Artikel ID: 529           Kategorie: Sonstige

Tödliche Unfälle

Wenn jemand bei einem Unfall stirbt, dann kann man daran erkennen, dass er auf jeden Fall so viel innere Spannungen in sich trägt, dass er sich keinen friedlichen Tod gönnen konnte, weil grundsätzlich strebt ja jeder Mensch beziehungsweise dessen Seele nach einem friedvollen Leben und einem friedvollen Übergang ins Jenseits. Bei einem tödlichen Unfall jedoch herrschen Chaos und Schockenergien vor, zur Teil ziemlich heftig, je nach dem wie traumatisch der Unfallverlauf war. Und da taucht natürlich dann die Frage auf, was für einen Sinn der Unfall für den Verstorbenen hatte, denn weil er ja tot ist, kann er ja aus dem Unfall nichts mehr lernen, das heißt, die höhere Botschaft des Unfalls ergibt da ja zunächst, zumindest oberflächlich betrachtet keinen Sinn mehr. Im Jenseits, nach den Tode befindet man sich auf ziemlich unpolaren Ebenen, und wo nahezu keine Polarität herrscht, da ist ja auch kaum ein Lernen oder aufarbeiten möglich. Warum dann also trotzdem ein so traumatischer Unfallverlauf ?

Die Antwort ist einfach: Der Betreffende hat trotz eines tödlichen Unfalls genügend Lebenszeit diesen Unfall zu verarbeiten, sprich zumindest unbewusst sich mit den Erfahrungen und Eindrücken des Unfallgeschehens auseinanderzusetzen, und zwar einerseits in seinem nächsten Leben, in welches er gerade diese Unfalleindrücke relativ frisch mit hinüber nimmt. Unfallverstorbene inkarnieren meist innerhalb weniger Jahre wieder, oft sogar noch schneller.
Der zweite Zeitraum, der einem Unfalltoten zur Verfügung steht um aus seinem Unfallgeschehen zu lernen, ist der Zeitraum zwischen seinem Unfall und seinem Tod. Selbst wenn er sofort stirbt, sind dies trotzdem mindestens einige Sekunden, oft aber auch noch länger. Und bis man seinen Körper wirklich verlassen hat, das dauert meist etwa drei Tage. Da ist also durchaus die Zeit und auch die quasi erzwungene Möglichkeit sich mit dem Geschehenen auseinanderzusetzen. Man kann eben gerade nach einem Unfall nicht mehr umhin als anzuerkennen, dass da etwas geschehen ist und dass damit andere Dinge ihr Ende gefunden haben. Auch in dieser Zeit hat er also die Chance in einen Frieden zu kommen mit dem Spannungsthema, welches die geistige Ursache seines Unfallgeschehen war. Gerade weil bei einem solchen Chaos wie einem Unfall plötzlich vieles andere unwichtig wurde, ist es möglich Dinge anders zu sehen, zu erkennen und sich umzuentscheiden, also aus einer Lebensanspannung auszusteigen in eine entspannte friedlichere Denk- oder Sichtweise zu wechseln. Gedanken sind schneller als Lichtgeschwindigkeit und so ist es nicht unbedingt die Dauer eines Zeitraumes die darüber entscheidet ob dies gelingt. Gerade die Umstände eines Unfalles können eine große Hilfe sein für solche inneren heilsame Prozesse, die der Mensch ja benötigt um aus einem Spannungsdenken auszusteigen. Bei einem Unfall wird dem Mensch vieles genommen, was er zuvor für wichtig hielt, so wird er reduziert auf das wirklich wichtige in seinem Leben, nämlich sein inneres Sein. All sein Besitz, sein Auto, seine Trophäen, seine Freunde, Ehe- und Lebenspartner, all das ist unwichtig. Wichtig ist lediglich ob er in sich Spannung, Kampf, Krieg oder Frieden, Freude und Licht trägt, weil nur dies nimmt er mit ins Jenseits und in sein nächsten Leben. Dies ist die Hauptbotschaft von einem jeden tödlichen Unfall. Das Universum konfrontiert hier einen jeden mit diesen universellen Fakten, mit dieser göttlichen Wahrheit.

Wer dies freiwillig anerkennt wird immer auf eine friedliche Art und Weise sterben, er wird niemals einen tödlichen Unfall erleben, ganz einfach weil er es gar nicht nötig hat dies zu lernen, dies zu erfahren.

Wer aber in sich Anspannungen, Streitgedanken, Kampf und Unfrieden trägt, der ist nahezu automatisch immer auch in allerlei manipulativen Spielchen mit seinen Mitmenschen verstrickt. Und gerade wegen dem Spiegelgesetz lernen wir ja auch durch solche Interaktionen mit anderen Menschen und entwickeln uns weiter. Nun kann es aber sein, dass wir so sehr in heftige manipulative Spielchen verwickelt sind, unser göttliches Sein sozusagen so sehr vergessen haben, dass aus der Sicht unserer Seele eine Höherentwicklung nicht mehr möglich ist, sondern im Gegenteil wir womöglich noch Gefahr laufen uns nur immer noch mehr negatives Karma zu erzeugen (durch negative Handlungen), ohne dass wir etwas daraus lernen können, zum Beispiel weil wir so sehr in unsichtbare Kämpfe verwickelt sind, dass anderes gar nicht mehr möglich ist. Aus Sicht der Seele kämen wir dann von alleine aus dieser Lebensrichtung nicht mehr heraus. Und genau das wäre dann so ein Punkt an dem die Seele bevorzugt einen solch heftigen Unfall mit Todesfolge erschafft. (Die alternative für die Seele wäre eine tödliche Krankheit, was auch oft geschieht). Das heftige Unfallgeschehen soll dann sozusagen einen solchen Ruck durch sein ganzes Sein erzeugen, damit er eine ganze Richtungsänderung einschlägt, weil diese ist notwendig damit sein nächstes Leben einen Sinn ergeben kann. Der Sinn des Lebens besteht ja immer sich hin zum Göttlichen weiter zu entwickeln. Und so werden durch einen tödlichen Unfall also immer alle solchen negativen Spielchen gestoppt, die in eine falsche Richtung steuern, gemeint sind also Denk-, Fühl- und Handlungsmuster die in eine innere Anspannung anstatt in einen inneren Frieden führen.

Das Leben ist ein Spiel, aber DU entscheidest was du spielst. Und ein Anteil von dir ist deine Seele. Du solltest sie also beachten, bei was immer du spielst !


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