Artikel ID: 94           Kategorie: Geld

Mentale Geld Programmierungen

Es gibt viele Methoden und Bücher, in denen geistige Methoden vorgestellt werden, um sich mehr Geld zu programmieren oder zu kreieren, Mentaltraining für finanziellen Reichtum, Geldaffirmationen oder Geldmagnet Hypnose und vieles mehr. Nicht zu vergessen all die Glückssteine, Glücksamulette, Zauber- und Hexenrituale um den eigenen Reichtum zu vermehren. 
Jedoch aus ganzheitlicher Sicht basieren alle diese Methoden auf einem grundlegend fundamental falschen Verständnis, was Geld überhaupt ist, und genau darum funktionieren sie auch nicht dauerhaft.

Darum soll hier zunächst eingegangen werden auf die Frage: Was ist Geld überhaupt ?

Geld ist ein nützliches Ding

Wir können Geld zwar nicht essen, aber trotzdem verschafft es uns indirekt einen immensen Nutzen. Wir können mit Geld Dinge kaufen, tauschen, Ziele erreichen, Bedürfnisse befriedigen und vieles mehr. Das Wesen, der Wert des Geldes liegt also in seiner Nützlichkeit. Ob wir das Geld im Kino, im Restaurant, im Parkhaus, oder wo auch immer benutzen, um unsere Ziele und Wünsche zu erfüllen - immer ist es uns nützlich. Es gibt kaum etwas Nützlicheres als Geld. Wegen seiner Nützlichkeit nehmen wir es sogar überall mit hin.
Die wichtigste Eigenschaft von Geld ist also seine Nützlichkeit für uns. Würde es uns nichts nützen, so würde sich kein Mensch für Geld interessieren.

Das Gesetz vom Yin/Yang Ausgleich

Das wichtigste physikalische Grundgesetz dieser Welt ist das Gesetz vom automatischen Yin-Yang Ausgleich. Wo immer das Gleichgewicht in eine Richtung ausschlägt, bildet sich sofort eine Gegenkraft. Es gibt viele Namen für dieses Gesetz, die Physik kennt es als das dritte Newtonsche Gesetz, der Buddhismus als das Karmagesetz, die Esoterikszene als das Gesetz der Anziehung, the Law of Attraction, usw. Egal, wie man es nennt, es bewirkt jedenfalls, dass nur soviel Nützliches zu einem Menschen zurück kommen kann, wie er ausgesendet hat.

Es kann also nur so viel Nützliches zu mir zurück kommen, wie ich anderen nützlich bin oder Nützliches tue.

Da Geld nur über seine Nützlichkeit definiert einen Sinn ergibt, ist die Geldsumme, welche einem Menschen zusteht nicht mit mentalen Techniken beeinflussbar. Sie ergibt sich stattdessen aus dem Nutzen, den er oder sie für andere verursacht hat. Mental beeinflussbar ist lediglich der Zeitpunkt und die Form, in welcher dieser Nutzen zu ihm zurück kommt.

Es ist wichtig zu verstehen, dass dieses Gesetz des Yin/Yang Ausgleichs allen mentalen Geldkreierungsmethoden übergeordnet ist, weil es ein Grundgesetz unserer Welt ist. Wer für sich dieses Gesetz "ausschalten" würde, also wegprogrammieren oder löschen, der würde aus dieser Welt hinausgeschleudert, also sterben, oder zumindest schwer erkranken, da er sein eigenes Sein und seinen gesunden Lebensfluss zutiefst erschüttern und durcheinander bringen würde. Das Yin/Yang Gesetz ist in  unserer Welt sozusagen unumstößlich.

Ein Beispiel gefällig ?

Ich möchte hier nun keine Beispiele analysieren, denn dafür müsste man die früheren Leben miteinbeziehen, was schnell ziemlich aufwendig wird. Aber trotzdem stellen Sie sich einfach mal die Frage, welcher Mensch auf dieser Welt seinen Mitmenschen den allermeisten Nutzen gemacht hat ?
Ja - die Antwort ist einfach, er heißt Bill Gates, und er hat eine Software geschrieben, die heute Milliarden von Menschen nutzen, Windows genannt. Es gibt wohl keinen Menschen, der mehr Nutzen für seine Mitmenschen verursacht hätte. Und nun stellen Sie sich eine zweite Frage: Wer war jahrelang der reichste Mensch dieser Welt ?
Bill Gates !
Und das ist kein Zufall, weil Zufälle gibt es sowieso nicht..

Reichtum neu definiert

Es gibt einen Reichtum, der dem Mensch, der ihn besitzt nützlich ist, und einen Reichtum, der ihm nichts nützt. Eine Extremvariante, in der dies deutlich wird, ist, wenn ein Mensch im Sterben liegt, dann nützt ihm sein ganzer Reichtum nichts. Wann immer der Mensch nach Reichtum strebt, strebt er eigentlich nach einem Reichtum, der ihm nutzt. Niemand will Reichtum, der ihm nichts nützt. Es geht also nicht darum Reichtum zu erzeugen, sondern Nutzen, denn nur dann kommt auch Reichtum zurück, der einem selbst etwas nützt !!!
Und dann gilt:

Geld ist nichts weiter als ein Nützlichkeitsguthaben.

Wenn wir für andere etwas Nützliches tun, erhalten wir Geld oder Lohn dafür. Das ist das Grundprinzip des Geldes. Wenn wir uns also auf Reichtum programmieren wollen, dann müssen wir uns so programmieren und ausrichten, dass wir nützlich für andere (mehr siehe im Artikel zur Berufswahl) und gleichzeitig nützlich für uns selbst, also glücklich sind.


www.spirituelle.info www.spirituelle.info/artikel.php?id=94



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