ich danke dir für deine Antwort, Andreas, mal schauen vielleicht findest sich bald wieder ein Traum der nach einer Antwort sucht.


3. Andreas schrieb am 25.7.2015:

Hallo,
Wenn du die Fähigkeit zu zeichnen hast, dann sind solche Bilder natürlich ideal, die du aus einer anderen Welt herbeiholen kannst. Ähnlich wie Komponisten oft eine Musik in Notenform aufschreiben, die sie in einer Traumspäre gehört haben.

grausame bis hin zu sehr verwirrende Träume) oft bekam ich kurz bevor ich mich komplett entspannen konnte das Gefühl keine Luft mehr zu kriegen und stand urplötzlich auf, meistens so lange bis ich einfach nur noch aus erschöpfung einschlief.
du spürst wohl selber, dass da etwas in einer tiefen Schicht war, dem du dich auch auf der unbewussten Ebene nicht stellen wolltest, darum vermeidung von Schlaf, etc. IN einem solchen Zusammenhang ergeben sich für das Thema Kontrolle immer zwei Varianten:

A) man benutzt die Kontrolle über den Traum (luzides Träumen) um dieses Thema auch aus dem Traum zu verdrängen - also sich ihm auch unbewusst nicht stellen zu müssen

B) man benutzt die Kontrollfähigkeit um den Traum zu verändern, ABER nachdem man innerlich die eigentlichen, ich sag mal Originalbilder, angenommen hat.
Dann ist man im Fluss des Lebens, denn dies ist die natürliche Prozedur: Erst wenn wir etwas innerlich angenommen haben, können wir die Kontrolle darüber erhalten. Zum Beispiel eine neue Maschine: zuerst mussen wir uns einfühlen wie sie funktioniert (zb indem wir die Bedienungsanleitung lesen usw.) - dann erhalten wir die Kontrolle über sie. Auch in unserem Gehirn ist es so, dass die Kontrollinstanzen(Bewertungszentrum) erst ein paar Mikrosekunden nach eintreffen von etwas Neuem, aktiv wird. Zuerst ist also immer die totale Offenheit, das kindliche Staunen da , wenngleich auch nur für den Bruchteil einer Sekunde.


lg von Andreas



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