Artikel ID: 760           Kategorie: Esoterik

Für Anfänger

Ich freue mich dass auch immer mehr Menschen diese Webseite finden die noch ganz am Anfang sind, die noch gar keine Erfahrungen haben wie man mit den eigenen Gedanken arbeiten kann, es nicht nur noch nie getan haben, ja es früher sogar gar nicht wussten dass wir unsere Gedanken und damit indirekt unser Leben bewusst verändern können.

Was also tun wenn man noch ganz am Anfang steht ?

Das erste was man natürlich tun muss ist es zu überprüfen ob es überhaupt stimmt, dass man mit der Kraft seiner Gedanken etwas erreichen kann.
Ein ganz einfaches Beispiel wäre wenn du dich innerlich entscheidest dass du jetzt zb in den Supermarkt gehst und dir kurz innerlich vorstellst dass du im Supermarkt bist. Du wirst sehen, das klappt fast immer. Dein Bewusstsein wird dich in den Supermarkt führen, es wird dich zu allem notwendigen veranlassen, zb in dein Auto zu steigen, den Motor zu starten usw. Und doch kannst du auch bei diesem einfachen Beispiel etwas wichtiges Lernen: Nämlich wenn du innerlich glaubst dass es nicht funktionieren wird (zb weil gerade Sonntag oder weil gerade Nacht ist) dann wird es nicht funktionieren. Wenn du aber nun den Glauben veränderst dass es wegen Nacht nicht funktioniert, dann kann es sogar Nachts klappen, also du könntest dich dann in einem Tankstellenminimarkt wiederfinden. Denke dir dieses Beispiel gut durch, weil so funktioniert alles im Leben was immer du erreichen willst, es geschieht immer entsprechend dem was du glaubst. Wenn du glaubst dass es funktionieren wird, dann wird es auch funktionieren. Das hat schon Jesus so gelehrt:

Dir wird nach deinem Glauben geschehen.

Und wie gesagt, dein erster Schritt besteht darin das zu überprüfen !

Überlege dir also nun eine solche Übung für dich, also etwas was du mit der Kraft deiner Gedanken Wirklichkeit werden lassen willst. Aber es soll etwas sein wo du deinen Glauben dass es funktioniert verändern musst. Also etwas wo du es kaum glauben kannst dass es funktionieren wird. Trotzdem soll es etwas sein wo du deinen Glauben relativ leicht ändern kannst, weil als Anfänger kannst du nicht erwarten dass du gleich ganz tiefsitzende Glaubensanteile in dir verändern kannst, darum fange mit kleinen einfachen Dingen an sozusagen mit ganz kleinen Wundern an um das zu überprüfen dass du durch die Veränderung deines Glaubens, also deiner Gedanken Dinge erreichen kannst von denen du zuvor geglaubt hast dass es nicht möglich sei. Und so stehst du also nun vor der Frage:

Wie verändert man seinen Glauben, also seine Gedanken ?

Der einfachste Weg um seine Gedanken bzw seinen Glaubensfokus zu verändern bzw in eine andere Richtung zu lenken besteht in der inneren Visualisierung von Bildern. Stelle dir also innerlich das Ziel was du erreichen willst vor, und zwar so als hättest du es bereits erreicht. Und das Prinzip ist ganz einfach: Stelle es dir so lange und so oft vor bis du es sozusagen glauben kannst dass es so kommen wird.

Und wie gesagt, mache das als Anfänger nur mit kleinen einfachen Zielen, weil es geht für dich zuerst einmal nur darum zu erfahren dass es überhaupt funktioniert und dass du einfach deine ersten Erfahrungen sammelst. (Es wäre überheblich wenn du dich sogleich an die ganz großen Umprogrammierungen deines Lebens machst, weil auch jeder noch so mächtige Baum hat mal ganz klein angefangen.)

Wenn du dann also gemerkt hast dass es funktioniert, dann wirst du ganz automatisch dich immer mehr über deine Gedanken und die Arbeit mit ihnen interessieren und lernen wollen. Und was braucht man für eine Arbeit ? Ja, ganz einfach: Eine Werkstatt ! und du hast eine solche Werkstatt in dir, nämlich dein Bewusstsein, welches zu über 99% aus deinem Unterbewusstsein besteht, also deinen Gedanken und Glauben die dir gar nicht bewusst sind. Und so kommst du zum nächsten wichtigen Teil was du als Anfänger tun kannst, nämlich diese innere Werkstatt aufräumen und ausmisten. Weil desto zugemüllter und vollstehender diese innere Werkstatt (also hauptsächlich dein Unterbewusstsein) ist, desto schlechter kannst du in dieser Werkstatt arbeiten. Es geht also darum mehr leeren und freien Raum in dieser Werkstatt zu schaffen damit du da im übertragenen Sinne besser agieren und werkeln kannst. Weil solange deine Werkstatt/Unterbewusstsein vollgestopft ist kannst du dich darin kaum bewegen, ja du kommst vielleicht noch nicht einmal hinein um überhaupt etwas in deiner Gedankenwelt zu verändern oder neu erschaffen zu können. Um dies zu tun setze dich in den ersten Wochen und Monaten einfach ruhig hin und lasse zu dass all deine Gedanken in dir zur Ruhe kommen, dass alle unnötigen und unnützen Gedanken sich in Nichts auflösen und so dass also in deiner Gedankenwelt (die ja deine Lebenswerkstatt ist) immer mehr Leere und freier Raum entsteht. Du kannst dir für diesen Zweck ein Meditationssystem aussuchen. Ich hatte damals vor über 30 Jahren Toa Yoga benutzt, aber auch jedes andere meditative System welches hilft die eigenen Gedanken zur Ruhe zu bringen ist gut oder du benutzt die vielleicht natürlichste Methode wie sie Sadhguru lehrt, sich einfach in Stille hinzusetzen.

Benutze einfach die für dich passendste und stimmigste Methode um deine Gedanken zur Ruhe zu bringen, weil nur wenn genug freier Raum in deiner Lebenswerkstatt ist wirst du gut darin arbeiten können und wirst dich darin wohl fühlen.


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