Artikel ID: 372           Kategorie: Christentum

Weihnachtsgeschenke

Sicher kennen Sie den Geschenkewahnsinn um die Weihnachtszeit. Ein jeder (der sich nicht davon befreit hat) ist in der Pflicht am Geschenkekarussell teilzunehmen. Geschenke besorgen, Geschenke verpacken, Geschenke transportieren, der ganze psychische Stress, weil man das "passende" Geschenk braucht, was passiert wenn man was falsches schenkt, sich mit anderen abstimmen müssen, usw. Nun, um es kurz zu machen - geht dieser Geschenkewahnsinn auf irgend eine Lehre von Jesus zurück ?

Nein. Jesus hat nie ein Fest wie Weihnachten gefeiert oder propagiert. Jedenfalls kann hierfür selbst der fanatischste Kirchgänger keinen Hinweis liefern.
Dann gibt's ja im Christentum noch die Bibelfetischisten. Aber auch hier Funkstille. Auch in der Bibel kein Hinweis, keine Begründung für ein solches Weihnachtsfest.

Also warum dann im Christentum diesen alljährlichen Geschenketerror ??

Die Antwort liegt darin, dass Weihnachten gar nicht aus dem Christentum stammt. Bereits in fast allen Kulturen zuvor war das Wissen um die Weihnacht verbreitet und wurde genutzt. Die Beweise sehen wir in gigantischen Tempelanlagen und Pyramiden rund um die ganze Welt, welche zur Bestimmung der Wintersonnwende benutzt werden konnten. Weihnacht (die geweihte Nacht) ist eigentlich diejenige Nacht, nach der die Tage erstmals wieder "länger" werden, also die Wintersonnwendnacht. Und natürlich wurde diese Nacht geweiht, denn sie ist ja die erste Nacht mit der ein neuer Jahreszyklus beginnt. Diese Nacht und die Tage danach sind besonders wichtig für die Erfüllung unserer Wünsche, denn in dieser Zeit sind unsere Wünsche besonders leicht formbar und können leichter mit Energie aufgeladen werden, so dass sie sich dann im Jahresverlauf auch leichter erfüllen und manifestieren. Zur Wintersonnwende ist ja nicht nur das sichtbare Licht auf einem Tiefpunkt, sondern auch das, von der Sonne kommende Prana, welches unsere Manifestierungskraft unterstützt. Der exakte Punkt der Wintersonnwende ist sozusagen wie in einem Film der ideale Zeitpunkt, für eine Überblednung von unseren alten zu unseren neuen Wünschen. Ab diesem Zeitpunkt werden unsere neuen Wünsche, wenn wir denn welche erzeugt haben, mit steigender Energie aufgeladen. (Mehr Infos finden Sie beim Raunächterechner.)

Sie sehen, es ging also eigentlich beim Weihnachtsfest darum, die eigenen Wünsche mit Gedankenkraft und Energie aufzuladen, indem diese Wünsche visualisiert wurden und man auf geistiger Ebene an deren Manifestierung arbeitete. Alle Regeln die es in den Raunächten zu beachten gab, waren darauf ausgerichtet, dass man sich besser dem inneren Visualisieren, dem inneren Wachstum und Ausformen der eigenen Wünsche zuwenden können sollte.

Mit dem ursprünglichen Weihnachtsfest war also das Wissen verbunden, wie man sich (durch die Kraft der Gedanken) die eigenen Wünsche und Ziele und Pläne erfüllt. Dieses Fest hat den Mensch also ursprünglich in seine Gotteskraft geführt. Es hat ihm gezeigt, wie jeder Mensch sich seine Ziele besser manifestieren kann indem die natürlichen kosmischen Rhythmen der Erde genutzt werden.

Wie ist das heute ? Heute wird von diesem alten Gedankenkraftbrauchtum nichts mehr praktiziert oder gelehrt. Im Gegenteil, schon den allerkleinsten Kindern wird eingeredet, ein Weihnachtsmann würde mit dem Schlitten kommen und ihre Wünsche erfüllen. Dies ist eine Lüge. So werden schon die kleinsten Kinder in einen fürchterlichen Abhängigkeitsglauben hineinprogrammiert, nämlich dass die Erfüllung ihrer Wünsche vom Weihnachtsmann und gar von dessen Wohlwollen abhängig sei. Auch als Erwachsene schaffen es die allerwenigsten sich aus diesem Lügengebilde zu befreien und glauben dann weiterhin, dass es von anderen, externen Käften abhinge, ob sich ihre Wünsche erfüllen. Von Selbstermächtigung durch die Kraft der eigenen Gedanken ist da keine Spur mehr ! So wurde aus dem Weihnachtsfest das genaue Gegenteil, dessen, was es ursprünglich war.

Der Satan im Pelz des Weihnachtsmannes

Vom ursprünglich göttlichen Weihnachtsfest hat es sich zum Konsumgüterfest und Geschenkefest des Santa Claus gewandelt. Am deutlichsten sieht man diese Entwicklung in den USA, wo der Weihnachtsmann Nikolaus, Claus wie "Claws" ausgesprochen wird. Claws heißt zu deutsch Krallen. In Satanistenkreisen, welche offensichtlich diese Umsteuerung des Weihnachtsfest erreicht haben, ist SANTA ein Synonym für SATAN. Santa Claus = Satans Krallen.


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