Artikel ID: 443           Kategorie: Gedankenkraft


Die bestmögliche Wunschformulierung finden

Die 10 goldenen Regeln der Wunscherfüllung

Zunächst sollte man beim Wünschen etwas Grundsätzliches verstehen, nämlich, dass alles, was der Mensch aussendet, irgendwann zu ihm zurück kommt. Gerade darum funktioniert ja diese Wunschkraft der Gedanken, wir senden einen Wunsch aus, und er kommt dann zu uns zurück. Das heißt, wir stellen ihn uns innerlich vor, und genau diese Gedanken kommen dann von außen zu uns zurück und werden von uns als "real", als Realität wahrgenommen. Wir sagen dann, der Wunsch hat sich erfüllt:

re = wieder zurück
al = All = dein All
deine Realität ist der Wiederhall dessen was du aussendest

Aber dies gilt auch auf übergeordneten Ebenen, also unbewussteren Ebenen als der direkte Wunsch, weil hinter deinem Wunsch stehen immer noch andere Wünsche, die dir nicht bewusst sind, die sozusagen indirekt mit dem Wunsch mitschwingen, die indirekt mitgedacht wurden. Das kann der Wunsch nach Glück sein, oder vieles andere bis hin zu unbewussten Macht-, Ego- oder Manipulationsspielchen, in die man verstrickt ist. Darum gibt es die Ganzheitlichkeitsregel der Wunscherfüllung. Diese übergeordnete Regel lautet:

Achte darauf, dass dein Wunsch ganzheitlich für alle Beteiligten gut ist. Denn nur dann ist sichergestellt, dass nur Gutes zu dir zurück kommen kann.

Doch nun zu den goldenen Regeln der Wunscherfüllung. Damit sich die Wünsche erfüllen können müssen möglichst viele Anteile unseres eigenen Seins von unserem Wunsch erfahren damit sie sich auf die Erfüllung dieses Wunsches ausrichten und uns unterstützen können. Hierzu haben sich insbesondere diese Regeln bewährt, die im Nachfolgenden aufgeführt sind.


Regel 1:

Die Gegenwartsregel

Formuliere den Wunsch in der Gegenwartsform, so als hättest Du es bereits erhalten oder das Ziel bereits erreicht.
Auf der göttlichen Schöpferebene gibt es immer nur die JETZT-Zeit, darum erreicht man diese Ebene am besten dadurch, dass man so formuliert, so denkt und so fühlt als sei das Gewünschte bereits eingetroffen.

Beispiel: Jemand möchte beispielsweise 500 Euro für etwas erhalten.
Falsch wäre hier die Formulierung: "Ich erhalte 500 Euro." oder "Ich bekomme 500 Euro."
Hier wäre die gute Formulierung zum Beispiel: "Ich habe 500 Euro erhalten." Denn, dieser Zustand, die 500 Euro erhalten zu haben, das ist ja das Ziel.

Also auch nicht: "Ich will ein Haus mit Swimmingpool",
sondern: "Ich habe ein Haus mit Swimmingpool".
Im ersteren Fall würden manche Anteile unseres Unterbewusstseins glauben, wir wollten den Zustand erreichen, ein Haus zu wollen!!! Nur im zweiten Fall kann der Wunsch richtig verstanden werden (Hierzu gibt es diese Übung). Es ist wichtig diesen feinen Unterschied bei der Formulierung des Wunschzieles verstehen, denn wenn der Wunsch auf  tieferen Ebenen falsch verstanden wird, dann ergeben sich natürlich Störungen bei der Wunscherfüllung, bis hin dass es vielleicht gar nicht klappt.

Wenn du stattdessen an deinen Wunsch in der Zukunftsform denkst oder ihn gar entsprechend formulierst, dann verschiebt er sich sozusagen selbst ständig in die Zukunft. Das heißt, er wird sich nie erfüllen, er wird erst am Sank Nimmerleinstag Realität. Weil die Zukunft kann nie im Jetzt stattfinden - DU kannst aber immer nur im Jetzt leben.

-> im Goldene Regeln Video zu Regel 1 springen


Regel 2:

Die Nicht-fällt-raus Regel

Gott zu sein, bedeutet alles zu bejahen. Auf der göttlichen Ebene gibt es keine Dualität oder gar Polarität, also auch keine Negierungen, hier wird alles bedingungslos und ohne zu werten angenommen. Der Wunsch muss also positiv formuliert sein, weil Negierungen von der höchsten göttlichen Ebene gar nicht wahrgenommen werden können, denn diese göttliche Schöpferebene sagt einfach immer nur JA zu allem.

Also auf gar keinen Fall sagen was man nicht will, sondern immer genau das sagen was man will.
Ich habe keinen roten Porsche wirkt hier im Prinzip ähnlich wie Ich habe einen roten Porsche. Beides mal wird an diese innere Schöpferinstanz das Bild eines roten Porsches gesendet. Nicht die Worte, sondern die, mit den Worten verknüpften Bilder werden von der göttlichen Schöpferebene interpretiert, denn sie arbeitet mit Bildern, beziehungsweise mit den darin enthaltenen Symbolen.

Mache dir dieses Prinzip klar - es ist der häufigste Fehler der gemacht wird, dass durch Negierungen die falschen Bilder an die Schöpferinstanz gesendet werden. Gerade auch im Alltag denken wir oft in Negationen, aber natürlich ist auch unser alltägliches Denken ständig von Wünschen und Zielen durchdrungen die wir erreichen wollen.

Ein weiteres Beispiel für positive Formulierung:
Falsch: Ich habe keine Angst mehr vor dem Fliegen.
Richtig: Ich genieße den Nervenkitzel beim Fliegen.

Als Faustregel gilt, dass ein "nicht" raus fällt, auf dem Weg ins Unterbewusstsein, also die folgenden Worte nicht verwendet werden dürfen:
nicht - kein - nie ...

Anmerkung:
Ausnahmen von dieser "Nicht-fällt-raus" Regel ergeben sich manchmal dann, wenn die Wortkombination mit dem "Nicht-" ein anderes Bild induziert. Da die Worte auf dem Weg ins Unterbewusstsein in Bilder gewandelt werden, können sich da Sonderfälle ergeben. Um Irritationen zu vermeiden sollte man aber auch solche Formulierungen vermeiden.
Diese Nicht-fällt-raus-Regel ist darum auch ein grundlegender Pfeiler des positiven Denkens.

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Regel 3:

Die göttliche Fülle - Regel

Auf der göttlichen Schöpferebene gibt es nur Fülle. Die Quantenphysik beschreibt diese Ebene als Feld ALLER Möglichkeiten, darum sollten keine Limitierungen und Begrenzungen in der Formulierung enthalten sein, da diese meist einem Mangelbewusstsein entstammen und ihnen darum die Resonanz zu dieser Fülle-Gottesebene fehlen. Also verzichten Sie auf Worte wie:
nur - weniger - höchstens - wenigstens...
Auch die Worte müssen und sollen läßt man besser weg.

Achtsamkeit ist auch angesagt, wenn das Wort "und" verwendet wird. Oft versucht man in so einem Fall zwei verschieden Wünsche in einen zu pressen, was eine Aneinanderkettung und damit Limitierung bewirkt. Stattdessen ist es meist besser zwei getrennte Wünsche zu formulieren. Oft ist ein Umdenken angebracht damit wir nicht unbewusst Dinge aneinanderheften, die eigentlich getrennt viel freier, leichter und klarer wären.

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Regel 4:

Die Konzentrationsregel

Desto knapper und klarer die Formulierung des Wunsches ist, desto leichter und direkter kann er bis in tiefe Schichten unseres Unterbewusstseins durchdringen. Der Wunsch soll sozusagen wie ein Pfeil sein, der unsere Schöpfergottebene erreichen soll, und dazu aber alle unseren anderen Schichten durchdringen muss.
Darum gilt, je kürzer - desto eindrucksvoller und wirksamer !
Trotzdem soll man den Wunsch aber so präzise wie nötig formulieren. (Geht es beispielsweise um Geld, so kann auch die Geldsumme ganz konkret benannt werden.)

-> im Goldene Regeln Video zu Regel 4 springen


Regel 5:

Die Selbstdefinierungsregel

Gerade unsere Wünsche und Ziele sind oft Dinge, über die wir uns selbst dann ganz neu definieren wollen, wenn wir sie erreicht haben. "Ich" bin dann sozusagen jemand neues, jemand anderes, oft zum Beispiel jemand mit einem ganz anderen Status. Darum ist es oft gut den Wunsch mit "Ich bin ... " beginnen zu lassen. Mit Ich bin erreicht man sehr gut diese inneren Anteile, die für Überzeugungen zuständig sind, und genau darum geht es ja, dass du möglichst viele deiner inneren Anteile davon überzeugst, dass du dieser neue Mensch bist, der du dann sein willst. Wünsche, die mit Ich bin beginnen sind darum oft sehr wirkungsvoll.
Mache dir klar, dass du selbst, also auch all deine Atome aus nichts als Energie bestehen. Und diese Energie formst du zu deinem neuen Ich-bin um.

In unserem Beispiel könnte der Satz dann so lauten:
"Ich bin im Besitz eines Hauses mit Swimmingpool"
oder: "Ich bin Besitzer eines Hauses mit Swimmingpool"
oder: "Ich bin in meinem Swimmingpool".

-> auf Youtube findet man einen Tip von Gabrielle Orr, wo sie das "Ich bin" summt und in ein OM übergehen lässt, siehe hier.
-> im Goldene Regeln Video zu Regel 5 springen


Regel 6:

Die Energieregel: Den Wunsch mit Energie aufladen

Bringe Aktivität und Lebendigkeit und eine Gefühlskomponente in deine Formulierung. Durch ein gut gewähltes Verb erhält das inneres Bild gleich viel mehr Kraft.
Zb: "Ich genieße es in meinem roten Porsche zu fahren."
"Ich bin fröhlicher Besitzer eines Hauses mit Swimmingpool."
Hierzu kann man also Worte verwenden, wie zb: herrlich, wunderbar, großartig, gelassen, ruhig, sicher, erfolgreich, feiern, genießen, freuen, glücklich, begeistert, liebevoll, usw.

Im übertragenen Sinne geht es eigentlich darum, dem Wunsch so viel Energie mitzugeben, dass er bis in die göttliche Schöpferebene vordringen kann. Also es geht regelrecht darum ihn mit Energie aufzuladen, denn er muss ja seinen Weg durch viele Schichten deines Unterbewusstseins hindurch schaffen ohne dass er (beziehungsweise die Energieform die er ist) ramponiert, beschädigt, verformt oder ganz aufgelöst wird. Genau diesem Zweck dienen auch viele Wunschrituale und auch dass man sich möglichst intensiv genau so fühlen soll, als sei der Wunsch bereits erfüllt. All dies lädt den Wunsch mit Energie auf, denn Gefühle sind eine starke Energie.
Auch andere Methoden, wie zum Beispiel das Zielbild mit Prana, Chi, Reiki, durch Rituale oder anderen Energiemethoden aufzuladen gehören zu dieser Energieregel.

-> im Goldene Regeln Video zu Regel 6 springen


Regel 7:

Die Bezug zu sich selber Regel

Den Wunsch nicht auf andere beziehen, sondern immer auf oder im Zusammenhang mit sich selbst. (Die Energie zur Manifestierung muss ja durch dich selbst fließen, weil du der Schöpfergott dieses Wunsches bist. Darum braucht der Wunsch einen Bezugspunkt zu dir selbst.)
Diese Regel beinhaltet indirekt auch, dass man keinen Zwang auf andere Menschen ausübt, also nicht:
"Person XY soll sich [auf bestimmte Art] verhalten."
"Person XY soll [etwas bestimmtes] tun."
"Person XY ist ab jetzt ein lieber Mensch."
Weil bei solchen Formulierungen verschiebt es dich selber hin zur anderen Person. Darum stattdessen zum Beispiel:
"Menschen sind lieb zu mir, wenn es sein darf."
Durch das "zu mir" ist da dann die Bezug zu dir selber Regel erfüllt. Die Formulierung: "...wenn es sein darf" bezieht sich dabei auf den höchsten göttlichen Willen der Anderen, sowie des Eigenen. So ist es ja manchmal so, dass man dadurch dass jemand "böse" zu einem ist, auf einen Weg gebracht wird, der zu großem Glück führt. So etwas weiß man ja immer erst hinterher, beziehungsweise, oft erkennt man es noch nicht einmal hinterher.

Eine Formulierung, die Zwang ausübt, wie zb "Person XY ist ab jetzt ein lieber Mensch." kommt als negative Energie auf den Empfänger zurück, da der freie Wille der anderen Person nicht geachtet wurde.
Der Mensch hat einen freien Willen, und dieser freie Wille kann von keinem anderen Menschen genommen werden.
Was geschieht nun aber, wenn jemand trotzdem eine Formulierung benutzt, die in diesen freien Willen eingreifen will, wie zb:
"Person XY soll sich [auf bestimmte Art] verhalten."
"Person XY soll [etwas bestimmtes] tun."
"Person XY ist ab jetzt ein lieber Mensch."
"Alle Menschen sind finanziell, materiell und spirituell reich und wohlhabend."
Alle diese Formulierungen üben einen Zwang, auf Andere aus. Sie verstoßen also gegen das Gesetz des freien Willens (außer natürlich wenn der Andere vorher gefragt wurde und einverstanden ist!).
Nun muss man also schauen, was hinter diesen Formulierungen eigentlich für unbewusste Wünsche stecken, und Sie werden es unschwer erkennen, bei all diesen obigen Formulierungen ist es immer etwas mit Zwang ausüben wollen:
Man will dass XY jetzt lieb ist, und nicht mehr böse sein darf, was ja eine Einschränkung der Möglichkeiten des Betreffenden ist, ein Macht-ausüben-wollen-Spiel darstellt. Genauso die anderen Beispiele.
Alle Menschen sind finanziell reich und wohlhabend - klingt ja zunächst nach einer guten und edlen Wunschformulierung. Jedoch: Was ist mit dem, der arm sein will ?   der sich nichts aus Reichtum macht ?   der glücklich mit ganz wenig ist ?   - Auf diesen übt ein solcher Wunsch einen großen Zwang aus.

Nun - wir wissen, dass der Schöpfergott einen jeden Wunsch erfüllt ! Aber was ist nun das eigentliche tiefere Wunschbild bei solchen Formulierungen wie die obigen Beispiele ?
Man könnte das symbolische Bild etwa wie folgt skizzieren:
Aus der Fülle aller Möglichkeiten (zb:  XY ist böse / XY ist lieb / XY ist neutral / etc..) wird die Person auf eine Möglichkeit (XY ist lieb) begrenzt.
Ein Bild welches mit solchen Formulierungen verknüpft ist, ist also dass aus der Menge vieler Möglichkeiten eine begrenzte Menge weniger Möglichkeiten wird.
Natürlich sind auch noch viele andere innere Bilder und Symbole mit den obigen Formulierungen verknüpft. Jedoch wirken die Bilder am stärksten, die mit viel emotionaler Energie aufgeladen sind. Und das sind eben meist die Themen Zwang und Macht-Missbrauch, weil solche Emotionen stellen viel Energie zur Verfügung, die ja notwendig ist, damit sich etwas manifestiert.

Da alles was man aussendet wieder zu einem zurück kommt, wird sich genau dies auch im eigenen Leben manifestieren:
Der Betreffende wird vielen seiner Möglichkeiten beraubt.
In unserer heutigen Zeit hängt die Anzahl der Möglichkeiten, die ein Mensch hat, sehr stark ab von der Geldmenge die er zur Verfügung hat. Darum ist die Folge solcher Formulierungen oftmals, dass sich ein Geldmangel ins Leben des Betreffenden schleicht. Alternativ können sich natürlich auch allerlei andere Einschränkungen und Behinderungen im Leben des Betreffenden manifestieren, aber durch Geldmangel werden die Möglichkeiten, die ein Mensch hat, am häufigsten eingeschränkt. Auf der göttlichen Ebene ist Geld darum in erster Linie ein Symbol für die Erweiterung deiner Möglichkeiten.
Zusammenfassend könnte man also sagen:
Wer andere arm (an Möglichkeiten) macht wird selber arm.

Die Bezug zu sich selber Regel ist eigentlich die "Du bist Gott" Regel - und wenn du nun missachtest, dass auch jeder andere Gott ist, indem du ihm (durch dein Denken) nicht zutraust, dass er sein Schicksal und die Dinge die ihn betreffen sich nicht selber kreieren kann, dann fällt dieser Glaube natürlich auf dich zurück. Darum, wo immer du solches Denken über andere entdeckst, frage dich wo du dir selber etwas nicht zutraust, und ändere diese Glaubensmuster.

Auf noch etwas möchte ich hier eingehen, und zwar wird im Buddhismus oftmals gewünscht dass alle Wesen glücklich oder gar erleuchtet werden sollen. Zunächst denkt man ja, da wäre dann ja auch diese Bezug zu sich selber Regel nicht erfüllt ? Aber sie ist es doch, weil im Buddhismus ja das Weltbild vorherrscht, dass alles im Außen nur der Spiegel deines Inneren ist, dadurch ist im Buddhismus dann diese Bezug zu sich selber Regel automatisch erfüllt.

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Regel 8:

Die Demutsregel

Füge die Worte "oder etwas Besseres" hinzu, denn es wäre schade, wenn durch deine Wunschformulierung etwas besseres blockiert würde. Damit anerkennst du, dass du mit deinem Verstand (aus dem du ja den Wunsch formulierst) nicht den ganz großen Überblick haben kannst. Die Wahrheit ist, dass der Verstand nicht wirklich erfassen kann, was das Beste für einen Mensch ist. Diese Wahrheit sollte den Mensch demütig machen, weil ansonsten übernimmt sein Ego zu viel Macht über ihn.

-> im Goldene Regeln Video zu Regel 8 springen


Regel 9:

Die Zielbilderschaffungsregel

Erschaffe ein deutliches Bild von dem Zielzustand/Erfüllungszustand deines Wunsches in deinem Geist. Dieses innere Bild sollte letztlich in der Wunschformulierung enthalten sein, und so klar sein, dass es von der göttlichen Schöpferebene verstanden werden kann und dass sich auch alle anderen inneren Anteile daran ausrichten können.
Das Zielbild des erfüllten Wunsches ist im Prinzip das wichtigste bei der Wunscherfüllung.

-> im Goldene Regeln Video zu Regel 9 springen


Regel 10:

Die Vertrauensregel

Nehme eine innere Haltung des absoluten Vertrauens ein, dass dein Wunsch erfüllt ist. Man nennt dies auch Gottvertrauen, das Vertrauen in den Schöpfer, also in jenen Schöpfergott, der du selber bist, und der für die Erfüllung eines jeden Wunsches sorgt. Weil du ja eine direkte Verbindung oder Anbindung an die absolute Schöpfergottebene hast, also dadurch ein Teil von Gott bist, darum bist du dieser Gott sozusagen selbst. (Wenn du eine solche Anbindung nicht hättest, dann wärst du gar nicht existent.)
Zweifel wirken wie Negationen, denn die göttliche Ebene nimmt Zweifel so wahr, als wolle man den Wunsch doch nicht erfüllt sehen. Darum ist dieses innere Vertrauen in die Erfüllung des Wunsches so wichtig. Entwickle Gottvertrauen, dass das Beste geschieht, also eventuell sogar etwas noch besseres, als die Erfüllung deines Wunsches.
Dieses Gefühl des Vertrauens kann wie eine Kraft sein, die aus dem Bauch kommt und in dein Wunschziel einfließt. Nehme dieses Gefühl (aus dem Bauch) und das Zielbild (aus dem Geist) in dein Herz. Erfülle es dort weiter mit Freude, Dankbarkeit und Glückseligkeit, bis alles einfach nur noch strahlt. Nun kannst du deinen Wunsch laut auszusprechen, er kommt nun aus dem Herzen.

Falls du spürst, dass es dir nicht gelingt eine solche innere Haltung völlig ohne Zweifel einzunehmen, so versuche dein Ziel in mehrere Teilziele aufzusplitten, und deine Teilziele als eigenständige Wunschformulierungen zu nehmen, um so Schritt für Schritt zum Endziel zu gelangen.

Die Formulierung soll also eine gute Kraft erzeugen. Sozusagen einen positiven Klang erzeugen, eine Kraft, die sich ausdehnt, bis sie sich erfüllt hat. Wie eine Glocke die mit ihrem Klang deine gesamte Welt erfüllt.

-> im Goldene Regeln Video zu Regel 10 springen


Anmerkungen zum Wünschen

Den Wunsch nach den obigen Regeln formulieren und aufschreiben verhilft auch zu viel mehr Bewusstsein über den eigenen Wunsch. Schon dies alleine ist ein großer Pluspunkt, weil die allermeisten erfolglosen Menschen sind dies übrigens einfach nur deshalb, weil sie ihre Ziele gar nie klar formuliert haben. Wenn Ziele nicht klar definiert sind, also nur so im Unbewussten vor sich hin dümpeln, dann muss unser Unterbewusstsein die Ziele sich selbst sozusagen im Trüben erfischen - da ist es kein Wunder, wenn sich Ziele nur ab und zu, sozusagen zufällig erfüllen.

Ein weiterer häufiger Grund warum sich Wünsche nicht erfüllen, ist, wenn Wünsche gemacht werden, die sich widersprechen. Besonders Menschen die sehr viele Wünsche in sich haben sind davon betroffen, weil mit jedem zusätzlichen Wunsch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er mit einem früheren Ziel welches die Person gesetzt hatte, in einen Widerspruch kommt.
Dies ist der Grund, warum im Buddhismus das Loslassen aller Wünsche gelehrt wird, weil desto mehr man loslässt, desto leichter können sich dann diejenigen erfüllen, die man dann neu macht, weil sie dann ja nicht mehr in Konkurrenz zu anderen sind.

Wichtig ist auch, dass man sich überlegt, warum man das überhaupt erreichen oder haben will. Also warum hat man überhaupt diesen Wunsch ? Was will man wirklich ? Es gibt einen extra Artikel zu dem Wunsch hinter dem Wunsch, denn natürlich sollten wir uns das erwünschen was wir wirklich wollen.

Weitere nützliche Wunscherfüllunstipps:


Es gibt auch ein Video online über diese 10 goldenen Regeln.





Kommentare


1. Reisen schrieb am 19.7.2019
Ich bedanke mich ganz herzlich für all die tollen Informationen und hifestellungen...und vor allem vertraue ich dem ganzen .euch auch alles Liebe

2. Savana schrieb am 22.11.2019
Danke für die wertvollen Informationen. Fand den Inhalt sehr hilfreich und wünsche allen viel Erfolg.

3. Barbara schrieb am 12.1.2021
Ich beziehe mich auf die Ausführungen zu Regel 7:Die Bezug zu sich selber Regel

Diese Regel kannte ich noch nicht. Ich bin sehr dankbar für die zusammenfassende Darstellung aller Regeln und deine selbstlose und wertvolle Arbeit.

In meinen Affirmationen bzgl. meines Wunschpartners verwende ich u. a. diese Formulierung:

"Ich bin die richtige Frau für K..... Er ist aufrichtig, charismatisch, sensibel, liebevoll, treu, zärtlich, attraktiv, loyal, gebildet, gepflegt, wohlhabend, erfolgreich und leidenschaftlich. Das Universum hat uns füreinander bestimmt."

Diese Affirmation widerspricht wahrscheinlich der Regel Nr. 7, oder? Da bin ich sehr darüber erschrocken, weil ich mir mehr geschadet als genützt habe mit meiner Formulierung?

Danke für eine Rückmeldung.
Beste Grüße Barbara

4. Andreas schrieb am 12.1.2021
Hallo Barbara,
ja, die Bezug zu sich selber Regel hast du im Prinzip bereits dadurch drin, dass du mit "Ich bin .." begonnen hast.
Verstärken kannst du diesen Bezug indem du zb formulierst:
Ich empfinde (oder erlebe) ihn als aufrichtig, charismatisch, sensibel, liebevoll, treu, usw..

Weil mit deiner jetzigen Formulierung würdest du erreichen dass auch andere (Frauen) ihn als treu und leidenschaflich erleben. Und überhaupt beim Begriff Treue das ist eine enorm einschränkende Geschichte (siehe Regel 3). Wenn er nur dir treu sein soll, dann bedeutet das indirekt dass er noch nie eine Frau vor dir gehabt haben darf oder eben doch nicht treu ist, weil sonst könnte er sich dir gar nicht zuwenden. Wenn er aber noch nie eine Frau gehabt hatte, dann wird er kaum der perfekte Mann sein weil Menschen brauchen Beziehungen um zu reifen ! Solche Widersprüche können Wünsche blockieren. Beziehungen und Treue sind immer zeitlich begrenzt, eine unendliche Treue ergibt keinen Sinn, weil jede Beziehung endet irgendwann.

lg von Andreas

5. Barbara schrieb am 13.1.2021
Herzlichen Dank,für die Hinweise, lieber Andreas.

Also wäre die Formulierung nun so zielführender?

"Ich bin die richtige Frau für K ..... Ich erlebe ihn mir gegenüber als aufrichtig, sensibel, liebevoll, zärtlich, loyal und leidenschaftlich. Er ist attraktiv, gebildet, gepflegt, wohlhabend, charismatisch und erfolgreich. Das Universum hat uns füreinander bestimmt."

6. Andreas schrieb am 13.1.2021
Hallo Barbara,
der letzte Satz ist auch problematisch, weil er klingt sehr nach einer Fremdbestimmung und führt dich unnötig in eine Art Opferbewusstsein und auch in ein nicht Übernehmen der eigenen Verantwortung. Warum willst du nicht selber bestimmen ob du in die entsprechende Beziehung gehst ? Dieses Denken dass höhere Mächte über Beziehungen entscheiden stammt aus einer alten Zeit wo die Eltern und die Religion bestimmt haben wer mit wem. Da ist dieses Denken entstanden dass man sich diese erzwungenen Beziehungen schöngeredet hat indem man sie als Gottgegeben ansah usw..

lg von Andreas

7. Barbara schrieb am 15.1.2021
Ganz lieben Dank für die wertvollen und konkreten Hinweise!

Diese leuchten mir auch komplett ein! Natürlich, jeder ist selbst sein Schöpfer und hat die Verantwortung! ;-)

Ich habe den Satz bisher nicht hinterfragt und verwendet, da er auch mein Vertrauen in meinen wunderbaren Lebensweg zum Ausdruck bringen sollte. Zumal ich ein gutes Argument gegen aufkommende Zweifel des Verstandes damit hatte.

Aber nun lasse ich ihn weg, da es mein Wunsch und Wille ist, diese Beziehung zu leben. :-)

Herzliche Grüße
Barbara

8. Sandra schrieb am 02.6.2021
Hallo, vielen Dank für diesen Wertvollen Beitrag. Er hat mir sehr geholfen und vieles mit anderen Augen sehen lassen was die Fehler angeht, die man macht.

Eine Frage habe ich und ich würde mich um eine hilfreiche Antwort sehr freuen.

Ich hatte den Wunsch geäußert, das mein Sohn vollkommen Gesund und glücklich ist, nach seinem schweren Krankheitsverlauf. Das ist also falsch? Kann ich in dieser Hinsicht irgendwas anders formulieren oder würde das auch unter die Fremdbestimmung fallen? Das er Gesund ist wäre mein größter Wunsch.

Für eine Antwort wäre ich sehr sehr dankbar.

Herzlichst
Sandra

9. Andreas schrieb am 03.6.2021

Wünsche bei Krankheiten:

Hallo Sandra,
So lange er noch nicht in der Pubertät ist hast du ja noch eine Art Verantwortung, das heißt da kannst du durchaus noch mit solchen Wünschen agieren.
Die Bezug zu dir selber Regel ist durch das "mein Sohn" erfüllt.
Falsch ist natürlich dass du die Energie am Ende des Satzes in den schweren Krankheitsverlauf lenkst.

Gerade bei Krankheiten ist die Regel 6 sehr wichtig weil Krankheiten fast immer eine direkte Energiekomponente enthalten, zum Beispiel auf einen Energiemangel in einer bestimmten Körperstelle zurückzuführen sind. Deswegen ist gerade bei Krankheiten oft sogar empfehlenswert nur auf der Energieebene zu arbeiten, zb Handauflegen oder Fernreiki oder ähnliche Energieheilungen zu praktizieren.

Grundsätzlich ist ja das Gesund und Heil zu sein der natürliche Zustand des Menschen, den bräuchte man sich eigentlich gar nicht wünschen ! Deswegen sollte man bei Krankheiten immer schauen warum hat man sie, was stecken hier wirklich für Ursachen dahinter ? Einfach nur zu wünschen gesund zu sein kann da sogar eine Flucht sein vor dem genauer hinschauen - und eine solche Flucht in die Oberflächlichkeit ist natürlich selten gut..

Ähnliches gilt übrigens auch fürs Reich sein: Das Leben in Fülle und Reichtum ist an sich etwas ganz und gar natürliches - darum sollte man auch hier genauer nach wirklichen Ursachen schauen, anstatt sich einfach in einen "Ich bin reich" Wunsch zu flüchten.

lg von Andreas

10. Wunscherfüllung schrieb am 13.2.2022
Hallo Andreas,

was ist Ihrer Ansicht nach die bessere Variante? Die Absicht setzen(ich möchte neue Klamotten haben) oder täglich mit Affirmation und Bildern arbeiten, so wie sie es beschrieben haben?

Danke

11. Andreas schrieb am 14.2.2022
Hallo,
Es kann für den einen so und für den anderen anders besser funktionieren. Probiere es aus. Ich denke am besten ist es alles zu tun, deinem Unterbewusstsein zu signalisieren, dass du das Ziel mit jeder Faser deines Seins erreichen willst. Bei Kleidern geht es sicher auch gut wenn man es fühlt als hätte man die neuen Kleider bereits an, weil da gehts ja letztlich nicht ums Besitzen (außer aus Statusgründen) sondern ums Tragen.
..(ich möchte neue Klamotten haben)
Das Ziel, neue Kleider haben zu wollen, das hast du ja bereits erreicht.
Das Ziel wäre also nicht neue Kleider zu wollen, sondern neue Kleider zu haben:
Ich habe neue Kleider.

lg von Andreas

12. Sarah schrieb am 26.12.2022
Hallo Andreas,

sehr toller Artikel. Vielen Dank hierfür!
Wenn ich anderen das Beste wünsche, ist das auch ein Eingriff in deren freien Willen? (Bspw. wenn jemand nicht das Beste will) - oder ist das karmisch in Ordnung, da jeder immer noch selbst entscheidet, was das Beste für ihn ist?

Wenn ich mir das Beste wünsche, wünsche ich damit auch allen anderen das Beste, da wir verbunden sind oder hat das keinen Einfluss auf andere?

Wenn ich merke, dass ich hier und da anderen etwas missgönne, missgönne ich es mir auch, richtig? Ist hier der beste Weg, die limitierenden Glaubenssätze zu lösen, warum ich es für mich für schwer möglich halte oder bewusste Freude für den anderen zu erleben oder beides?

Vielen Dank und schöne Weihnachtstage im Sinne, wie Du sie zelebrierst
Sarah

13. Andreas schrieb am 26.12.2022
Hallo Sarah,
Wenn ich anderen das Beste wünsche, ist das auch ein Eingriff in deren freien Willen?
Das ist ja etwas was sich im Prinzip sowieso jeder wünscht. Da bist du also gar nicht in einem Widerspruch zu dem Wunsch des anderen.

Grundsätzlich ergibt es aber gar keinen Sinn jemand anderes überhaupt etwas zu wünschen, weil der andere ist ja auch ein Gott und kann sich selber wünschen was er will. Dieses Wissen dass jeder Mensch ein Gott ist wurde zwar vom Christentum vor den Menschen versteckt, aber selbst in der deutschen Sprache ist dieses Wissen noch vorhanden: Wenn wir nämlich jemanden treffen sagen wir Grüß Gott zu ihm. Zumindest unbewusst wissen wir dass der andere ein Gott ist und deswegen grüßen wir ihn auch entsprechend.
Der Grund warum man jemandem etwas wünscht ist daher oftmals ein sich über den anderen stellen, sozusagen ein Glaube der andere könne nicht selber wünschen, er sei ein armes Würstchen.. Ähnlich auch wenn man jemanden etwas missgönnt. Auch dem geht immer ein Bewerten voraus und man hält ihn für nicht wertvoll genug. Und ja, da gibt es dann auf der Spiegel Ebene auch immer Anteile in sich selber denen man etwas nicht gönnt. (Man stellt sich ja auch deswegen über jemanden anderes weil man in sich noch Anteile hat die sich zu klein fühlen.)

lg von Andreas

14. Nina schrieb am 24.6.2023
Hallo Andreas
Die 7. Regel: Bezug zu mir Regel
Ich möchte gerne einen bestimmten Mann wieder sehen und hoffe, dass eine Nachricht kommt.
Wäre dann der Satz: ich erhalte eine Nachricht von ihm und ich sehe ihn real? Ich sehe ihn bald wieder geht ja nicht, da es wieder in der Zukunft wäre.
Das ist ja auch wieder ein Eingriff in das andere Menschenleben, richtig?
Oder wie kann man sich so etwas wünschen?
Auf eine Antwort würde ich mich freuen.
Gruß Nina

15. Andreas schrieb am 25.6.2023
Hallo Nina,
ich erhalte eine Nachricht von ihm und ich sehe ihn real
Willst du wirklich nur "eine Nachricht" von ihm ?
Besser wäre darum ein Formulierung:
Ich habe gute und reale Kontakte mit ...
(Die Bezug zu sich selber Regel wäre dann durch das "Ich habe" erfüllt.)

Und dann natürlich auch auf der geistigen Ebene den Kontakt herstellen, das kannst du ja sofort tun, zb den Kontakt zu seiner Seele herstellen und dadurch zb mehr über ihn wahrnehmen.

lg von Andreas

16. Nina schrieb am 26.6.2023
Hallo Andreas
Wie kann ich denn auf der geistigen Ebene den Kontakt direkt herstellen zu einem anderen Menschen?spürt das der andere dann?
Aber es ist ja immer noch so, dass der andere Mensch selbst entscheiden kann ob er Kontakt will oder nicht, richtig?ich kann das doch nicht steuern,oder?
Gruß Nina

17. Andreas schrieb am 26.6.2023
Hallo Nina,
Die einfachste Form einen geistigen Kontakt herzustellen ist es an ihn zu denken. Und dann kannst du ins wahrnehmen wechseln, einfach fühlend wahrnehmen was da ist, und nein, das ist auch nicht verboten das zu tun..

lg von Andreas

18. Lucky schrieb am 27.6.2023
Lieber Andreas.wenn Man sich für sein Buisness wünscht jederzeit Kunden zu haben mit denen man arbeitet..ist da das Wort..JEDERZEIT..OK?
ODER wäre die Anzahl der Kunden noch wichtig?
Zb.ich habe jederzeit Kunden in meinem Leben die mir jeden Preis bezahlen den ich verlange..oder mit der Summe konkret werden..die man will?
Liebe Grüße und lieben Dank für deine Antwort 🙏

19. Andreas schrieb am 27.6.2023
Hallo Lucky,
Jederzeit das hört sich an als würdest du gar keine Zeit mehr für dich selber mehr haben wollen. Im Grunde sind das Programmierungen mit denen man sich schnell in einen Burnout hinein pusht..
oder mit der Summe konkret werden
Konkrete Summen funktionieren bei all jenen sehr gut die sich einfühlen können in den Wert der ok und passend ist, also der mit den eigenen restlichen Programmierungen übereinstimmt die man hat.
Wenn man aber zu sehr noch in Überheblichkeits- oder Minderwertigkeitsmustern drin hängt dann funktionieren solche Werte oft nicht dauerhaft.

lg von Andreas

20. Lucky schrieb am 28.6.2023
Lieber Andreas..Danke..wie wäre denn der Satz zb.für ein Ziel.
Ich habe jeden Monat mindestens 5 Kunden mit denen ich erfolgreich zusammen arbeite.
Ich habe nur Kunden die jeden Preis bezahlen den ich verlange...oder ich freue mich über meine Kunden die mir 1000€für meine Arbeit bezahlen.
Die Sätze sollen ja auch kurz und knapp formuliert werden.
Wichtig wäre mir dabei die Anzahl der Kunden im Monat und der Preis.
Kann man das auch mit 2Sätzen beschreiben oder in einem.?
Hast du vielleicht ne Idee bzw.wie würdest du das formulieren?
Ganz lieben Dank für deine Antwort.
Habe noch einen schönen Tag 🌞

21. Andreas schrieb am 29.6.2023
Hallo Lucky,
Ja, du kannst letztlich so viele Sätze benutzen wie du willst.
Wichtig wäre mir dabei die Anzahl der Kunden im Monat und der Preis.
Probiere es einfach aus ob es für dich funktioniert. Und falls es nicht funktioniert, dann kannst du daran sehen dass es demnach dann doch noch Anteile in dir gibt denen anderes wichtig ist.

lg von Andreas

22. Lucky schrieb am 01.7.2023
Lieber Andreas..wäre es dann nicht einfacher zu sagen. Ich habe jeden Monat mindestens 4 Kunden mit denen ich erfolgreich zusammen arbeite.
Ich habe nur Kunden die jeden Preis bezahlen den ich verlange.
Anstatt eine Summe zu nennen?
Ich finde das die Sätze sehr lang sind ..Du hattest mal gesagt kurz und präzise.
Könntest du mir bitte in meinem Beispiel ne Idee geben wie du es formulieren würdest?
Ganz lieben Dank ♥️
Habe ein schönes Wochenende.

23. Andreas schrieb am 01.7.2023
Hallo Lucky,
wie du es formulieren würdest?
Ich würde es gar nicht als Ziel formulieren, weil das Wertvolle was du an andere gibst kommt ja sowieso zu dir zurück - also warum es überhaupt noch wünschen ? es geschieht so oder so.. Außer du hast Ängste in dir, Angst dass nicht genug zu dir kommt. Und wenn das aber so ist, dass da noch Ängste sind, dann ist es effektiver diese Ängste und Zweifel zu bearbeiten und aufzulösen, weil sie blockieren ja, sie verursachen den Geldstau der nicht zu dir kommen kann.

lg von Andreas

24. stefanie schrieb am 02.7.2023
Hallo Andreas,
bei mir geht es um das Thema Gesundheit.
Wäre da ein positiv Formulierter Wunsch:

-ich freue mich darauf bis Ende diesen des Jahres gesund zu sein? (ist zeitlich realistisch)
-Ich genieße meine körperliche Gesundheit von ganzem Herzen (schon im jetzt anfangen?)
-Ich erlaube mir gesund zu sein? (ich bin nicht sicher ob ich es "darf", ich habe evtl eine alte schuld übernommen)
-ich bin (ab jetzt) komplett gesund

über Ihre Hilfe würde ich mich sehr freuen
DANKE!!!!

Ich finde es so schwierig das richtige matra zu finden..kurz..emotional..

25. Andreas schrieb am 03.7.2023
Hallo Stefanie,
Bei gesundheitlichen Themen musst du immer auch insbesondere die Botschaften deiner Seele die sich aus den Krankheiten ergeben beachten, weil du würdest sonst Regel 5 (Ich bin Regel) verletzen, weil du bist auch deine Seele.

lg von Andreas

26. Nina schrieb am 07.7.2023
Hallo Andreas
Könnte es auch sein, dass so eine Manifestation nicht wirkt?
Also zumindest gehe ich täglich im Geistes meine Formulierung durch… ich habe gute und reale Kontakte mit…dieser Person, aber es passiert nichts. Ich höre nichts, er schreibt nicht von sich aus, ich sehe ihn nicht.
Woran kann das liegen? mache ich was falsch?
Gruß Nina

27. Andreas schrieb am 08.7.2023
Hallo Nina,
Dann schaue was für innere Anteile in dir sind die das noch blockieren.
lg von Andreas

28. Nina schrieb am 10.7.2023
Hallo Andreas
Wie finde ich denn heraus, was mich noch blockiert?
Vielleicht kannst du mir da einen Tipp geben… oder muss ich das bei einer Engelsfrau herausfinden, die einen guten Draht nach oben hat?
Gruß Nina

29. Andreas schrieb am 10.7.2023
Hallo Nina,
Du kannst versuchen es dir innerlich zeigen zu lassen. Also offen werden und es dir zb innerlich wie auf einer Leinwand zeigen lassen.

lg von Andreas

30. Nina schrieb am 12.7.2023
Hallo Andreas
Ich versuche es.
Wie ist es eigentlich wenn ich sehr viele Wünsche aufgeschrieben habe in der Gegenwart. Also so, dass es schon passiert ist . Soll ich die jeden Abend durchlesen und reinfühlen oder sind soviel Wünsche zuviel auf einmal? Es sind 44.
Gruß Nina

31. Andreas schrieb am 13.7.2023
Hallo Nina,
Wenn es viele Wünsche sind, dann splittet sich deine Energie eventuell zu sehr auf und es kann dadurch dann lange dauern bis die Wünsche ausreichend mit Energie aufgeladen sind damit sie sich erfüllen können. Darum erfühle es einfach selber und setzte dich auch nicht unter Zeitdruck, weil die kosmische Wahrheit ist dass du unendlich viel Zeit hast. Was du in einem Leben nicht schaffst, das machst du dann halt in einem späteren Leben.

lg von Andreas

32. Angel schrieb am 17.11.2023
Lieber Andreas, gilt nicht das Resonanzgesetz? Also ich ziehe an was zu mir gehört? Also um so mehr ich mich entwickel MUSS das Richtige kommen? Wenn ich eine Ursache setzte setzte ich dann auch nicht Karma? Es fühlt sich sehr anstrengend an so viele Regeln zu befolgen.
Liebe Grüße

33. Andreas schrieb am 18.11.2023
Hallo Angel,
Ja, natürlich, wenn man sich etwas wünscht bzw dadurch ja verursacht hat das natürlich Folgen.
Also ich ziehe an was zu mir gehört?
Ja, und du entscheidest das ja was zu dir gehört (wenn nicht bewusst, dann zumindest unbewusst) !

lg von Andreas

34. Ela schrieb am 21.1.2024
Hoi Andreas

Wenn mich Menschen danach fragen was meine Wünsche und Ziele sind ist es gut darüber intensiv zu sprechen und fühlen auch wenn der Mensch nichts mit der "Wunscherfüllung" zu tun hat. Oder sollte man eher für sich Wünschen ohne darüber zu reden?

Und noch eine andere Frage:
Ich finde es oft schwierig etwas zu wünschen wenn ich nicht weiß was überhaupt möglich ist oder zu mir passt. Soll ich mir einfach vorstellen wie ich mich dabei Fühle egal was ich mache?

Danke für dein Wirken😍

35. Andreas schrieb am 21.1.2024
Hallo Ela,
Das ist ein Erfolgsprinzip dass man nur mit solchen Menschen reden soll die einem dabei helfen können, siehe auch hier Kommentar #3.
Ich finde es oft schwierig etwas zu wünschen wenn ich nicht weiss was überhaupt möglich ist oder zu mir passt.
Da bist du dann letztlich noch in der Wunschbildungsphase und du kannst/musst ihn halt allgemeiner formulieren. Letztlich ist es normal dass ein Wunsch sich verändern kann und dies auch wird wenn man mehr erfährt was alles möglich ist.

lg von Andreas

36. Ela schrieb am 26.1.2024
Aber etwas schwierig finde ich das schon. Wenn ein Mensch Interesse an mir zeigt (Freunde, Liebe, Familie) und mich fragt was meine Ziele und Wünsche sind.... muss ich ausweichen. Dabei ist es eine schöne Frage vom Mensch zu Mensch.
Wie umgehe ich das? Und wenn man doch von allem erzählt und es sich nicht gut anfühlt, wie holt man seine Energie wieder zurück?

37. Andreas schrieb am 26.1.2024
Hallo Ela,
Alles ist eine Frage der Energie, darum bedeutet das ja nicht dass es nicht mehr funktioniert wenn man es jemand erzählt, aber es kann dann halt sein dass du mehr Energie aufwenden musst um deine Wunschmanifestierung zu erreichen weil von anderen eine Störenergie hinzukam die du zusätzlich überwinden musst.
Wenn ein Mensch Interesse an mir zeigt (Freunde, Liebe, Familie) und mich fragt was meine Ziele und Wünsche sind
Dann schaue ganz tief und ganz genau hin - was ist die Motivation hinter dieser Frage ?
Ist es wirklich Hilfsbereitschaft ?
Oder sind es (gesellschaftlich ja weit verbreitete Muster) dass man vom anderen Energie absaugen möchte indem man sich an seine Wünsche andockt ? (In den meisten Fälles ist es nämlich letzteres..)

lg von Andreas

38. Michi schrieb am 04.3.2024
Hallo Andreas

Bei mir hat das früher mit dem wünschen immer Recht gut funktioniert. Ich habe es auch nicht bewusst gemacht, nur gedacht- ich wünsche mir ( zb einem Mann mit Pferd - und tja, ein paar Monate später war ich mit meinem Reitlehrer zusammen, den ich damals noch gar nicht kannte) vor einigen Jahren hab ich jemanden was schlechtes gewünscht - kam dann zu mir zurück. Jetzt ist es so dass ich aus Versehen einen Wunsch in der Vergangenheitsform gewünscht habe. Kann man so was noch ändern dass es im hier und jetzt geschieht- es war der Satz " ich wünschte ich wäre es" ...

39. Andreas schrieb am 08.3.2024
Hallo Michi,
Ja, an sich ist es sogar natürlich dass sich ein Wunsch weiterentwickelt und man ihn also auch immer wieder etwas verändert, also auch etwas umformuliert.

lg von Andreas

40. Michi schrieb am 10.3.2024
Hallo Andreas

Was kann ich tun wenn ich mir meinen Wunsch so gar nicht mehr vorstellen kann. Nicht Mal mehr in Bruchstücke/ Teilstücken.

41. Andreas schrieb am 15.3.2024
Hallo Michi,
So lange die Ängste noch so sehr überwiegen macht es gar keinen Sinn sich irgenwelche Wünsche vorzustellen, weil sie würden voon den Ängsten übertönt. darum arbeite zuerst an deinen Ängsten.

lg von Andreas




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