Artikel ID: 673           Kategorie: Sonstige

Konsolen- und Computerspielesucht

Das ist natürlich einerseits eine Sucht, also eine Suche nach etwas, aber auch eine Flucht, also sehr vielschichtig.

Betrachtet man den Aspekt der Sucht, dann muss man sich zunächst klar machen dass eigentlich jeder Mensch auf der Suche nach etwas ist, und so sollte man Süchte primär danach beurteilen wie gut oder schlecht sie für den Betreffenden sind. Vergleicht man nun die Wege auf denen sich Suchende in unserer Gesellschaft befinden können, so ist der Weg etwas mit einer Spielesucht zu suchen immerhin körperlich tausend mal gesünder als eine Alkohol-, Nikotin- oder Drogensucht. Wie gut, oder wie falsch der Weg ist auf dem sich ein Mensch befindet wird von der Seele ja schließlich auch über die körperliche Gesundheit angezeigt. Das gleiche gilt auch für den Weg der Flucht den jemand beschreitet. Die Seele wird solche Wege immer irgendwann stoppen wenn sie nicht mehr der Weiterentwicklung dienen können. Aber grundsätzlich ist es natürlich kein Wunder wenn es in dieser Gesellschaft "normal" ist, süchtig oder auf der Flucht zu sein, weil eine Gesellschaft in der selbst in den Kirchen das satanisch Verlogene regiert, da ist es die Aufgabe eines jeden Menschen und eines jeden Kindes sich auf die Suche nach etwas Besserem zu machen.
Wenn also Eltern sich über konsolenabhängige Kinder sorgen, dass sollten sie sich zuerst einmal darüber Gedanken machen was ihnen dies überhaupt spiegelt ? Sind sie denn selber auf einem Weg der zu etwas Besserem führt ?

Die meisten Computerspiele sind ja gar keine Spiele, sondern Kämpfe. Der Betreffende spielt nicht, er kämpft. Es ist dann also Ausdruck eines inneren Kampfes, man will etwas in sich bekämpfen, besiegen und also vernichten und loswerden. Man glaubt man könne nur Frieden und Anerkennung finden wenn man kämpft und siegt. Man glaubt um Anerkennung zu erhalten bräuchte man einen Sieg (und dann noch einen und dann noch einem usw..). Das endet nie weil der Glaubenssatz wird ja durch den Sieg nicht aufgelöst.
Das endet erst wenn du anerkennst dass du dieser unbesiegbare Gott bereits bist der du sein willst. Weil eine jede Suche ist immer nur die Suche nach dem Gott in dir der du wirklich bist.


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