Artikel ID: 341           Kategorie: Partnerschaft

Ist es in Ordnung mehrere Liebespartner auch auf der sexuellen Ebene zu haben ?

Diese Frage tauchte im Kommentarbereich zum Artikel über die Liebesverbote auf, die ja noch immer weit verbreitet sind. Wer noch unter Liebesverboten steht, für den stellt sich diese Frage gar nicht, denn Liebe geht immer mit dem Sex einher. Dies hat damit zu tun, dass jede sexuelle Begierde oder Fleischeslust eine Energie ist, die in sich die Tendenz hat, aufzusteigen und darum unweigerlich früher oder später das Herzchakra erfassen wird. Darum, Sex ohne Liebe gibt es nicht wirklich, zumindest nicht auf Dauer, auch wenn dies manchmal so erscheinen mag, weil der oder die Betreffende im Herz noch so viele Blockaden und dunkle Steine gelagert hat, dass sich die von unten kommende Triebenergie nur teilweise oder kaum in Liebe weiter wandeln und aufsteigen kann. Desto weiter ein Mensch sich befreit hat und desto weiter seine seelische Entwicklung fortgeschritten ist, desto schneller und leichter vermengen sich in ihm sexuelle Energien und die Liebe aus seinem Herzchakra. Sex und Liebe ist dann dasselbe.
Nun aber noch eine weitere Vorbetrachtung vor der Beantwortung der eigentlichen Frage, und zwar:

Was ist eigentlich Sex ?

Sex ist die intensivste Form der Berührung im gegenseitigen Einverständnis. Haut berührt Haut, ähnlich wie wenn sich zwei Menschen die Hände geben - nur eben intensiver. Wir müssten die Ursprungsfrage eigentlich erweitern, ob es in Ordnung ist, mehreren Menschen die Hände zu geben, denn physikalisch ist es beides mal dasselbe, nämlich Berührung. Dies führt uns nun direkt zur nächsten Frage:

Was ist Berührung ?

Diese Frage ist darum so wichtig, weil die allermeisten Menschen aufgrund ihrer schlechten Schulbildung nicht wissen, was physikalisch bei einer Berührung geschieht. Es herrscht da allgemein der Aberglaube vor, bei einer Berührung würde man den materiellen Körper der anderen Person berühren. Dies ist aber falsch, und zwar sowas von falsch, dass es falscher schon gar nicht mehr geht. Die Physik lehrt das genaue Gegenteil: Wenn man die Atome der Hautstelle wo die beiden Menschen glauben, sich zu berühren, wenn man also diese Atome bildlich auf Apfelgröße vergrößern würde, dann wäre der Hautabstand der Beiden weit mehr als 20 Kilometer !

Bei einem solch riesigen Abstand kann natürlich von einer Berührung der Körper keine Rede mehr sein. Das was man bei einer Berührung spürt ist lediglich die Energieausstrahlung des Körpers des Anderen. Die Berührung, sowohl beim Händeschütteln, als auch beim sexuellen Orgasmus ist also ein reines Energieerlebnis. Eine materielle Berührung findet physikalisch niemals statt, spürbar sind immer nur die Energieausstrahlungen ! Sex ist ein Energieaustauschereignis. (Wie dieser Energieaustausch optimalerweise praktiziert wird, damit es auch wirklich die göttlichen Energien des Menschen erfasst, ist allerdings auch heute noch fast ausschließlich in Tantrakreisen bekannt.)

Ich weiß, ich schweife jetzt etwas ab, aber ohne Kenntnis, was Berührung ist, können Sie nicht verstehen, warum es für die Herrschenden zu allen Zeiten schon immer so wichtig war, diesen direkten intensiven Energieaustausch zwischen den Menschen zu kontrollieren und einzuschränken, denn wenn Menschen ihre Bedürfnisse nach Energieaustausch direkt befriedigen können, so brauchen sie keine anderen Energietauschsysteme, wie zum Beispiel Geld oder all die religiösen Systeme. Das was eigentlich normal und natürlich wäre (Gottesenergie Austausch durch Berührung) wird in vielen religiösen Systemen nur im Geheimen vermittelt in Form von tantrischen Lehren und in manchen Religionen wie dem Christentum sogar ganz weggelassen.

Ohne diese Berührungsverbote können Menschen nicht kontrolliert gehalten und ausgebeutet werden. Dies ist der Grund warum es im Christentum verboten ist mehr als eine Person zu heiraten. Diese Berührungs- und Liebesverbote, welche zum Zwecke der Menschenkontrolle erfunden wurden, gibt es in allen Religionen, zum Beispiel in Indien sogar mit einem zusätzlichen Verbot zwischen bestimmten Kasten im Hinduismus, usw. Dabei kann man noch froh sein, dass Sex und Liebe in den Religionen nicht ganz verboten wurden, aber für die Vermehrung der Menschheit musste den Menschen dann zum Glück doch noch etwas Sex erlaubt werden. In der Neuzeit wo die Religionen ihren Einfluss immer mehr verlieren, werden diese Berührungseinschränkungen durch andere Mittel aufrecht erhalten, denn sie sind zur Beherrschung der Menschheit unumgänglich. So wurde zum Beispiel extra zu diesem Zweck Aids erfunden, eine Krankheit die es offensichtlich gar nicht gibt. Der Glaube, dass es Aids gäbe führt dazu dass Millionen von Menschen täglich mit einem Gummiteil freiwillig ihren Energieaustausch beschränken.
So, nun aber zurück zur Eingangsfrage:

Ist es in Ordnung mehrere Liebespartner auch auf der sexuellen Ebene zu haben ?

Die Antwort ist einfach: Es kommt darauf an, welchen Religionen oder Herrschenden du dich unterordnen willst.

Wenn du dich dem Papst und seinen Hintermännern unterordnen willst, dann musst du deinen sexuellen Energieaustausch auf einen Partner beschränken und du musst zuerst durch eine kirchliche Heirat das Einverständnis von deinem Priester holen, der für dich dann die Stellvertreterrolle der Herrschenden einnimmt. Er bestimmt ob du darfst oder nicht. Die Auswahl an beschränkenden Religionen ist groß, Christentum, Islam, Hinduismus, um nur die Meistverbreiteten zu nennen. Du kannst dich auch den Göttern in Weiß (die Schulmedizin ist letztlich auch nur eine sektiererische Gruppe) unterordnen und deinen Energieaustausch durch einen Gummi beschränken. Gummi leitet bekanntlich keinen elektrischen Strom, ist also durchaus auch sehr effektiv. Dann gäbe es noch den Staat, dem du auch folgen könntest, er erlaubt dir auch nicht mehr als einen Partner gleichzeitig zu heiraten. Der Staat als Kontrollorganisation hat natürlich auch großes Interesse an den Beschränkungen.
Ein weiteres Konzept, welches erfunden wurde um Berührungseinschränkungen zu erreichen ist das Konzept der Treue.

ODER:

Du fügst dich in die göttliche Ordnung ein.
Die göttliche Ordnung basiert auf absoluten Wahrheiten. Die wichtigste Wahrheit in diesem Zusammenhang lautet: Jeder Mensch hat das Göttliche in sich. Es gibt darum nichts Heiligeres als die intensivste Form der Berührung (Orgasmus) mit einem anderen Menschen bei gleichzeitigem Ausgerichtet-Sein auf das Göttliche in uns, Tantra genannt.

Gott wohnt im Menschen, nicht außerhalb. Warum sollte es nicht in Ordnung sein wenn Götter sich berühren ? Die Lehre vom Gott im Außen ist ja nur eine weitere der vielen Lügen der Religionen, damit wir das Göttliche in uns nicht finden. Durch diese mentalen Beschränkungen auf einen Partner lassen wir ein falsches Bild in uns wachsen, nämlich, dass dieser eine Partner der einzige (Göttliche) für uns wäre. Dies ist eine Lüge, denn wie gesagt, in jedem Mensch wohnt das Göttliche. Erkenne die einfache Strategie der Herrschenden dahinter, "Teile und Herrsche". Desto mehr Götter (energetisch) in Liebe verbunden sind, desto mehr verlieren diese Herrscher ihre Macht. Darum predigen sie ihre Beschränkungen von ihren Kanzeln und säen Kriege und Zwietracht, wo immer sie regieren. Wenn Sie verstanden haben, warum es den Herrschenden so wichtig ist, Berührungen zu beschränken, werden sie sich auch nicht wundern, dass es sogar beim oben erwähnten Händeschütteln viele Verbote gibt (siehe Hinduismus Kastenwesen). Hier im Westen wird das besonders im Gesundheitswesen praktiziert, dass man den Energieaustausch durch Gummihandschuhe begrenzt. Es gibt da zwischen Sex und Händeschütteln wie gesagt keinen grundsätzlichen Unterschied. In beiden Fällen soll der Austausch von göttlichen Energien beschränkt werden um den Mensch besser in Abhängigkeiten halten zu können.

Und wenn Sie nun schon mal dabei sind, alte falsche Weltbilder loszulassen, dann denken Sie auch mal darüber nach, wann Sex eigentlich beginnt. Da beim Sex keine materielle Berührung stattfindet, sondern alles nur ein Austausch von Energien ist, beginnt der wahre Sex schon wesentlich früher als viele denken, denn ein solcher Energieaustausch ist räumlich unabhängig. Er kann bereits viele Stunden vor dem eigentlichen Treffen der beiden Liebespartner beginnen. Frauen sind meist noch besser aufs Fühlen ausgerichtet und können dies noch eher wahrnehmen, dass es tatsächlich früher beginnt und werden mir Recht geben. Männer hingegen, welche den Kontakt zu ihrer inneren weiblichen Seite, dem Fühlen, verloren haben, erkennen dann auch nicht wann es beginnt. Ihnen wird dann oft vorgeworfen, es ginge ihnen nur um den "körperlichen" Sex. Zurecht, denn sie kennen die Wahrheit nicht, was Sex eigentlich sein sollte, nämlich der Austausch des Göttlichen, welches wir in uns haben.

Sich selber treu sein

Um es zusammenzufassen, wer den Gott oder die Göttin, die man wirklich ist, leben will, wird also nicht treu sein, weil es Religionen oder Sektenführer verlagen. Er oder sie wird nicht treu sein, weil es die Gesellschaft, Verwandte, der Partner, die Partnerin verlangt. Treue wird dann höchstens nur stattfinden, wenn sie von INNEN kommt, wenn es sich aus dem eigenen Gottesbewusstsein heraus richtig anfühlt, wenn man spürt dass es stimmig ist, dass der oder die Partnerin einem genügt.
ABER: Man wird dann niemals ein Treueversprechen abgeben, weil man weiß, dass die einzige Beständigkeit im göttlichen Sein (und in den Gefühlen des Menschen sowieso) die Veränderung ist.


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