Artikel ID: 692           Kategorie: Esoterik

Die Unterdrückung des Yin und der weiblichen Energie

Die Idee über die weibliche Energie einen Artikel zu schreiben ist erschreckend weil das würde bedeuten über die halbe Welt einen Artikel zu schreiben. Da gibt es unendlich viel über was man schreiben kann. Die ganze Welt ist in Yang und Yin aufteilbar, da gibt es Trillionen von Blickwinkeln aus denen man diese weibliche Hälfte betrachten könnte. Und dabei ist jeder weibliche Aspekt wiederum in Yin und Yang aufteilbar, ins Unendliche fortsetzbar, weil in jedem Yin ist immer auch Yang bereits als Potential enthalten und so wird aus jedem Yin zwangsläufig irgendwann Yang und auch wieder umgekehrt.
Darum zunächst eine ganz und gar unvollständige Auflistung weiblicher Yin-Energien:

Gehen wir auf die Ebene der Gedanken: Ein aktiv gedachter Gedanke ist zunächst Yang, männlich, aktiv. Aber schon im Denken dieses Gedankens geht es gar nicht anders als dass sich dieser Gedanke mit unserem momentanen Seins- und Gefühlszustand verbindet weil dieser Gedanke trifft ja nicht ins Leere, er trifft auf das was wir bereits sind, was wir in unserer Vergangenheit bereits aus uns gemacht haben weil wir sind ja bereits ein Energiewesen mit energetischen Zuständen die wir Gefühle nennen. Diese Gefühle sind bereits in uns ruhend, sie sind da, wie das Wasser in einem See. Jeder Gedanke den wir denken fällt automatisch in diesen See, wird von ihm aufgenommen, weil dieser Gefühlssee ist passiv, aufnehmend, yin, also eine weibliche Energie.

So verbindet sich dieser neu gedachte Gedanke automatisch mit einem Gefühl in diesem See und dann geht die Wirkung aber weiter: Wegen dem Resonanzgesetz zieht dieser Gedanke mit dem verbundenen Gefühl nun automatisch gleichartig ältere Gefühle die sich bereits im See befinden an (natürlich auch mit deren damals verbundenen Gedanken). Wir nennen diesen Prozess Erinnerung. So erinnern wir uns (zumindest unbewusst) automatisch an alle anderen Gefühlsgedanken und Ereignisse, mit denen dieselben oder sehr ähnliche Gefühle verbunden sind. Dies ist also ein ganz natürlicher Prozess. Wir fühlen dann also durch diese Erinnerung die damals gefühlten Gefühle erneut. Und ja, diese damaligen Energien stehen uns dadurch sogar erneut zur Verfügung, weil ein Gefühl ist ja nichts weiter als eine passive gebundene (an einen Gedanken gebundene) Energie, die wir zb in eine aktive Handlung (Yang) wandeln könnten. Wenn wir aber diese alten Gefühle in uns weder nutzen und sogar noch unterdrücken, also uns noch nicht einmal erlauben zu fühlen, dann ist dies die tiefste Form der Unterdrückung des Weiblichen in uns. Wir haben dann ein Gefühl (=weiblich Yin) in uns unterdrückt. Und weil alles was in uns geschieht auch die Resonanz im außen erschafft zieht es uns dann zwangsläufig in äußere Situationen oder gar Welten wo ebenfalls Unterdrückungen des Weiblichen stattfinden. Hier ein paar Beispiele wie sich im Außen solche Spiegelungen der Unterdrückung des weiblichen in uns zeigen:

Da das eine immer bereits im Anderen enthalten ist kann das Yin gar nicht weniger als das Yang wert sein.

Im Prinzip ist ein absolut jedes Problem auf eine solche ungleiche Wertschätzung oder Verteilung zwischen Yin und Yang zurückführbar. Desto mehr das Yin und Yang im Einklang ist, desto mehr göttliche Energie ist vorhanden und kann sich in unserer Lebensebene ergießen.


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