Artikel ID: 268           Kategorie: Sonstige

Rechtschreibung

Immer wieder werde ich darauf angesprochen, dass sich in meinen Büchern und Artikeln der eine oder andere Rechtschreibfehler befände. Ich nehme dies zum Anlass nun auch darüber mal was zu schreiben, denn nicht nur dem gesprochenen Wort, auch dem geschriebenen Wort wohnt eine Kraft inne, die eine große Macht ausstrahlt. Es ist ja kein Zufall, dass gerade im Fengshui empfohlen wird besonders auf die Bücher zu achten, denn ihre Ausstrahlung ist nicht unerheblich. Manchen Menschen genügt es gar, ein Buch unters Kopfkissen zu legen und sie nehmen den Inhalt des Buches im Schlaf auf. Und dies kommt nicht vom Papier - es sind die geschriebenen Worte, die hier als Schwingungsfeld auf die Umgebung ausstrahlen.

Wer nichts über diese unsichtbare Kraftausstrahlung von Worten weiß, der ist in der Tat schnell das Opfer vom Glauben, die Einhaltung der Rechtschreibregeln und der neuesten Rechtschreibreformen sei das Wichtigste beim Schreiben von Texten. Jedoch auf einer spirituellen Ebene betrachtet wird man der reinen Kraft-Energie Ausstrahlung eines Textes eine höhere Priorität zugestehen als der Erfüllung von Rechtsschreibreformregeln, denen zu allem Überfluss auch noch der Makel der Zufälligkeit und der reinen Abzocke (darüber weiter unten mehr) anhaftet.

Wie kann man diese Ausstrahlung verstärken ohne den Inhalt eines Textes zu ändern ?

Hier geht es darum, alles zu vermeiden, was die Resonanz der Worte zu ihrer ursprünglichen eigentlichen Bedeutung vermindert, denn aus diesem Ursprung fließt die Quelle der Kraft. Alles was die Resonanz verschlechtert wirkt wie eine Störenergie auf die Feldkraft. Wir glauben unsere Sprache hätte sich in den letzten paar tausend Jahren zum Positiven weiterentwickelt. Jedoch - hat sie das wirklich ? Nein. Wir können das daran sehen, wenn wir zu einem Wort dessen altdeutsche Wortstämme erforschen. Unwillkürlich spüren wir dass diesen altdeutschen Worten eine deutlich höhere Kraft und Schwingung innewohnt. Daran sehen wir, dass diese Sprache offensichtlich einen jahrtausende langen Abstieg hinter sich hat. Woher stammt sie überhaupt ? Wir wissen darüber sehr wenig. Wir kennen noch nicht einmal von welcher der vielen außerirdischen Rassen, die damals auf der Erde aktiv waren diese altdeutsche Sprache stammt. Sicher ist nur, dass sie den damals genetisch neu erschaffenen Erdenmenschen als Geschenk oder nüchterner formuliert, als Kommunikationswerkzeug mitgegeben wurde.

Diese geschenkte Sprache war sicherlich ursprünglich die Sprache einer hoch entwickelten außerirdischen Zivilisation, welche dann natürlich viel von ihrer Kraft verloren hat durch die jahrtausende lange Anpassung an unsere primitiven Kulturformen. Das war für die Sprache ein Abstieg sondergleichen. Würden wir heute vor einem Außerirdischen mit altdeutscher Sprache stehen, wir würden wie der Ochs vor dem Berge kein Wort verstehen, hier in Deutschland versteht ja selbst ein Norddeutscher einen Bayern nicht mehr.

Wenn wir also unseren überheblichen Glauben loslassen, wir seien an einem Höhepunkt der sprachlichen Entwicklung, so können wir uns den ursprünglichen Wortbedeutungen zuwenden und die Wahrheit erforschen. Denn, nur wenn wir wissen, was die Worte wirklich bedeuten, können wir die Heiligkeit unserer Sprache nutzen um in vollbewusster Göttlichkeit alleine durch die bloße Macht der Worte, Realität zu kreieren.

Das markanteste unserer Ursprache ist, dass es diese festgebackenen Worte, wie wir sie heute benutzen, noch nicht gab. Stattdessen wurden Silben sehr flexibel benutzt, manchmal zusammengeschrieben, manchmal mit Abstand. Wir wissen zwar nicht, wie die Aussprache damals war, es sind ja keine Tondokumente überliefert. Man kann aber wohl davon ausgehen, dass ein Abstand (Leerzeichen) dann eingefügt wurde, wenn eine Sprechpause war. Diese Rechtschreibregel haben wir heute verloren, zum Beispiel schreiben wir heute: "Ich bin entspannt". Dabei haben wir die Sprachpause zwischen "ent" und "spannt" verloren. Sie wird nicht mehr korrekt im geschriebenen Text abgebildet, wie es bei "Ich binent spannt" wäre. Dies nur als leichte Andeutung, damit Sie besser verstehen können, wie unsere Sprache in den letzten Jahrtausenden verkommen ist und viel von ihrer heiligen Kraft verloren hat.

Bleiben wir beim Thema Abstand, beziehungsweise den Leerstellen. Nach unserer aktuellen Rechtschreibung soll man zwischen einer Frage und dem Fragezeichen keinen Abstand machen. Man sieht in dieser Regel die verbreitete Haltung der Mehrheit der Menschen: Sie stellen eine Frage, geben dem Anderen aber keine Zeit sie zu beantworten. Man lässt ihm keinen Raum, man ist innerlich gar nicht bereit dem anderen zuzuhören. Dieses Verhalten ist überall verbreitet, selbst bei Fernsehinterviews wird dem Interviewten vorher gesagt, wie wenige Sekunden er zur Antwort hat. Nachdenken nicht erlaubt. Also lässt man auch kein Leerzeichen zwischen Frage und Fragezeichen, der Spiegel unserer Gesellschaft.
Ist dieses Verhalten gut ? Nein. Es raubt jeder Kommunikation die lebendige transformierende Kraft, wenn man dem anderen keine Zeit zum Nachdenken gibt. Dies ist der Grund, warum ich in meinen Texten grundsätzlich IMMER zwischen Frage und Fragezeichen eine Leerstelle gebe. Es ist kein Fehler - sondern es ist pure Absicht, es ist eine Botschaft. Lass dich nicht dadurch manipulieren, dass du gedankenlos Regeln der Rechtschreibung übernimmst. Im Mittelalter war es noch üblich, dass jeder so geschrieben hat, wie er es für richtig hielt. Ein freier Mann macht seine Regeln selber.

Die Kommasetzung ist ein weiterer wichtiger Punkt der über die Schwingung eines ganzen Satzes entscheidet. Auch hier gibt es keinen Grund Regeln zu befolgen, wenn dadurch die Ausstrahlung des Textes an Kraft verliert. Ich möchte aber nun zum heißesten Thema der Rechtschreibreform kommen:

daß - dass

Kennen Sie einen vernünftigen Grund, warum aus der Schreibweise "daß" das scharfe ß entfernt wurde ? Ich behaupte, es gibt keinen vernünftigen Grund dafür. Nachvollziehbar wäre es, wenn man das scharfe ß ganz aus der Sprache entfernt hätte - jedoch dies ist nicht geschehen. Auffallend ist allerdings wie oft das Wort "daß" vorkommt. In jedem zwölften Satz ist es enthalten. Es gibt im Prinzip keinen Text in dem es nicht auftaucht. Das heißt, für Lobbyisten und Interessenvertreter der Druckindustrie, denen es nur ums Geld und neue Druckaufträge geht, war die Änderung von "daß" in "dass" ein gigantischer Erfolg. Riesige Berge von Geld sind dadurch verdient worden, weil so viele Texte geändert werden mussten, von einfachen Werbetexten bis hin zu ganzen Büchern, die neu aufgelegt wurden um den Eindruck der Aktualität aufrecht zu halten. Ohne diese Änderung wäre die Rechtschreibreform wesentlich moderater ausgefallen und der Druck, Texte zu aktualisieren wäre wesentlich niedriger bis gar nicht vorhanden gewesen. Soviel zum oben erwähnten Aspekt der Abzocke bei der Rechtschreibreform.

Dass aus so vielen scharfen ß ein zweifaches SS wurde hat aber tiefenpsychologisch noch eine ganz andere Ursache, auf die ich hier eingehen möchte. Wenn ein Mensch etwas aus seiner Vergangenheit noch nicht ausreichend verarbeitet hat, so wird sich dies aus seinem Unbewussten immer wieder auf die ein oder andere Art und Weise melden und in seinem Leben manifestieren. Bei ganzen Völkern funktioniert dieser Mechanismus genau so. Was ist nun das größte Trauma des deutschen Volkes ? Das ist nicht schwierig zu sehen, es sind zwei verlorene Weltkriege. Sicherlich ist da schon viel aufgearbeitet und auch vergeben. Zum Beispiel vieles im Zusammenhang mit Juden, schon alleine, weil darüber geredet wurde, weil es nicht verschwiegen wurde. Nun gibt es aber auch Themen, die noch immer unter dem Teppich des verschämten Schweigens ruhen. Das sind hauptsächlich unbewusste Vorwürfe deutscher Frauen an die kämpfenden Männer der deutschen Wehrmacht, dass sie den Krieg, beziehungsweise diese beiden gigantischen Kriege verloren haben. Solche unterschwelligen Vorwürfe gibt es natürlich bei jedem verlorenen Krieg, aber beim WKII da ist es anders, weil in den Medien immer wieder und wieder das Versprechen auf einen gigantischen Endsieg abgegeben wurde. Eine solch große tiefenpsychologische Manipulation hatte es zuvor noch nie gegeben, auch danach bei keinem Krieg mehr. Die Männer an der Front waren diesen Massenmanipulationen weniger anfällig, ganz einfach, weil sie mit anderen Problemen zu kämpfen hatten - die Frauen in der Heimat jedoch hatten oft nichts anderes, an was sie sich "festhalten" konnten. Um so größer dann die Enttäuschung über das nicht eingehaltene Versprechen des Sieges. Da gibt es noch ganz viel, was nicht vergeben wurde. Und zwar nicht nur die Vergebung, dass deutsche Männer den Krieg verloren haben und damit das Versprechen auf den "Endsieg" nicht eingehalten haben - sondern auch ganz oft die Vergebung dem eigenen Mann gegenüber, dass er nicht zurückgekehrt ist, dass er sich im Gefecht hat töten lassen, und so weiter.
All dieses Unvergebene wurde natürlich über die Generationen weitergereicht, von den Müttern über die Töchter an die Frauen der heutigen Generation. Laut Hellinger dauert es 7 Generationen, bis es aufgelöst ist, wenn keine bewusste Auflösungsarbeit dazu gemacht wird. Dies ist jedenfalls eine Hauptursache warum es heute in Deutschland so viele Frauen gibt, die in sich eine tiefe (meist unbewusste) Verachtung für Männer tragen, und darum mit keinem Mann eine dauerhafte Beziehung eingehen können und darum alleinerziehend durchs Leben gehen müssen, alleingelassen wie ihre Oma oder Urgroßmutter vom in den Krieg gezogenen Mann. Was unbewusst ist, wirkt um so stärker auf das Schicksal von Menschen ein.
Solange also keine Vergebung geschieht, könnte dieses weitergegebene Programm (=die Vorwürfe an deutsche Männer, verloren zu haben) nur aufgelöst werden, wenn doch noch ein gewaltiger Sieg daherkäme. Nun, um es kurz zu machen, es ist die unbewusste Sehnsucht nach den siegreichen Männern, die bei der Rechtschreibreform dann plötzlich in den vielen neuen SS Schreibweisen sichtbar wurde. Die Waffen-SS galt damals eben als das Ultimative. Wie gesagt, das Unbewusste findet immer Wege, sich bemerkbar zu machen. Man sieht daran, wie auch die neue DaSS Schreibweise ein weiterer Abstieg der deutschen Sprache ist. Es ist keine Reform, sondern einfach nur Ausdruck von Unverarbeitetem und Unvergebenem, die Geschichte noch nicht Losgelassenem.
So wie sich die emotional unverarbeiteten Themen eines Menschen sogar in seiner Stimmlage erkennen lassen, so findet das Unverarbeitete eines ganzen Volkes eben seinen Ausdruck auch in der Sprache und deren Rechtschreibung. Das Ausbrechen aus den Rechtschreibregeln kann also auch eine Transformation sein, das ist wichtig zu verstehen.

Ich hoffe ich konnte mit dem Artikel anregen, die deutsche Rechtschreibung aus einem ganzheitlicheren Blickwinkel zu sehen. Es gibt keine zwei Menschen, die Sprache auf dieselbe Art und Weise ausdrücken. Die Sprache eines Menschen ist genau so individuell, wie sein Fingerabdruck. Es gibt noch nicht einmal zwei Menschen, die denselben Wortschatz haben, so individuell ist das Sprachgeschehen jedes einzelnen Menschen. Wenn man nun versucht allen dieselben Rechtschreibregeln aufzuzwingen, geht diese Individualität verloren.
Durch die reine Erfüllung von Regeln geschieht im Normalfalle kein Fortschritt und keine Transformation negativer Muster. Jeder sollte selbst bestimmen, was ihm bei der rechten Schreibung wirklich wichtig ist, und was nicht.

Möchten Sie mehr über die deutsche Sprache erfahren ? Dann gibt es ein gutes Buch von Erhard Landmann. Er hat mit Weltbilderschütterungen (hier als kostenloses PDF oder hier auch ein Vortrag von ihm) das wohl wichtigste Buch der gesamten deutschen Sprachforschung geschrieben, auch für Laien durchaus gut lesbar. Wer sich für die Entstehung der anderen Sprachen interessiert, dazu siehe zb diesen Vortrag.


www.spirituelle.info www.spirituelle.info/artikel.php?id=268



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