Artikel ID: 512           Kategorie: Gedankenkraft

Unsere Wünsche zwischen Angst und Hoffnung

Wie der Gegensatz zwischen Angst und Hoffen unsere Visualisierungen beeinflusst, darum gehts in diesem Artikel. Wie unsere Ängste unsere Visionen in ihrer Verwirklichung stören ist relativ klar. Mit unseren Ängsten bringen wir genau diejenigen Bilder mit hinein in unsere Wunschvisionen, vor denen wir Angst haben, weil diese Bilder mit unseren Ängsten verknüpft sind. Und weil diese Angstbilder natürlich viel näher mit dem Gefühl (die Angst) verbunden sind, und ja aus dem Gefühl die Energie für die Manifestierung kommt, so ist es auch nicht verwunderlich dass sich so oft genau diese Ängste dann in die Realität hinein manifestieren. Nicht das was wir uns wünschen, sondern das wovor wir Angst haben ist dann unsere Wirklichkeit geworden.

Um unsere Wunschvisionen wahr werden zu lassen wären also am optimalsten große Gefühlsenergien die aber mit neutralen im Sinne von reinen Gedanken begleitet werden. Das wäre zum Beispiel Friede oder bedingungslose Liebe. Energien die aus solchen Gefühlen resultieren würden unsere Visualisierungen am besten aufladen ohne dass sie durch begleitende Gedanken unsere Visionen verfälschen wie dies bei Ängsten immer der Fall ist.

Wie ist das beim Gefühl der Hoffnung ?

Die Hoffnung ist ja das Gegenteil von Angst. Bei der Angst da wollen wir dass etwas nicht passiert, das wovor wir Angst haben soll sich nicht realisieren. Bei der Hoffnung ist es umgekehrt, da wollen wir dass genau das passiert was wir hoffen. Das klingt ja zunächst gut und sinnvoll, aber mit unserer Hoffnung geht oftmals im Unbewussten eine mehr oder weniger große Verzweiflung Hand in Hand einher. Oft hoffen wir etwas sogar nur deswegen weil wir vor dem Gegenteil Angst haben. Gerade dann ist es schon wieder die Angst die einen wesentlichen Anteil ausmacht. Dass diese Angst dann meist wegen der Hoffnung verdrängt ist, das mindert ja ihre Wirkung nicht, ihr Energieanteil wird ja durch die Verdrängung nicht geringer.

Auf der anderen Seite wenn wir etwas unbedingt erreichen möchten dann macht sich vielleicht eine unterschwellige Verzweiflung breit oder wir erhoffen das Gewollte so stark dass wir in eine verkrampfte innere Haltung kommen. Dann sind es angespannte Energien bis hin zu Zweifeln die sich an unsere visualisierten Wünsche heften. Auch dies kann sie natürlich in ihrer Verwirklichung behindern und stören.

Wie schaut die Lösung aus ?

Gerade weil auch mit der Hoffnung so oft störende Muster in uns anspringen wird von vielen spirituellen Lehrern bis hin zu den bekanntesten Gurus gelehrt man solle ganz neutral sein, also auch nicht hoffen, sondern sozusagen alles offen lassen wenn man Wünsche macht. Es genügt dass wir uns auf der Energieebene unseres dritten Chakras (Bauch- oder Solarplexuschakra) in einer friedlichen inneren Mitte befinden. Weil wenn unsere Visualisierungen von einer friedlichen Energie bestrahlt werden, genau dann findet keine Verfälschung oder Verschiebung unserer Visionen statt. Sie werden dann einfach nur mit Energie aufgeladen ohne dass zusätzlich störende Gedankenmuster einfließen. So können wir sicher sein, dass wir wirklich das erhalten was wir uns gewünscht haben.

So gilt es also für uns diese Mitte des inneren Frieden zu finden, damit wir im Jetzt leben können und unsere Energie auch nicht in der Zukunft (Hoffnungen) oder in der Vergangenheit aus der unsere Ängste ja resultieren versacket. Weil wir immer nur im Jetzt leben können, können auch unsere Wunschvisionen nur mit der Energie aus dem Jetzt aufgeladen werden.


www.spirituelle.info www.spirituelle.info/artikel.php?id=512



Um den Artikel mit den Kommentaren zu drucken, bitte hier weiter