Artikel ID: 494           Kategorie: Gedankenkraft

Was sind Gefühle ?

Gefühle sind vereinfacht ausgedrückt eine Ansammlung von Gedanken.
Nun muss aber zunächst definiert werden, was ein Gedanke ist:
Ein Gedanke in seiner einfachsten Form ist eine Information plus Energie. Sammeln sich nun sehr viele Gedanken zusammen, so wird der Energieanteil so groß, die Energien summieren sich, so dass Gedanken für uns plötzlich fühlbar werden. Genau dies ist es dann was wir als Gefühl bezeichnen.
Aufgrund der Resonanzgesetze sammeln sich natürlich immer ähnliche Gedanken zusammen, so kommt es dann dass zum Beispiel Gedanken von Wut irgendwann als Wutgefühle fühlbar werden, wenn sich genügend viele zusammengefunden haben.

Wir sehen hier auch wieder die Weisheit unserer Sprache. Fühlen kommt von Fülle - wenn sich eine Fülle von Gedanken zusammengeballt haben, dann können wir sie plötzlich Fühlen, und wir nennen das dann eine Gefühl. Gefühl bedeutet also Gedankenfülle.

Nun ist es natürlich so, dass Energie ja neutral ist, also es gibt keine gute oder schlechte Energie. Darum ist also auch kein Gefühl schlecht oder gut. Es ist zwar üblich, dass wir zb Wutgefühle als etwas negatives betrachten, aber eigentlich ist das unkorrekt. Eine Energie führt erst durch unser Tun zu etwas negativem oder positivem. Es kommt also darauf an, was wir mit unserem Gefühl tun, was wir aus unserem Gefühl tun, zu was wir die Energie welche in unserem Gefühl enthalten ist, benutzen.

Bleiben wir beim Beispiel mit der Wut:
Wenn du eine große Wut in dir hast, dann kannst du sie herauslassen und im Außen eine Schreierei, Streit, eine Zerstörung, eine Schlägerei oder sonst was tun.
Oder du kannst diese innere Wut in dir belassen und sie nutzen um etwas positives zu erschaffen. Ich bring hier mal absichtlich das bekannteste Beispiel, welches es für ein solches Verhalten gab, nämlich den Facebook Gründer Mark Zuckerberg, welcher aus Wut über seine damalige Freundin die allererste Facebook Version schrieb. So hat er diesen Wutimpuls verwandelt und für sich genutzt. Wir sehen hier dass eine Energie oder auch ein Gefühl nie gut oder schlecht ist, lediglich das was wir aus der Energie heraus erschaffen oder tun, das können wir als gut oder schlecht bewerten.

Jede Energie ist also zunächst einfach nur Energie die uns zu etwas antreiben kann, aber wir haben zu jedem Zeitpunkt die freie Wahl zu was wir sie als Antrieb benutzen.

Wir brauchen hierfür allerdings eine Fähigkeit:
Nämlich die Fähigkeit Energien (also auch Gefühle) zu steuern. Diese Fähigkeit können wir nur entwickeln wenn wir nicht dem Glauben anhängen, dass man Gefühle nicht steuern könne oder dass man gar Opfer seiner Gefühle sei. Mit einem solchen Opferbewusstsein geht es also schon mal auf gar keinen Fall ! Wir sind hier also beim Thema wie man Energien (und Gefühle) im eigenen Körper steuert, bewegt und gezielt fließen lässt. Dies ist natürlich nichts was man auf die Schnelle erlernen kann, das dauert normalerweise Jahrzehnte bis man das perfekt beherrscht. Es gibt viele Meditationssysteme wo man dies lernt (ich selbst beispielsweise habe es durch Tao Yoga gelernt).
Wenn man dies dann beherrscht wie man Energien im eigenen Körper steuern und bewegen kann, dann kann man dies mit jedem beliebigen Gefühl auch tun weil Gefühle sind ja auch Energien. Und natürlich jedesmal wenn diese Gefühle dann eines der Chakren passieren, verändert (transformiert) sich ja deren Energie, und durch eine solche Veränderung der Energie, also des Gefühls wird es dann sehr einfach. Unser Körperbewusstsein kann dann die Energie des Gefühls viel einfacher in einer positiven Art und Weise nutzen.
Wenn wir es nicht schaffen das Gefühl, bzw die Energie innerhalb unserem Energiesystem dorthin fließen zu lassen, wo sie benötigt wird, dann können wir das Gefühl auch nicht für unsere Zwecke nutzen. Das Gefühl bleibt dann stecken und wir werden stattdessen zum Opfer unseres Gefühls.

Wie gesagt, das bewusste fließen lassen von Gefühlen/Energien im eigenen Körperenergiesystem ist nicht so einfach auf die Schnelle erlernbar, falls man es nicht bereits aus einem früheren Leben beherrscht, aber das Grundprinzip ist auf jeden Fall, dass man (um beim Wutbeispiel zu bleiben) die Wut nicht einfach so herauslässt, sondern sie in sich im Idealfall sogar durch alle 7 Chakren kreisen lässt damit unser Bewusstsein sie optimal und passend für eigene Zwecke, also für unsere Ziele, Wünsche und Absichten wandeln und nutzen kann. Mehr darüber auch im Artikel Wutgefühle rauslassen - JA oder NEIN ?


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