Artikel ID: 550           Kategorie: Gesundheit

Atemnoterkrankungen

Bei vielen Erkrankungen der Lunge (wie zb Lungenentzündung) steht körpersprachlich die Atemnot im Vordergrund (wenn das Husten im Vordergrund steht, dann siehe hier).

Mit dem Einatmen nehmen wir Sauerstoff und Prana, also Energie aus der Luft auf. Diese Energie fließt dann weiter, unter anderem in unsere Emotionen. Wer also Probleme mit dem Einatmen hat, der hat automatisch auch ein Problem damit seine Lebensenergie in seine Emotionen hineinfließen zu lassen, seine Emotionen mit Energie zu füllen, beziehungsweise überhaupt seine Emotionen zu leben. Das heißt, er muss schauen was ihm seine Emotionen schwächt oder gar verbietet. Und das wiederum sind ganz oft Ängste woraus sich solche Verbote oder Glaubenssätze nähren. Ängste können sich sehr leicht in der Lunge festsetzen, weil Angst ist eine sehr bewegliche, zitterige Energie, sehr ähnlich wie Luft. Es geht also oft darum zu schauen welche Angstenergien (meist aus vergangenen Ereignissen resultierend) sind im Bereich der Lunge abgespeichert. Das betrifft auch Angst-Schock Energien, weil auch ein Schock beinhaltet körpersprachlich oft ein Anhalten des Atems bis hin zu einer Schockstarre des Körpers. Und ja, auch bei einem Schock werden die Emotionen kurzfristig abgeschaltet !

Bei Atemnoterkrankungen wie zb Lungenemphysemen (COPD) kann der eingeatmete Sauerstoff nicht richtig ins Blut übergehen. Daraus ergibt sich aus einer höheren Sicht betrachtet, dass der Betreffende nicht mehr das Prana, die Lebenskraft annimmt, für die Sauerstoff ja ein Symbol ist. Anstatt das Leben in sich einzuatmen, hat der Betreffende also in irgendeiner Form eine innere Haltung dass er die Lebenskraft und überhaupt die Kraft des Lebendigen von sich abhalten will, die Lebendigkeit seinen Emotionen nicht erlauben will. Genau so wie die Sauerstoffaufnahme ist die Pranaaufnahme eingeschränkt, die ja aus spiritueller Sicht der Hauptzweck des Atmens ist. Warum aber ist das so ?

Aus medizinischer Sicht haben wir besonders beim Lungenemphysem noch eine weitere wichtige körperliche Botschaft, nämlich die Lunge ist krankhaft überbläht. In seiner körpersprachlichen Reinform kennen wir diesen Effekt wenn jemand vor Schreck den Atem anhält. Er atmet ein, ist geschreckt, geschockt und hält den Atem an, ist also körpersprachlich überbläht. Jemandem stockt der Atem. Das wäre das Grundmuster welches hinter einem Lungenemphysem steckt, aber abgeschwächt auch bei anderen Atemnoterkrankungen.

So wäre also die erste Frage nach allen Ereignissen im Leben des Betreffenden wo ihm der Atem derart gestockt hat, beziehungsweise nach Ereignissen zu suchen, wo ihm ein solcher Schock noch immer in der Lunge sitzt. Denn natürlich, wenn die Energie eines solchen Schreckereignisses nicht aufgelöst wurde, dann sitzt sie noch immer im Körper, bevorzugt in der Lunge und schwächt dort natürlich energetisch die Lunge und kann dadurch die Ursache für Lungenemphyseme oder andere Lungenprobleme bilden.
Um also solche Ereignisse zu finden und sie dann aufzulösen und zu befrieden, kannst du dir folgende Fragen stellen:

Bei einer Lungenfibrose sind es keine eigenen Ängste die sich in der Lunge festgesetzt haben, sondern man hat Fremdängste sozusagen eingeatmet, sich sozusagen zu eigen gemacht. Da muss man also schauen, was für Denk- oder Handlungsmuster dahinter stecken, dass man so viele Fremdängste einatmet (bzw in der Lunge abgespeichert hat) dass sich in der Lunge lungenfremdes Gewebe bildet. Das Bindegewebe welches sich bei einer Lungenfibrose in der Lunge bildet, soll dem Betroffenen körpersprachlich zeigen dass seine zwischenmenschlichen "Bindungsmuster" für ihn nicht gut sind, weil im göttlichen Sinne sollen Bindungen nicht zur Übernahme von Fremdängsten genutzt werden. Also konkret kann das zb ein Muster sein dass man Menschen (als Baby zb die Eltern) dadurch an sich bindet, indem man deren Ängste energetisch übernimmt (und dann später im Erwachsenenalter dieses Muster beibehält. Für das Baby ergibt das ja Sinn Ängste der Eltern aufzunehmen, weil wenn es den Eltern gut geht dann geht es automatisch auch dem Baby besser, im Erwachsenenalter ergibt es aber keinen Sinn mehr weil jeder Mensch muss seine Themen selbst lösen. Nur durch Selbsterlösung wird man zum Gottmensch..).

Bei einer Lungenembolie ist dieses freudevolle Annehmen der Lebensenergie (und damit der Lebensfreude) so sehr gestoppt dass sogar eine Arterie verstopft ist. Da sollte man herausfinden von welchem Ereignis zb noch so viel Traurigkeit (und Angst) verblieben ist, welche sich da sozusagen in der Lungenarterie festgesetzt hat und diese für den Freudefluss verstopft. Traurigkeit blockt sozusagen die Freude ab, und das eingeatmete Prana hätte aber ja eigentlich die Aufgabe im Körper die Freudeenergie in jede Pore fließen zu lassen.

Bei einem Pneumothorax (Lungenkollaps) da ist die Pranaaufnahme über die Luft ja im Prinzip ganz gestoppt. Das heißt da gibt es praktisch einen inneren Anteil der gar keinen Bock mehr auf Lebensenergie hat, der gar nicht mehr teilnehmen will am lebendigen Sein ! Das betrifft meist Menschen deren Leben in so einer Art trüben und energielosen Endlosschleife verläuft. Immer wieder das selbe und eintönige in Gewohnheiten gefangene Leben ohne Freude. Es fehlt sozusagen die Luftenergie (=beweglich, impulsiv, unvorhersehbar) im Leben des Betroffenen. Er lebt nur noch monotone Pflichterfüllung und so ist es nur folgerichtig wenn dieser innere Anteil dann die Pranazufuhr über die Lunge abstellt (und damit auch sein seitheriges monotones Leben ein Ende findet weil die Seele will mehr..). Wir haben hier also auch wie bei praktisch allen Lungenproblemen Angst oder Schockspeicherungen in der Lunge sitzen weil so ein Lungenkollaps kommt natürlich nicht aus dem nichts.

Zu Asthma gibt es einen extra Artikel, siehe hier.

www.spirituelle.info www.spirituelle.info/artikel.php?id=550



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