Artikel ID: 305           Kategorie: Sonstige

Handysucht

Handysüchtiges Verhalten und Nomophobie ist mittlerweile so weit verbreitet, dass sich schon die ersten Forscher damit befassen. Über die Hälfte aller Handynutzer soll bereits von Nomophobie befallen sein. Das ist die Angst mobil unerreichbar zu sein. Selbst eine Handysucht App gibt es bereits mit dem passenden Appnamen: Menthal. Diese App liefert dem nomophobischen Handybesitzer statistische Infos über sein Handyverhalten. Dabei ist die mentale Suchtebene noch nicht einmal das einzigste, hinzu kommt, dass sich gerade nomophobische Handyvielnutzer meist auch noch ihr eigenes Aurafeld durch ständige WLAN oder Bluetooth Strahlung zumüllen. Da wird beispielsweise oft durch ein Bluetooth Headset völlig unnötig die eigene Aura belastet, was man durch ein einfaches Käbelchen zu den Earphones vermeiden könnte. Solche Schwächungen der Aura begünstigen letztlich bis hin zu Burnout und ähnlichem.
Das ist also der eine Punkt, der auffällt bei Handysüchtigen. Denn durch ihre Kenntnisse im Umgang mit modernen Kommunikationstechniken sollte man eigentlich denken, dass sie die Fähigkeit hätten, sich gut und umfassend über gesundheitliche und biologische Auswirkungen von Handy-, WLAN- und Bluetooth Strahlungen zu informieren. Der Mensch ist heute sowieso schon so vielen dieser Elektrosmog Strahlungsnetzen ausgesetzt, die er nicht beeinflussen kann, gerade darum sollte man unbedingt jede zusätzliche Strahlenquelle so gut als möglich vermeiden. Denn es ist im spirituellen Sinne, die Gesamtbelastung die bei einem Menschen dann zum Beispiel zu Burnout oder Krebs führt.
Natürlich führen Studien, welche indirekt von der Handyindustrie gesponsert wurden, schnell mal zu Ergebnissen, welche diesen Industrien und deren Hintermännern lieb sind. Es gab ja vor über 30 Jahren sogar mal echte kritische Forschung in diesem Bereich in Deutschland, jedoch diese Abteilung des Institutes ist dann restlos mit allen Unterlagen ausgebrannt. Wer dieses Feuer wohl gelegt hat ? Danach gab es meines Wissens nie wieder ein echte neutrale Forschung in diesem Bereich, zumindest nicht in Deutschland. Aus dem unabhängigeren Ausland kommen mittlerweile sehr viele Studien zu dem Schluss, dass Esmog gesundheitliche Schäden bis hin zu Krebs verursacht.
Wie ja mittlerweile allseits bekannt, kämpft die Wikipedia wegen der vielen bezahlten Lobby-Beitragsschreiber mittlerweile sogar regelrecht um ihr Überleben, weil sie dadurch mehr und mehr ihre Glaubwürdigkeit verliert. Wer sich beispielsweise die Wikipedia Einträge zu Themen wie Elektrosmog, Handys und Wlan anschaut, kann leicht erkennen, wie hier systematisch von diesen bezahlten Schreiberlingen alle kritischen Informationen herausgelöscht und manipuliert dargestellt werden, und das schon seit vielen Jahren. Meist liest man so schwachsinnige Argumente, die Handystrahlung erwärme den menschlichen Körper ja nur extrem geringfügig und wäre darum harmlos. Durch solche Untersuchungen soll natürlich von den wahren Störmechanismen dieser Strahlungsimpulse abgelenkt werden, die in einer Störung des menschlichen Energiefeldes (Aura) und in einer Störung des Nervensystems bestehen (Nervenprobleme, Depression, ADHS.. bis hin zu Burnout). Ganz nebenbei erwähnt, die Schulmedizin kann offensichtlich noch nicht einmal erklären, wieso der Mensch überhaupt, trotz der Elektrosmog Störimpulse aufs Nervensystem, trotzdem funktionieren kann. Die Esoterik kann das sehr wohl, denn das wahre Denken findet eben überhaupt nicht auf der körperlichen Ebene statt, der Mensch denkt nicht mit seinem Gehirn, sondern mit seinem Geist. Er braucht weder sein Gehirn noch seinen Körper dazu. OK, ich schweife jetzt etwas zu weit ab, aber zum Thema Handysucht sollte man sich eben als allererstes die harten Fakten betrachten, also die körperliche Gesundheitsbelastung über das Nervensystem. Diese Körperbotschaft ist total eindeutig: Benutze und setze dich so wenig als möglich solchen Strahlungsfeldern aus. (Das BfS gibt übrigens zu Handystrahlung genau dieselbe Empfehlung wie ich: Mann solle sich ihr möglichst wenig aussetzten !!!) Natürlich ist dies auch nahtlos auf WLAN Netze übertragbar. Kein Mensch braucht ein Wlan Netz in seiner privaten Wohnung. Fast immer kann man mithilfe von ein paar sauber verlegten DSL Kabeln alle Computerplätze gut mit dem Internet verbinden und kann sich so eine strahlungsfreie Wohnung erhalten. Stattdessen sind viele Menschen gerade der jüngeren Generation so unwissend dumm, dass sie sich sogar noch in ihr Schlafzimmer WLAN Geräte stellen oder was auch oft vorkommt, dass sie ihr Handy unausgeschaltet direkt neben das Bett legen - Geht's noch ? Muss so viel Dummheit nicht zwangsläufig irgendwann mit Krankheit bestraft werden ? Die Statistiken jedenfalls sprechen eine eindeutige Sprache. Sogar Gehirntumore sind bei Handysüchtigen um ein vielfaches häufiger als bei anderen.

Energetisch betrachtet entstehen solche Gehirntumore deshalb, weil der Betroffene es nicht mehr schafft die aufgenommenen negativen Energien (Esmog Störimpulse) über die Füße bzw das Wurzelchakra abzuleiten. Das Negative bleibt ihm im Kopfe stecken und löst dort den Krebs aus.
Hier wird nun bereits das Problem des Handysüchtigen sichtbar - er/sie lebt zu sehr in einer künstlichen Kopfwelt - das echte Leben, der Kontakt zur materiellen berührbaren Welt leidet darunter - der Kontakt zur Natur geht verloren.
Das Leben findet eben nicht im Handy statt, sondern exakt da, wo das Handy nicht ist.
Darum sollte man ein Handy als das benutzen, was es ist, also als ein Werkzeug. Und zwar ein Kommunikationswerkzeug. Benutze ein Handy also nur für eine reine zielorientierte Kommunikation, weil mehr kann es nicht wirklich leisten. Eine Unterhaltungskommunikation funktioniert eben um ein vielfaches besser, wenn man sich in echt trifft, WEIL:

Man sieht also, dass ein Handy für den Zweck, wie es ein Handysüchtiger einsetzt, völlig ungeeignet ist. Es lässt ihn in einem emotionalen Informationsdefizit zurück, denn ein Smiley kann das Wahrnehmen einer körpersprachlichen Emotion oder gar einer Berührung kaum ersetzen. Der Handysüchtige ist also in einer Art mentalem Gefängnis gefangen und seine Aufgabe besteht darin aus dieser Mentalsphäre auszubrechen um auch seine anderen Seins-Schichten zu leben und auszufüllen. Im Grunde ist dies wie eine Neugeburt, die er durchmachen muss. Er muss durch einen engen Tunnel aus seinem Handy herauskrabbeln in die weite Welt und sich entfalten und anfangen in echt zu leben. (Interessant in diesem Zusammenhang wär ja mal eine Untersuchung ob Handysüchtige nicht zu einem hohen Prozentsatz misslungene Geburten erlebt hatten, also zum Beispiel Kaiserschnitt etc. oder als Baby im Krankenhaus von der Mutter getrennt waren - wunden würd's mich nicht.)
Energetisch betrachtet wirken viele dieser Kids, wie man sie heute so oft sehen kann, völlig versunken und gefangen in ständiges Handy-rein-tippen wie an unsichtbaren Schnüren und Bändern hängend, unbefreit, nicht fähig das Hier und Jetzt wahrzunehmen oder gar im "hier zu sein".
Früher gab es bei vielen indianischen Stämmen einen Brauch, dass ein Junge, bevor er in den Kreis der Männer aufgenommen wurde, für 40 Tage alleine in die Wildnis ging um sich aus allen Bindungen seiner Kindheit zu befreien.
Nun, wir leben heute schon längst in einer Zeit, wo es eine solche Wildnis nicht mehr gibt. Selbst das letzte Zipfelchen Wald wird heute von Forstbeamten verwaltet (und ausgebeutet). Aber vielleicht sollten wir dieses alte Indianer Ritual an unsere kulturellen Erfordernisse anpassen:
Nur wer 40 Tage ohne Handy überlebt wird in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen.
Das wär für viele Jugendliche sicher ein Härtetest in dem sie sich als wirklich erwachsen, also als nicht smartphoneabhängig, beweisen könnten. Eine Chance zum mentalen Ausbruch aus der einengenden Technikwelt. So wird man in der modernen Zeit zum echten erwachsenen unabhängigen freien Mann oder Frau.


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