Artikel ID: 288           Kategorie: Partnerschaft

Treueschwüre, beziehungsweise selbstauferlegte Liebesverbote

Die zwei göttlichen Wahrheiten

Es wurde ja bereits an anderer Stelle über Treuegelübde und Liebesverbote viel Grundsätzliches geschrieben. Hier sollen nun nochmals in voller Klarheit die beiden göttlichen Wahrheiten formuliert werden:

  1. Treue kann nur ein Mensch schwören, welcher die volle Kontrolle über sein Herzchakra besitzt. Wer sein Herz, also seine Liebesgefühle nicht kontrollieren kann, der kann auch nicht Dinge, wie "ewige Liebe" versprechen ! Wenn er es trotzdem tut, ist es enorm unseriös, dumm und unehrlich.
  2. Wer aber sein Herzchakra kontrollieren kann, der weiß, dass er für das Öffnen des Herzes keine andere Person braucht, auch keine Person, in die er verliebt ist. (Siehe auch "Sinn einer Partnerschaft".) Er weiß dann aus seiner eigenen Erfahrung wie schön sich unbegrenzte All-Liebe anfühlt, und wird sich gerade deswegen NICHT eine Selbstbegrenzung der Liebe auf eine einzige Person (=Treueschwur) auferlegen.

Aus einer ganzheitlichen Sicht lohnt es sich auch einmal der Frage nachgehen, warum der Mensch eigentlich nicht ständig sein Herz mit Liebe erfüllt hat. Schließlich gibt es doch keinen Zustand, der sich besser und erfüllter anfühlt. Was hält ihn davon ab ?

Aus einer logischen Sicht wäre die Antwort, dass er zuvor/früher offensichtlich Entscheidungen oder Absichten gesetzt hatte, welche diesen liebevoll erfüllten Herzzustand verhindern. Eine solche Entscheidung kann bereits vor vielen Millionen von Jahren geschehen sein, als sich die Seele des Menschen erstmals in eine materielle Welt hinein inkarnierte. Es könnte die Absicht gewesen sein, hier Erfahrungen in Form von Kampf und Konfrontation erleben zu wollen. Vielleicht war aber auch die Absicht, diese Erfahrungen (Kampf und Konfrontation) zu machen UND gleichzeitig trotzdem in der Herzliebe verankert zu bleiben. Immerhin geht es uns ja immer dann gut, wenn uns genau dies gelingt. Immer dann werden wir also von unseren Gefühlen belohnt. Zumindest wenn unsere Gefühle so eine Art Belohnungsindikator sind, die uns zeigen, wann wir unseren Inkarnationslernzielen näher kommen, dann könnte es so sein.

Die andere Möglichkeit wäre, dass dem Mensch einfach die Absicht fehlt dauerhaft im liebevoll erfüllten Herzzustand zu verweilen. Wenn er die Absicht nicht gesetzt hat, die Entscheidung nicht getroffen hat, darf er sich nicht wundern, wenn es dann bei ihm auch nicht so ist. Jedenfalls gilt auch hier, dass ein dauerhaftes Erfüllt-Sein von echter universeller Liebe nicht kompatibel ist zu Treueschwüren und anderen begrenzenden Liebesmustern.


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