Artikel ID: 818           Kategorie: Sonstige

Migrationsströme

Gibt es ein Naturgesetz das sagt dass man immer da leben müsse wo man geboren wurde ? Oder anders gefragt, gibt es ein Naturgesetz welches aussagt dass da wo man geboren wurde auch die bestmöglichen Bedingungen und Einflüsse für die weitere geistige Entwicklung und Entfaltung des Mensch herrschen ? Das Naturgesetz besagt lediglich dass der Mensch am für seine Geburt (und frühe Entwicklung) bestmöglichen Ort geboren wurde (zum bestmöglich passendsten Zeitpunkt). Aber es besagt nichts darüber ob dies auch der bestmöglichste Ort für seine spätere Entwicklung als Erwachsener ist. Allerdings wird der Wohnort wo man als Kind aufgewachsen ist natürlich zur Komfortzone (beim einen mehr, beim anderen weniger) und so kommt der Mensch dann ganz oft in einen inneren Spannungskonflikt. Ein Anteil im Menschen will woanders hin weil er sich da viel besser weiterentwickeln könnte und dieser Anteil steht in Spannung (=evt sogar im Krieg) mit dem Komfortzonenanteil, der seine Heimat nicht verlassen will weil er sich hier daheim und vertraut fühlt. Viele Menschen lösen diesen Konflikt dadurch dass sie halt letztlich in der Nähe ihres Geburtsortes ihr Leben verbringen. Nur wenige verlassen ihre Komfortzone so weit dass sie sogar in ein ganz anderes Land ziehen und eine neue Sprache und neue Gepflogenheiten lernen. Für eine umfassende Weiterentwicklung kann dies aber eine ganz grundlegend notwenige Veränderung sein, und zwar deshalb weil viele Menschen anders gar nicht aus ihren alten Muster und aus ihrem alten denken heraus kommen können. Und genau das ist aus einer höheren geistigen Sicht der Grund warum wir diese gewaltigen Migrantionsströme der heutigen Zeit unbedingt brauchen. Viele Menschen entwickeln sich ansonsten nicht weiter, bleiben im alten Sumpf in der Nähe ihres Geburtsortes und ihrer damit verbundenen Komfortzonen stecken. Darum erschafft also die Seele vielerlei globale Gründe auszuwandern, bis hin zu Kriegen wo die Menschen dann auch gar nicht mehr freiwillig sondern gezwungen sind auszuwandern. So entstehen sogar ganze Flüchlingsströme, sie werden aus einer höheren Sicht gezwungen ihr altes Dasein, also ihre alte geliebte Komfortzone zu verlassen. Solche Bevölkerungsströme sind zwar oft politisch organisiert, bis hin durch Kriege absichtlich erzeugt, aber aus einer höheren Sicht sind diese Manipulatoren der Machtelite, gerne auch Reptos genannt, eben auch nur Erfüllungsgehilfen des Karmas eines Volkes. Sie mögen sich zwar feiern und für die Mächtigsten der Welt halten, aber in Wahrheit sind sie auch nur die Diener des Massenkarmas des Volkes was dann einen solchen Krieg oder andere Zwangsmaßnahmen benötigt um aus ihren alten Komfortzonen herausflüchten zu können.

Wir haben mit Deutschland natürlich ein sehr komplexes gesellschaftliches Gebilde wo es nicht einfach ist alles zu durchschauen und alles gut zu erkennen, ich möchte darum hier als Beispiel Tibet erwähnen, weil das Karma von Tibet ist einfacher zu verstehen. In früheren Jahrhunderten gab es in Tibet im Prinzip nur drei Berufsgruppen. Es gab Mönche, Ziegenhirten und Diebe. Mehr war da nicht. Und nun wurden in Tibet aber in den letzten Jahrzehnten enorm viele Chinesen angesiedelt, so dass mittlerweile wohl fast 60% Chinesen und nur noch 40% Tibeter sind. Da haben also enorme Umsiedlungen stattgefunden. Und grad im Fall von Tibet wird das sehr deutlich sichtbar: Jahrhunderte lang haben da viele Mönche durch Meditation die Energie des Landes hoch gehalten und dann gabs aber immer auch viele die einfach nur von diesen guten Energien der anderen gelebt haben und sich selber eben nicht wirklich weiterentwickelt haben. Und natürlich, das ist klar dass das irgendwann gestoppt wird weil die Seele eines jeden Menschen will immer für ihn selbst Bedingungen erschaffen wo er sich am besten weiterentwickeln kann (und wenn es nicht anders geht dann eben Bedingungen die unangenehm sind, wo also die Weiterentwicklung bzw die dafür notwendige Veränderung unter Zwang erfolgt). So hat also die chinesische Invasion dieses alte Treiben gestoppt dass die Diebe von den Mönchen leben konnten. Jetzt geht das nicht mehr weil die Mönche sind alle ausgewandert bzw woanders inkarniert. Und so gibt es für einen jeden Migrationsstrom immer tiefere Gründe die aber hier im Westen vielleicht oft auch zu komplex sind um mit dem Verstand erfasst werden zu können.


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