Artikel ID: 635           Kategorie: Gesundheit

Epilepsie

Wenn Angstspeicherungen sich im Gehirn festsetzen und wenn der Betroffene dann so sehr zum Gefangenen dieser Ängste wird, dass er nichts mehr aus seinem Gehirn (keine Gedanken, keine Gefühle) in seinen restlichen Körper hinausfließen lässt, dann haben wir die Voraussetzungen für Epilepsie. Dabei sind diese Angstspeicherungen natürlich unbewusst, sie können teilweise sogar aus früheren Leben stammen. Wegen seiner (unbewussten) Ängste versucht der Betreffende (unbewusst) alles in seinem Gehirn zu kontrollieren und festzuhalten. Dadurch kann nichts mehr frei fließen und eben insbesondere der Energie- und Gefühlsfluss in seinen Körper hinunter ist energetisch total gestört. Er ist ganz und gar ungeerdet und in seinem Gehirn bauen sich immer höhere Spannungen auf, die sich natürlich zwangsläufig immer wieder entladen müssen. Das ist dann der epileptische Anfall. Hier bekommt der Epileptiker die Körperbotschaft, dass er es eben doch nicht kann alle seine Energien (zb Emotionen wie Ängste, Wut, usw) in seinem Gehirn festzuhalten. Sein Körper zeigt ihm was dann passiert wenn er zuviel angestaut hat, seine Energien verteilen sich unkontrolliert im Körper und es tritt genau das Gegenteil von dem ein, was er wegen seinen Angstprogrammen erreichen will, nämlich die totale Kontrolle über seine Gefühle, die er ja nicht in seinen Körper fließen lassen möchte, weil sie im Körper dann für ihn fühlbar wären. (Im Gehirn sind Gefühle nicht fühlbar, hier sind sie sozusagen eigesperrt.)

Damit sich Gefühle (wie zb unbewusste Ängste) aber auflösen beziehungsweise transformieren können müssen sie aber durch den Körper fließen, da sie nur so zu den Chakren mit ihrer Transformationskraft kommen können.

Epilepsie heilen

Natürlich sitzen bei Epilepsie diese Muster die Emotionen im Gehirn kontrollieren und festhalten zu wollen, tief, sehr tief. Meist hat der Betreffende sogar schon in früheren Leben dieses Muster gelebt, das ist also eine große Veränderung im Bewusstsein des Betroffenen wenn er es schafft aus diesen Mustern auszusteigen. Das ist eine Lebensaufgabe, nichts was man mal eben so nebenbei erledigt. Dies wäre auch das erste was es anzuerkennen gilt, nämlich dass man sich dafür Zeit und Raum geben muss. Man sollte also aus allen Teilen des bisherigen Lebens aussteigen die allzusehr den Verstand, den Kopf, das Kopfdenken beanspruchen. Weil um an diese Energie der verdrängten Angstspeicherungen ran zu kommen muss der Verstand erst einmal weichen, seine Kontrolle muss gehen. Hierfür sind die Anfälle nützlich, weil hier erfährt der Betroffene ja genau jenen Zustand den er herbeiführen muss, nämlich den Zustand in dem sein Verstand keine Kontrolle mehr hat. Nur unter Umgehung seines Verstandes kann er fühlend wieder an seine Angstspeicherungen kommen (und an diese muss er aber kommen, weil sie als Ursache der Epilepsie ja aufgelöst werden müssen). Teil seiner Lernaufgabe ist es also dies zu üben. In der Praxis kann er zb mal schauen, wo versuche ich mein Leben (oder Andere) zu kontrollieren - und dann für Übungszwecke diese Kontrolle bewusst loslassen !
Die unterschiedlichen Formen der Epilepsie ergeben sich nur aus den angestauten unbewussten Gefühlen und den blockierten Energiebahnen im Körper. Da wo es besonders zuckt, da sind die Blockaden besonders groß. Oder zb jemand der sich auf die Zunge beißt, da ist wahrscheinlich (unter anderem) ein Sprechverbot am Wirken, usw. Energetisch kann man also aus der Art der Anfälle ableiten wo im Körper die Energieblockaden besonders hoch sind und gezielt dann an diesen Körperbereichen arbeiten (zb gezielt die Energiebahnen zwischen Gehirn und diesen Körperbereichen freiatmen oder andere Heiltechniken anwenden).

Das Ziel des Weges den man zur Heilung einschlagen muss wäre also dass man diese unbewusste angstgesteuerte Kontrolle über sein Leben aufgibt und sein Leben und alle Details seines Lebens an das höhere göttliche Selbst übergibt. Kontrollsucht durch Vertrauen in das Leben ersetzen. Dabei muss das Angstego im Kopf sterben damit die Verbindung im Körper vom Gehirn zur Wurzelchakra wieder frei wird, und es müssen auch alle Verbote (Glaubenssätze usw) sterben die verhindern dass man sich mit dem Wurzelchakra mit der Erde und dem Göttlichen der Realität verbindet. Das Kleinliche muss weichen damit die große Verbindung zwischen Himmel und Erde wieder entstehen kann. Wenn die Verbindung zwischen Himmel und Erde gut ist dann fließen hier ständig und ununterbrochen ausgleichende Energien. Lass jeden Blitz in dir sofort in die Erde, also in deinem Körper fließen anstatt zu warten bis sich die hohen Spannungen eines Gewitters in dir aufbauen. Lass die Angst los vor dem Thor, dem Donnergott in dir.


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