Artikel ID: 707           Kategorie: Gesundheit

Polypen

(Rachenmandelvergrößerungen die umgangssprachlich auch oft als Polypen bezeichnet werden sind hier nicht gemeint.)
Ein Polyp ist sozusagen eine Anwachsung, also etwas was zb an eine Schleimhaut an beziehungsweise auswächst. Es spiegelt dem Mensch also ein Muster wo er sich an anderen Menschen orientiert bis hin zu anklammert. Wo er also nicht sein eigenes Leben lebt, sondern sich zum Anhängsel anderer macht, wo er fremden Zielen und Idealen folgt und wo er überhaupt seine Unabhängigkeit ganz und gar verloren hat. Dieses Muster führt natürlich früher oder später auch zu einer Form von Gefangen sein, weil wenn ich zu sehr an anderen angewachsen bin dann muss ich alles mitmachen was der oder die andere erlebt und befiehlt. Als Anhängsel verliert man die Freiheit selbst zu sein. Man kann dann denen an denen man festgewachsen ist nicht mehr ausweichen und früher oder später (wenn die eigene Seele sich befreien möchte) wird man sie als störend und sehr beeinträchtigend wahrnehmen. Dann fühlt man sich als deren Gefangener und die daraus resultierenden schlechten Energien und Emotionen füllen dann den Polypen weiter auf.

Finde und löse also diese Muster auf wo du dich an andere "anwachsen" lässt anstatt frei und unabhängig dein eigenes Ding zu machen, deinen eigenen Spirit zu leben. Gebe niemals deine Eigenverantwortung ab, weil sobald du deine Verantwortung zu jemand anderem hinschiebst, ab dem Moment klebt dein Schicksal und damit dein Leben an diesem anderen Menschen so wie ein Polyp im menschlichen Körper.

Häufige Polypen

Nasenpolypen (siehe auch hier): Die Anklammerung an andere geschieht auf einer sehr unbewussten, sozusagen luftigen Ebene. Man lebt zu sehr in einer Traumwelt und hat es noch nicht geschafft sein eigenes Sein in sich selbst zu erden. Man hängt sich an geistigen Sphären an (zb auch um sich Ängsten und ehemaligen Schockereignissen nicht stellen zu müssen)

Darmpolypen: Die Anklammerung an den anderen erfolgt direkt über das Bauchchakra.

Gebärmutterpolypen: Hier besteht die Anklammerung oft nicht direkt an andere, sondern sozusagen an deren Gesetze oder Regeln. Das geht bis hin zu Mustern dass man sich nur sicher fühlt wenn man sozusagen gefesselt ist. Da geht es dann also auch ganz direkt um die Angst vor der eigenen Schöpferkraft, vor der eigenen Fähigkeit zu schöpfen und man lässt lieber andere bestimmen (=schöpfen) was geschehen soll.

Gallenblasenpolyp: (Achtung, oft werden sogenannte Gallensteichchen oder Gallengries mit Gallenpolypen verwechselt bzw falsch diagnostiziert): Hier geht es um Anklammerungen an Menschen die eigentlich losgelassen werden sollten, also zb Menschen die bereits verstorben sind. Eventuell auch an Anklammerungen an Wutprogramme oder andere Emotionen die man eigentlich loszulassen hat.


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