Artikel ID: 831           Kategorie: Gesundheit

Sarkoidose

Immer wieder steht der Mensch vor Situationen wo er sich zwischen ganz gegensätzlichen Verhaltensweisen entscheiden muss. Ein typisches Beispiel wäre die Wahl zwischen einem unterwürfigen Verhalten oder ob man stattdessen aggressiv reagiert. Auch in kleinsten Mikrosituationen können solche Entscheidungen tausendfach am Tag gefordert sein. Ergebe ich mich in eine Situation und nehmen sie an oder lehne ich mich dagegen auf und sträube mich dagegen. Und da muss auch noch nicht einmal eine andere Person zugegen sein, ich kann ja auch einfach nur zb "scheiße" zu mir selber sagen, auch das wäre der Ausdruck eines solche Konfliktes wenn ich mit etwas im Unfrieden bin. Normalerweise kommen wir aber danach sehr schnell wieder in einen inneren Frieden und können aufgrund genau diesem inneren Frieden der sich in uns bildet den Konflikt sozusagen loslassen, die Konfliktenergie fließt also ab, aus uns heraus und wir sind befreit von ihr, wir sind quasi wieder wie neu und bereit für das nächste was sich in unserem Leben ereignet.

Was aber wenn wir mit solchen Situationen NICHT in einen inneren Frieden kommen können ? Und zwar wäre dies beispielsweise der Fall wenn wir sowohl einen inneren heftigen Konflikt mit dem Thema Annehmen dessen was ist und aber auch ein Problem damit haben uns aggressiv zu verhalten. Wenn wir also einerseits vom Leben gezwungen werden in irgend einer Weise zu reagieren, wenn wir aber mit keiner dieser Reaktionsmöglichkeiten im inneren Frieden sind. Natürlich geht auch dann die Situation vorüber, ganz einfach weil das Leben sich ja ständig weiter entwickelt und wir dadurch natürlich gezwungen sind uns dann irgendwann dem Nächten was das Leben uns darbietet zu stellen. ABER, die Energie des vorherigen Konfliktes (zb egal ob wir uns aggressiv oder unterwürfig verhalten haben) kann sich ja in uns nicht auflösen und kann auch nicht abfließen weil wir noch keinen Frieden damit gefunden haben. Unser Denken (natürlich auf unbewusster Ebene) und unser Energiesystem hat nun zwei Möglichkeiten mit der nicht abfließbaren Konfliktenergie umzugehen. Wir können sie als zusätzliche Schicht negativer Energie in unserem Körper irgendwo ablagern wo bereits andere ähnliche Schichten sich angesammelt haben (und je nach Körperstelle kann dies dann irgendwann die Ursache für allerlei Krankheiten ergeben). Oder aber wir kapseln in unserem Denken diesen Konflikt, bzw dessen Energien sozusagen in einer eigenständigen Form ab. Wir haben dann zunächst sozusagen in unserem Denken eine kleine Kapsel welche mit der negativen Energie aus dem unerlösten Konflikt in uns gefüllt ist. Wenn wir nun im Laufe der Jahre viele solcher Energiekapseln in uns angesammelt haben, so ergibt sich durch diese Ansammlung natürlich auch wiederum eine eigenständige Energie welche sich manifestieren möchte - und genau dies ergibt dann diese Granulome welche sich dann bilden und was in der Medizin dann Sarkoidose oder Morbus Boeck genannt wird.

Um Sarkoidose zu heilen musst du also diesen Ursachen auf den Grund gehen warum du in dir einerseits mit aggressivem Verhalten nicht im Frieden bist (zb welche Aggressionsverbote wirken da in dir usw usw..) und aber auch andrerseits allen Unfrieden in dir im Zusammenhang mit eine bedingungslosen Annehmen von Situationen, sich sozusagen dem Schicksal unterwerfen. Das eine wäre Yang Verhalten und das andere wäre Yin. Daran sieht man schon dass es bei der Heilung um allergrundlegendste Yin-Yang Themen gehen kann, zb Vater-Mutter Themen die gelöst werden müssen.

Nur wenn der Mensch in sich einen tiefen Frieden mit dem männlichen Yang Prinzip und dem weiblichen Yin Prinzip gefunden hat, nur dann hat er die wirklich freie Wahl sich in jeder Situation frei für eine aktive oder passive Reaktion entscheiden zu können. Und dann braucht er auch hinterher keine negativen Energien in sich abkapseln. Im Gegenteil dann entstehen ihm aus jeder Handlung kleine Energieeinheiten mit positiver Energie welche in ihm wie Bläschen aufsteigen und ihrerseits dann wiederum den Samen für weiteres Gutes in seinem Leben enthalten.


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